Türken-Fans dominieren Stadion in Deutschland

Am vergangenen Samstag hat die Nationalelf Deutschlands in Berlin gegen die Türkei 2:3 verloren. Doch statt der Leistung der DFB-Auswahl ist vor allem die Stimmung im Stadion ein Thema. Ein Heimspiel war dies für die Deutschen keineswegs.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat die Pfiffe türkischer Fans beim Länderspiel gegen Deutschland verurteilt. Der Bild sagte der 47-Jährige: „Es muss uns alle schmerzen, wenn in Deutschland geborene oder aufgewachsene Menschen bei einem Länderspiel in Deutschland die deutsche Nationalmannschaft auspfeifen.“ Djir-Sarai sah darin sogar „erneut die Versäumnisse und Defizite in der Integrationspolitik“.

Wie t-online berichtet, hatten am Samstag Zehntausende Anhänger der türkischen Nationalelf die DFB-Auswahl im Ballbesitz ausgepfiffen. Anschließend war eine Diskussion darüber entbrannt, ob das in Ordnung sei. Kritiker der Pfiffe warfen den Fans fehlenden Respekt und teilweise auch fehlende Dankbarkeit Deutschland gegenüber vor.

Nach dem Spiel im Olympiastadion fuhren türkische Fans in einem Autokorso rund um den Kurfürstendamm. Viele schwenkten Türkei-Fahnen und zogen jubelnd durch die Straßen.

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