von hz 25.08.2021 09:21 Uhr

„Gendern ist eine Vergewaltigung der Sprache“

Der bekannte Komiker und Theaterbetreiber Dieter „Didi“ Hallervorden hat am Dienstag den Spielplan 2021/2022 seines Schlosspark Theaters in Berlin vorgestellt. Dabei äußerte er sich erneut kritisch gegenüber dem Gendern in der deutschen Sprache.

Didi Hallervorden - Bild: APA (Archiv/dpa)

„Das Schlosspark Theater wird, so lange ich da ein bisschen mitzumischen habe, sich am Gendern nicht beteiligen“, sagte Hallervorden über seine Bühne bei der Vorstellung des neuen Spielplans, schreibt die Kronen Zeitung.

Allen Mitarbeitern stehe es laut dem 85-Jährigen natürlich frei, das zu handhaben, wie sie möchten, aber alles, was von Seiten des Theaters herausgegeben wird, „werde nicht dazu dienen, die deutsche Sprache zu vergewaltigen“.

Hallervorden ist der Meinung, dass sich die Sprache nicht von oben herab auf Befehl entwickelt. „Es hat in der letzten Zeit nämlich zwei Versuche gegeben. Einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten. Beides hat sich auf Druck durchgesetzt, aber nur temporär – und zwar auf Zwang“, wird Hallervorden im Artikel zitiert.

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