Nur mehr „Bressanone“ statt Brixen

Sven Knoll, der Landeshauptmannkandidat der Bewegung, findet klare Worte: „Die Schilder mit dem ausschließlich italienischen Namen Bressanone sind ein weiterer Beweis für die Respektlosigkeit staatlicher Institutionen gegenüber uns Südtirolern, aber auch für die Untätigkeit der Landesregierung, allen voran Arno Kompatscher, wenn es um den Schutz unserer deutschen Sprache geht. Wenn ich Landeshauptmann von Südtirol wäre, würde ich dafür sorgen, dass die deutsche Sprache in Südtirol wieder jenen Stellenwert bekommt, den sie verdient, sodass es zu derart groben Verletzungen der Zweisprachigkeitspflicht erst gar nicht kommen kann!“
Doch Knoll wird auch zynisch: „Aber vielleicht will die italienische Eisenbahn, heuer im Jahr 2023, mit ihrer Aktion nostalgisch an das 100-jährige Jubiläum der Einführung der faschistischen Ortsnamen erinnern? So oder so: Die Schilder gehören umgehend ausgetauscht, und der deutsche Name Brixen sollte dabei Vorrang haben!“






