von lif 23.11.2023 17:24 Uhr

Neue Züge auf der Brennerachse ab 2024

Der grenzüberschreitende Bahnverkehr war Thema eines Gesprächs von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider mit ÖBB-CEO Andreas Matthä gestern Abend (22. November) in Wien. Sowohl Matthä als auch Alfreider betonten die Bedeutung der Schiene für nachhaltige internationale Verbindungen.

Die Mobilitätslandesräte von Nord-, Ost- und Südtirol, René Zumtobel und Daniel Alfreider, mit Technikern auf Stippvisite bei der ÖBB-Zugflotte in Wien. (Foto: LPA/Ingo Dejaco)

Gemeinsam mit seinem Tiroler Amtskollegen René Zumtobel hat sich Landesrat Alfreider heute (23. November) im Siemens Mobility Fertigungsstandort in Wien ein Bild von den acht neuen Railjets der staatlichen Österreichischen Bundesbahnen ÖBB gemacht, die ab Frühling 2024 auch auf der Brennerachse verkehren werden. Mit über 500 bequemen Sitzplätzen und Ladestationen für Handys bieten die neuen Railjets den Fahrgästen mehr Komfort. Wie das LPA in einer Aussendung berichtet, sind die neuen Railjets zudem noch besser an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung angepasst als bisher.

Die Einführung neuer Züge markiere stets einen Meilenstein für die grenzüberschreitende Mobilität und zeige einmal mehr das Engagement für nachhaltige und komfortable Zugverbindungen, sagte Alfreider. Er zeigte sich erfreut über die Fortschritte beim Bau der neuen Züge, die in der Fertigstellungsphase sind, und betonte die Wichtigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit für die Zukunft der Bahn als Rückgrat nachhaltiger Mobilität.

Begutachtet haben Zumtobel und Alfreider auch die neuen Nightjets der ÖBB, mit komfortablen Viererliegewagen und Mini Cabins für Alleinreisende, die bereits für internationale Verbindungen eingesetzt werden.

Mobilitätsangebote noch serviceorientierter machen

Landesrat Alfreider setzte sich gemeinsam mit Mobilitätsressortchef Martin Vallazza und dem Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG (Sta), Joachim Dejaco anschließend mit Vertretern der Wiener Linien zusammen, um über „Mobility as a Service“ (MaaS) in der öffentlichen Mobilität zu sprechen. „Wir legen den Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer und wollen ihnen künftig immer mehr maßgeschneiderte Mobilitätslösungen bieten. Ziel ist, dass die Fahrgäste auf ein flexibles Paket an Dienstleistungen mit passenden Mobilitätsmitteln und Services zugreifen können“, sagte der Landesrat.

Die Wiener Linien betreiben das größte Verkehrsnetz in Österreich und transportieren jeden Tag rund zwei Millionen Fahrgäste mit U-Bahn, Straßenbahn und Bussen.

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