Ansturm auf AstraZeneca-Impfung

Der Impfstoff sei insbesondere für jüngere Menschen attraktiv, auch wegen des möglichen kürzeren Intervalls bis zur Zweitimpfung. „Der Impfstoff von AstraZeneca wird so stark nachgefragt, dass die bereitgestellten Mengen nicht mehr ausreichen“, sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein der Zeitung.
Der kurze Impfabstand sei für Jugendliche attraktiv
Zur erhöhten Nachfrage trage bei, dass die zweite Dosis nun in einer Frist von vier bis zwölf Wochen gegeben werden könne. „Die Verkürzung der Impfabstände auf vier Wochen macht den Impfstoff für junge Menschen attraktiv. Sie wollen bei den anstehenden Lockerungen durch einen kompletten Impfschutz gut vorbereitet sein“, sagte Preis. „Medizinisch gesehen wäre es besser, sich erst nach zwölf Wochen die Zweitimpfung geben zu lassen.“
Erst Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass die EU die Zusammenarbeit mit AstraZeneca nicht mehr verlängern wird (UT24 berichtete).
APA/UT24






