Gegner der Impfpflicht schaffen Landtagseinzug
Es war eine Corona-Wahl (UT24 berichtete). Über eine Million Oberösterreicher waren zum Urnengang aufgerufen. Laut ersten Hochrechnung hat die ÖVP bei der Landtagswahl am Sonntag den ersten Platz verteidigt. Mit 36 bis 37 Prozent blieb sie aber bei ihrem Ergebnis von 2015.
Platz zwei geht in den beiden Hochrechnungen an die FPÖ (rund 20 Prozent) vor der SPÖ (18 bis 19) und den Grünen (11-12). Die Impfskeptiker MFG („Menschen-Freiheit-Grundrechte“) ziehen mit rund sieben Prozent in den Landtag ein, die NEOS müssen um den Einzug zittern, liegen aktuell noch unter der entscheidenden Vier-Prozent-Marke.
Für die ÖVP brachte die Wahl damit gegenüber 2015 (36,37 Prozent) keine nennenswerte Änderung. Die FPÖ musste die erwarteten Einbußen von rund einem Drittel ihrer Wählerstimmen hinnehmen – 2015 votierten noch satte 30,36 Prozent für die Blauen. Die SPÖ konnte gegenüber 2015 (18,37 Prozent) nur minimal zulegen, die Grünen gegenüber den 10,32 Prozent etwas mehr.
Die Volkspartei kann nun entweder weiter mit der FPÖ, mit der SPÖ oder vielleicht mit den Grünen koalieren.
APA/UT24
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