von su 02.06.2021 09:00 Uhr

Straßen in Meran – wann wird renoviert?

Es ist ein bekanntes Problem das die Stadt Meran bereits seit Jahren hat: die Rede ist von der schlechten Straßeninstandhaltung sowie dem stockenden Verkehrsfluss in der Stadt.

Meran (Bild: UT24/su)

Zuletzt wurden wieder vermehrt Meldungen von Bürgern verzeichnet, die sich über die chaotische Baustellenorganisation beschweren und die fehlende Straßensicherheit anprangern.

„Es braucht endlich eine Kehrtwende in diesem chaotischen und gefährlichen Straßenmanagement, welches sich durch die Stadtregierung von Grünen und SVP immer weiter verschlechtert hat“ so Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

Überfordertes Straßenmanagement

Neue Einbahnstraßen, zahlreiche kleine Baustellen, marode Straßenbelege, fehlende Markierungen sowie ein ständig wachsender Verkehr, dies sind nur einige Beispiele des überforderten Straßenmanagements der Stadtverwaltung.

„Es wäre schon viel geholfen, wenn man statt ständig kleiner Reparaturen, endlich einen ganzen Straßenabschnitt saniert, der dann auch einige Jahre hält“ so Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Meran.

Ständige kleine Baustellen beeinträchtigen Verkehrsfluss

Laut der Ortsgruppe Meran wird durch die ständigen kleinen Baustellen der Verkehr immer wieder zum Stillstand gezwungen und dies besonders in den Sommermonaten, wo sowieso schon ein großes Verkehrsaufkommen herrsche. „Besser eine große ordentliche Baustelle als viele keine gleichzeitig in verschiedenen Orten und diese, wo möglich, außerhalb der Hochsaison“ so Leitner.

Vermehrt werden auch die Straßen in den einzelnen Stadtvierteln, wie etwa in Sinich, Ober- und Untermais, einfach vergessen. „Hier muss es eine Priorisierung geben die auf den Zustand der jeweiligen Straße konzentriert ist und sich nicht nur auf die Hauptverkehrsachsen konzentriert“ so Leitner.

Markierungen nicht sichtbar

Besonders bei der Straßensicherheit würden manchmal schon kleine Dinge ausreichen. Laut Leitner fehle es hier oft nur an einigen Markierungen die nicht mehr sichtbar sind, Spiegelvorrichtungen oder gut sichtbare Verkehrsschilder. Auch hier hat sich die Süd-Tiroler Freiheit bereits in den vergangenen Jahren im Gemeinderat eingesetzt ohne auf ein wirkliches Interesse von Seiten der Stadtregierung zu stoßen. Diese Umstände sind für die Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich, da durch solche Kleinigkeiten tragische Unfälle passieren können.

Für die Süd-Tiroler Freiheit Meran ist deshalb klar, dass es endlich eine Kehrtwende braucht und es nicht einfach ein weiter so geben darf. „Meran müsse endlich wieder mobiler und sicherer werden“ so Alexander Leitner.

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