von ak 30.09.2022 11:38 Uhr

Lanz entschuldigt sich für Wortwahl

Am Donnerstagvormittag hat sich Landtagsabgeordneter Gerd Lanz öffentlich für seine Wortwahl auf seinem Twitter Account entschuldigt. Er hätte lediglich darauf hinweisen wollen, „dass auch an der Front die Wurzel des Übels zu sehen ist“.

Foto: Facebook/Gert Lanz

„Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich zu den Themen doch einen sehr pragmatischen Ansatz habe und immer bestrebt bin, einfache Lösungen zu suchen und umzusetzen“, heißt es im Statement des SVP-Landtagsabgeordneten Gert Lanz.

Am Donnerstagmorgen hat Lanz auf seinem Twitter Account den Südtirolern mit den Worten: „Den nächsten, der sagt, das Energieproblem sei in Südtirol mit einer eigenen Regulierungsbehörde zu lösen, schick ich an die ukrainische Front“ gedroht (UT24 berichtete). Daraufhin wurde der Politiker in verschiedenen sozialen Medien stark kritisiert.

UT24 gegenüber sagte Lanz, er wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass der Ukraine-Krieg sowie auch viele weitere Faktoren eine Rolle in der Energieproblematik spielen und allein eine eigene Regelung innerhalb Südtirols dieses Problem nicht beheben würde. Der Abgeordnete beteuert sich lediglich falsch ausgedrückt zu haben.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite