von ih 15.09.2020 06:29 Uhr

Keks „Afrika“ wird nach Rassismus-Vorwürfen umbenannt

Aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen hat der bekannte deutsche Kekshersteller Bahlsen nun angekündigt, seinen Keks „Afrika“ umzubenennen. Nun fragen sich viele, was an dem Namen des Kontinents denn rassistisch sei. Doch laut einem Bericht von Welt soll auch dieser „eine alte rassistische und imperialistische Vorgeschichte“ haben.

Das deutsche Unternehmen Bahlsen sucht einen neuen Namen für seinen mit Schokolade überzogenen Keks, der seit 60 Jahren den Namen „Afrika“ trägt. Grund dafür ist einmal wieder ein Shitstorm von links gegen den vermeintlich rassistischen Namen des Gebäcks.

Nachdem die in Hannover ansässige Firma den Namen des Keks zunächst verteidigte, da dieser ja bereits seit 60 Jahren so heißt, gab man schlussendlich dem Druck von links dennoch nach und teilte mit: „Um zu vermeiden, dass unser Produkt Assoziationen mit Rassismus hervorruft, arbeiten wir bereits an einer Umbenennung.“

„Mit diesem leicht und schnell errungenen Sieg können sich Antirassisten aber nicht zufriedengeben. Denn das eigentliche Problem ist doch der Name Afrika selbst“, schreibt Welt dazu. So handelt es sich dabei um eine Fremdbezeichnung, die vor 2200 Jahren von Kolonialisten und Imperialisten vergeben wurde. Blöd nur für die linken Widerstandskämpfer, dass der Name des Kontintents in der afrikanischen schon seit langer Zeit wie selbstverständlich verwendet wird. Ob sie nun auch den sich stolz als „Afrikaner“ bezeichnenden Menschen Rassismus vorwerfen? Könnte schwierig werden.

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