Vaccaland-Beleidigung gegen Südtiroler „unter jeder Kritik“

Nachdem er die Südtiroler bereits als „Ochsentreiber“ und „Senner“ betitelte, die Schützen „Scheißleute, die man ohrfeigen müsste“ nannte sowie Südtirol regelmäßig als „Vaccaland“ (Kuhland) darstellt, hat Costantino Gallo an Heiligabend nun abermals für einen Eklat gesorgt (hier geht’s zum Artikel).
Für SVP-Senatorin Julia Unterberger sind die neuerlichen Beleidigungen Gallos gegenüber den Südtirolern „unter jeder Kritik“, wie sie gegenüber UT24 erklärt. „Wenn dieser Mann zum Berater der Gesundheitsministerin gemacht wurde, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass die Beziehungen sehr schlecht waren“, so Unterberger.
„Gallo in Bedeutungslosigkeit verschwunden“
Mit der neuen Regierung zwischen Gallos Partei, dem Movimento 5 Stelle, und dem Partito Democratico scheint der Regierungsberater laut Unterberger jedoch mittlerweile „in der Bedeutungslosigkeit verschwunden zu sein“. Sie hofft daher, dass sich die Beziehungen zwischen der Südtiroler Landesregierung und dem italienischen Gesundheitsministerium dadurch wieder verbessern können.
Gallo selbst wollte sich zu seinen beleidigenden Äußerungen nicht zu Wort melden. Eine Anfrage von UT24 für eine persönliche Stellungnahme blieb unbeantwortet.
