von ag 14.01.2024 11:25 Uhr

Kritik nach schwerem Kilde-Sturz

Die Lauberhornabfahrt wurde am Samstag durch einen schweren Sturz des Norwegers Aleksander Aamodt Kilde überschattet (UT24 berichtete). Kurze Zeit später wurden auch schon Stimmen laut, welche die zu hohe Belastung auf die Ski-Sportler kritisieren.

Screenshot YouTube: WorldCup Skiing

Der Norweger fädelte kurz vor dem Ziel im Tor ein und stürzte mit den Skispitzen voran ins Auffangnetz. Wie mehrere Medien berichten, erlitt Kilde dabei einen offenen Unterschenkelbruch. Für ihn dürfte die Saison somit gegangen sein.

Jedoch war dies nicht das einzige Unglück in Wengen. Schon im Super-G am Freitag verletzte sich Allrounder Alexis Pinturault nach dem Silberhornsprung schwer und zog sich einen Kreuzbandriss zu.

Viel Kritik

Kurze Zeit später folgte auch schon Kritik über die Anzahl der Rennen. Im Schweizer Skiort fanden nämlich zwei Abfahrtstrainings, zwei Abfahrten und ein Super-G statt. Am Sonntag folgt noch ein Slalom. Viele sind der Meinung, dass dieses Programm auf der längsten Piste nicht fahrbar ist.

Auch der Ultner Dominik Paris übte Kritik: „Wir bewegen uns immer am Limit und darüber hinaus. Wenn du das einmal pro Woche machen musst, wenn es dann vorbei ist und du heimfährst, ist es okay. Aber wenn es zweimal passiert, dann wird es irgendwann einmal zu viel.“

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