von red 01.12.2020 21:01 Uhr

Manfred Mölgg greift nach seiner Corona-Erkrankung wieder an

Der routinierte Südtiroler Skirennläufer Manfred Mölgg will es wieder wissen. Nachdem der Gadertaler 22 Tage lang außer Gefecht war, schnallt er seine Bretter wieder an. Wer den erfahrenen Athleten kennt, weiß, dass es für ihn kein Aufgeben oder Resignieren gibt. Im Gegenteil: Der 38-Jährige aus St. Vigil in Enneberg möchte bald wieder bei einem Rennen an den Start gehen.

Foto: Pentaphoto/A. Trovati

Covid-19-Zeit war nicht einfach

Die Coronazeit war für einen großen Teil seiner Familie und für ihn alles andere als einfach. Doch nun trainiert Mölgg mit seinen Teamkollegen in Livigno. Neun Monate nach seiner schweren Knieverletzung feierte der Ladiner am Rettenbachferner hoch ober Sölden ein anständiges Comeback, ehe ihn der Covid-19-Virus ausbremste. Es steht noch in den Sternen, ob er am Wochenende in Frankreich mit von der Partie sein wird.

Bei den Heimrennen auf alle Fälle dabei

Auf alle Fälle wird der 38-Jährige bei seinen Heimrennen auf der Gran Risa in Alta Badia/Hochabtei und dann beim legendären Nachtslalom in Madonna di Campiglio im Einsatz sein. Somit beschenkt der routinierte Athlet sich selbst zu Weihnachten, nachdem er mit der Rückkehr auf Schnee am heutigen Dienstag bereits das erste Türchen seines persönlichen Adventkalenders mit strahlenden Augen geöffnet hat.

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