von hz 18.12.2023 17:07 Uhr

SVP: „Messt uns am Programm!“

In der Parteileitung am heutigen Montag ist über die laufenden Koalitionsverhandlungen diskutiert worden. Die Südtiroler Volkspartei will sich an den Inhalten messen lassen und reagiert damit auf die Straßenkundgebungen der Linken.

Im Bild von links nach rechts: SVP-Obmann-Stellvertreterin Verena Tröger, Landeshauptmann Arno Kompatscher, SVP-Obmann Philipp Achammer und SVP-Obmann-Stellvertreterin Waltraud Deeg - Foto: UT24/hz

Wie bekannt, haben am Montag die Arbeitsgruppen ihre Arbeitsergebnisse abgegeben. Man liege somit mit den Verhandlungen im Zeitplan. In einem war man sich einig: Die Sorgen und Befürchtungen nimmt jeder der Delegationsmitglieder sehr ernst, vieles sei aber völlig unbegründet, heißt es in der Aussendung der SVP. „Messen solle man uns aber an den Inhalten, für die wir stehen und auch bisher gestanden sind. Wir geben sicher nicht etwas leichtfertig auf, das wir selbst über Jahrzehnte aufgebaut haben“, betonen Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher.

„Die Sorgen und Befürchtungen der Bürger nehmen wir ernst! Wenn Menschen auf die Straße gehen und sich um den Stellenwert einiger wesentlicher Werte in einer möglichen künftigen Koalition sorgen, dann werden sie in der Südtiroler Volkspartei den größten Verteidiger dieser Werte finden“, bekräftigen sowohl der Parteiobmann als auch der Landeshauptmann.

Als SVP sehe man das beste Mittel, um zu überzeugen darin, bei Abschluss der Verhandlungen ein Ergebnis vorweisen zu können, dass inhaltlich überzeugt, insbesondere auch im Hinblick auf die Wahrung von Minderheitenrechten, Bürgerrechten und der Wiederherstellung und den Ausbau der Autonomie.

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