von rem 07.10.2020 15:42 Uhr

Darum sollten WhatsApp-Fotos nie gespeichert werden

Laut IT-Experten sollten alle Nutzer, welche bei WhatsApp die automatische Speicherung von Fotos aktiviert haben, diese umgehend abschalten. Das kann in einigen Fällen nämlich fatal enden.

Symbolbild Pixabay

WhatsApp ist mit seinen rund 1,5 Milliarden Nutzern zur wohl wichtigsten App auf unseren Smartphones geworden. Umso wichtiger ist es laut Experten deshalb auch, sich um seine eigene Nutzung Gedanken zu machen.

So sei es etwa fatal, wenn gesendete Fotos automatisch in der Fotomediathek gespeichert werden. Denn Fotos können genau wie andere Dateien (Word, PDF, etc.) auch Viren enthalten. Hacker nutzen dabei oft eine Schwachstelle des Komprimierungsprogramms Mozjep aus.

Werden solche manipulierten Fotos am Smartphone gespeichert, können sie großen Schaden anrichten. Im schlimmsten Fall können die Cyberkriminellen das ganze Konto eines WhatsApp-Nutzers übernehmen, warnen die Experten. Bei Fotos von Familienangehörigen und Verwandten sei diese Gefahr zwar äußerst gering. Aber hauptsächlich wenn es sich um Bilder handelt, die aus unbekannten Quellen stammen und einfach weitergeleitet werden, könnten Viren unbemerkt ins Smartphone gelangen.

Laut den heimischen Sicherheitsexperten von Mimikama sollten WhatsApp-Nutzer die automatische Speicherung von Fotos am Handy deaktivieren. Das sei die sicherste Methode gegen Hackerangriffe mittels Bilddateien. Der Tipp gilt allerdings für alle Messenger-Apps dieser Art.

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