„Trafiken bald ohne Tabak“
„Es besteht ein akuter politischer Handlungsbedarf, die Zukunft der österreichischen Trafiken zu sichern. Der ‚Plan gegen den Krebs‘ der EU, möchte die Raucherquote von derzeit 25 Prozent auf fünf Prozent verringern. Das bedeutet für die Trafiken nicht nur wesentlich geringere Einnahmen, sondern auch, dass ihre Zukunft auf dem Spiel steht“, sagt Prischl.
Mehr als 5.000 Trafiken gibt es derzeit, mehr als die Hälfte von ihnen führen Menschen mit Behinderung, teil die Kronenzeitung in einem Bericht. Die KMU-Forschung Austria hat errechnet, dass der Plan der EU die Trafikanten bis 2030 zwischen 19 und 38 Prozent ihres Umsatzes kosten könnte.
Prirschl fordert:
Um die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit zu sichern, dürften künftig rauchbare Hanfprodukte, Nikotinbeutel, Lotterieprodukte & Co. lediglich in Trafiken verkauft werden.