70 Soldaten wegen fehlender Corona-Impfung entlassen

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Rund 70 Soldaten der deutschen Bundeswehr, die eine Corona-Impfung ablehnten, wurden aus dem Dienst entlassen. Diese Zahl gab die Bundesregierung unlängst nach Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der CDU bekannt.
Anfragesteller Tino Sorge äußerte sich dazu kritisch und bezeichnete die Entlassungen als „fragwürdig“. „Mildere Mittel wären möglich, beispielsweise eine Versetzung in weniger kritische Bereiche und zusätzliche Beratungsangebote“, so der Gesundheitspolitiker gegenüber Medienvertretern.
Nach wie vor gilt für Soldaten der deutschen Bundeswehr eine Corona-Impfung als Pflicht. Wer diese ablehnt, hat mit Konsequenzen zu rechnen.
