FPÖ: „Wer Deutsch nicht beherrscht, hat auf einem Gymnasium nichts verloren“

„Unfassbar, wie weit linke Ideologen und leistungsfeindliche Kuschel-Pädagogen das Schulsystem mittlerweile getrieben haben. Wie kann man bitte ohne ausreichende Deutschkenntnisse und damit ohne den Anforderungen des Schulbetriebs gewachsen zu sein, ein Gymnasium besuchen“, fragen sich die beiden Freiheitlichen. „Dass man die Volksschule mit einem ‚Gut‘ in Deutsch abschließt, obwohl man sich in dieser Sprache nicht vernünftig verständigen kann, ist ein bildungspolitischer Skandal erster Klasse“, zeigen sich Ranzmaier und Walch schockiert.
„Schluss mit diesem bildungspolitischen Niveau-Limbo im Zeichen des Multi-Kulti-Fetischismus“ fordert deshalb Ranzmaier ein Ende der falsch verstandenen Toleranz gegenüber der systematischen Integrationsverweigerung. „Wenn mangelnde Deutschkenntnisse das eigene Fortkommen im gymnasialen Unterricht behindern, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass der falsche Bildungsweg eingeschlagen wurde“, so Ranzmaier weiter, der sich von der Politik endlich klare leistungsbezogene Kriterien für den Aufstieg ins Gymnasium erwartet, „die den Pädagogen auch keinen Spielraum mehr für das Übervorteilen von Kindern mit mangelnden Deutschkenntnissen bieten.“
„Ich habe kein Verständnis für Türken, die oftmals bereits in der vierten Generation hier sind und Deutsch nicht ausreichend beherrschen. Wer Deutsch nicht beherrscht, hat auf einer AHS einfach nichts verloren. Die sozialistische Bildungsromantik ist in einer Sackgasse und drückt die Leistung immer weiter, was sich auch auf die Hochschulen auswirkt, deren Niveau bedenklich abstürzt. Ein Bekenntnis zum differenzierten Schulsystem mit Leistungsprinzip ist Gebot der Stunde“, fordert Walch.
