von hm 12.03.2021 10:37 Uhr

Fünfter Jahrestag der Todeslawine am Schneebigen Nock

Am heutigen Freitag jährt sich zum fünften Mal das schwere Lawinenunglück am Schneebigen Nock in der Rieserfernergruppe. Damals fanden sechs Tourengeher den Tod am Berg.

Schneebigen Nock im Ahrntal: Gipfelkreuz - Bild: UT24

Alle Opfer waren erfahrene Tourengeher, darunter auch Bernhard Stoll, der bereits auf dem Gipfel des Manaslu stand. Unter den Opfern befand sich ebenso der damalige Direktor der Wirtschaftskammer Tirol, Horst Wallner. Das jüngste Todesopfer war der 16-jährige Matthias Gruber, den die Schneemassen vor den Augen seines Vaters verschlangen.

Die Riesen-Lawine mit über 300 Metern Breite wälzte sich mehr als 700 Höhenmeter weit ins Tal und riss insgesamt acht Menschen mit. Sechs davon konnten nur mehr tot geborgen werden (UT24 berichtete).

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