von ca 10.06.2021 12:07 Uhr

„Freiheitskämpfer sind nun mal keine Terroristen!“

„Die Größe eines Staates erkennt man daran, wie er – mit vergangenem – von ihm zu verantwortenden Unrecht umgeht“. Mit diesen Worten kritisiert die Tiroler FPÖ die Vorgehensweise der italienischen Politiker hinsichtlich der Begnadigung der lebenden Freiheitskämpfer (UT24 berichtete).

Nach der Feuernacht. (Foto: SHB)

Für FPÖ-Landesparteiobmann, Markus Abwerzger und FPÖ-Südtirolsprecher, Peter Wurm, Mitglied des Südtirolausschusses im Nationalrat, ist eine Begnadigung der noch lebenden Freiheitskämpfer ein Gebot der Stunde: „Sie waren Wegbereiter der Autonomie. Freiheitskämpfer sind nun mal keine Terroristen!“, bekräftigen die Parteimitglieder.

Der Staat soll „endlich Größe zeigen!“

„Die Größe eines Staates erkennt man auch daran, wie er – mit vergangenem – von ihm zu verantwortenden Unrecht umgeht“, erläutern beide Politiker unisono. Italien müsse daher „endlich Größe zeigen!“

Ziel: „Die volle Landeseinheit!“

Markus Abwerzger verweist bezüglich der Amnestie für die noch lebenden Freiheitskämpfer, dass es die FPÖ-Fraktion im Tiroler Landtag war, welche 2011 einen mehrheitlichen Beschluss im Tiroler Landtag herbeiführte, dass es zu einer Amnestie kommen soll. „Doch die damaligen ÖVP-Außenminister haben nichts Nachhaltiges unternommen“, konkretisiert der Tiroler FPÖ-Chef.

Abschließend bekundet Wurm wiederholt die Hoffnung, dass „die volle Landeseinheit keine Utopie, sondern eine reale Chance in der Zukunft ist.“

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