„Gendern ist eine Vergewaltigung der Sprache“
„Das Schlosspark Theater wird, so lange ich da ein bisschen mitzumischen habe, sich am Gendern nicht beteiligen“, sagte Hallervorden über seine Bühne bei der Vorstellung des neuen Spielplans, schreibt die Kronen Zeitung.
Allen Mitarbeitern stehe es laut dem 85-Jährigen natürlich frei, das zu handhaben, wie sie möchten, aber alles, was von Seiten des Theaters herausgegeben wird, „werde nicht dazu dienen, die deutsche Sprache zu vergewaltigen“.
Hallervorden ist der Meinung, dass sich die Sprache nicht von oben herab auf Befehl entwickelt. „Es hat in der letzten Zeit nämlich zwei Versuche gegeben. Einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten. Beides hat sich auf Druck durchgesetzt, aber nur temporär – und zwar auf Zwang“, wird Hallervorden im Artikel zitiert.