von ih 28.09.2022 18:38 Uhr

Junger Mann einen Tag nach dritter Corona-Impfung tot

Am 17. November vergangenen Jahres hat ein 20-jähriger Kärntner seine dritte Corona-Impfung erhalten. Nur einen Tag später war der an einer Vorerkrankung leidende Mann tot. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt eine Entscheidung getroffen, wen die Schuld trifft.

APA/WOLFGANG SPITZBART

Sofort nach dem Tod des 20-Jährigen nahm die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auf und ließ eine Obduktion des Leichnams vornehmen. Laut einem Bericht von Heute.at wird eine „überschießende Immunreaktion und eine Störung der ohnehin angeschlagenen Herzmuskulatur“ als Todesursache vermutet.

Mittlerweile sind die Ermittlungen allerdings wieder eingestellt worden. Der Grund dafür: Der junge Kärntner soll eine Herzerkrankung nicht wie vorgeschrieben im Aufklärungsbogen für die Impfung eingetragen haben.

„Man kann einer Impfärztin keinen Vorwurf machen, wenn ihr wichtige Informationen verschwiegen wurden“, wird dazu eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft vom Kurier zitiert. Die Ärztin, die dem 20-Jährigen die Impfung verabreicht hatte, kann somit nicht belangt werden.

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  1. MartinB
    28.09.2022

    Armer Junge und arme Angehörige; das “sehr gut verträglich” wird ihnen wie ein Hohn vorkommen. Ob die Ärztin bei Angabe der Vorerkrankung wirklich abgeraten hätte? Dass Gefährdete Gruppen somit gar nicht geimpft werden sollten/können ist ein weiteres Paradox.

  2. Mex
    28.09.2022

    Nur einer von Hunderttausenden welcher überhaupt bekannt wurde. Die Ãœbersterblichkeit beträgt seit Juli 2022 allein in Deutschland über 15000… Und jetzt geht der mRNA Giftcocktail in die nächste Runde… Wer ihn sich verabreichen lässt dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.

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