Ãœbergriffe und Gewalt von Nordafrikanern am Gardasee
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, blieben viele Geschäfte in der Region vorsichtshalber am Tag des „Sturmes“ geschlossen. Und der ließ nicht lange auf sich warten. Peschiera überfüllt von hunderten männlichen Nordafrikanern. Ihr Ziel: Ein Tanz- und Musikfest am Strand. Ihr Motto: „Afrika in Peschiera del Garda“. Neu sei das Phänomen angeblich nicht. Bürgermeisterin Orietta Gaiulli berichtet von einem wiederkehrenden Ereignis: „Im ersten Jahr waren es 200, im Jahr danach 500 und jetzt 2.000.“
Bei einer Tanzveranstaltung blieb es auch heuer nicht. Die erste große Schlägerei ließ nur kurz auf sich warten. Auch Messer kamen zum Einsatz. Sechs Mädchen zwischen 16 und 17 Jahren, die den Tag im Freizeitpark Gardaland verbracht haben und auf der Rückreise nach Mailand waren, wurden im Zug von jungen Nordafrikanern belästigt. „Wir waren umzingelt. Sie lachten und sagten, dass weiße Frauen hier nicht einsteigen sollen“, erzählt eines der Mädchen.
„Tag des Krieges“
Einige Bürger berichteten von Diebstählen und beschädigten Autos. Ein Zug aus Verona musste 30 Minuten lang halten, weil einige Jugendliche die Schienen blockiert haben. Zeugen berichteten von Jugendbanden, die auf Autodächer stiegen und Lenker belästigten. Szenen der Vandalenakte wurden aufgenommen und in sozialen Netzwerken gepostet.
Thousands of immigrants unleash hell in Peschiera del Garda. Vandalism, fights, clashes with the police, stabbings, families robbed, tourists terrified and forced to flee. The process of integrating migrants in Italy has clearly failed. Mass expulsions are needed. pic.twitter.com/AeGtFMoCz9
— RadioGenova (@RadioGenova) June 3, 2022
„Wir haben einen Tag des Krieges erlebt“, zeigt sich Bürgermeisterin Orietta Gaiulli schockiert. Die Vorfälle haben in Italien nun neue Diskussion über Integration ausgelöst. Matteo Salvini will das Strafrecht verschärfen und Jugendliche ab 15 Jahren für voll straffähig erklären.