Neunjährige in Bayern „versehentlich“ geimpft
(Symbolbild/APA/dpa)
Medienberichten zufolge soll der impfende Arzt das Mädchen gefragt haben, ob es Angst vor Spritzen habe. Als der Arzt daraufhin den Oberarm des Kinds desinfiziert habe, habe der Vater das noch als Spaß wahrgenommen.
Dann jedoch soll der Arzt dem Mädchen den Impfstoff von Biontech-Pfizer verabreicht haben. Der Impfstoff ist für Minderjährige zugelassen, allerdings erst ab einem Alter von zwölf Jahren.
Die Behörden ermitteln nun, wer an der Impfung am Samstag beteiligt gewesen ist und wie es überhaupt zu einer versehentlichen Impfung kommen konnte. Dem Kind gehe es aber gut. Eigentlich hätte der Vater den Impftermin wahrnehmen sollen, seine Tochter begleitete ihn lediglich.