von ih 26.12.2019 13:46 Uhr

Vaccaland-Beleidigung gegen Südtiroler „unter jeder Kritik“

Die beleidigenden Weihnachtsgrüße des italienischen Ministeriumsberaters Costantino Gallo an die Südtiroler (UT24 berichtete) haben für eine Welle der Entrüstung gesorgt. Empört über die Äußerungen Gallos zeigt sich auch die SVP-Senatorin Julia Unterberger, die im Gespräch mit UT24 wenig Verständnis für die abermalige Entgleisung zeigt.

Foto: SVP-Senatorin Julia Unterberger

Nachdem er die Südtiroler bereits als „Ochsentreiber“ und „Senner“ betitelte, die Schützen „Scheißleute, die man ohrfeigen müsste“ nannte sowie Südtirol regelmäßig als „Vaccaland“ (Kuhland) darstellt, hat Costantino Gallo an Heiligabend nun abermals für einen Eklat gesorgt (hier geht’s zum Artikel).

Für SVP-Senatorin Julia Unterberger sind die neuerlichen Beleidigungen Gallos gegenüber den Südtirolern „unter jeder Kritik“, wie sie gegenüber UT24 erklärt. „Wenn dieser Mann zum Berater der Gesundheitsministerin gemacht wurde, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass die Beziehungen sehr schlecht waren“, so Unterberger.

„Gallo in Bedeutungslosigkeit verschwunden“

Mit der neuen Regierung zwischen Gallos Partei, dem Movimento 5 Stelle, und dem Partito Democratico scheint der Regierungsberater laut Unterberger jedoch mittlerweile „in der Bedeutungslosigkeit verschwunden zu sein“. Sie hofft daher, dass sich die Beziehungen zwischen der Südtiroler Landesregierung und dem italienischen Gesundheitsministerium dadurch wieder verbessern können.

Gallo selbst wollte sich zu seinen beleidigenden Äußerungen nicht zu Wort melden. Eine Anfrage von UT24 für eine persönliche Stellungnahme blieb unbeantwortet.

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  1. Diandl
    27.12.2019

    Dieser Gallo – oder heißt er Pollo? – macht die Süd-Tiroler für sein persönliches Versagen verantwortlich. Seine Ehe mit einer Süd-Tirolerin ist gescheitert und einen hochdotierten Posten im öffentlichen Dienst hat er nicht erhalten. Da ist es kein Wunder, daß er nun solchen Haß gegen Süd-Tirol schiebt. Im Grunde ist er ein armer Hascher, der noch nie durch persönliche Erfolge , sondern nur durch Haß-Attacken in Erscheinung getreten ist.

  2. Elmar65
    26.12.2019

    nicht jeder ist gleich Faschist der die Südtiroler nicht leiden kann bei diesen Herren handelt es sich um einen Linken was mich aber wundert ist das sich die Unterberger darüber ärgert den sie Paktelt ja so gerne mit den Linken ….

  3. welschtirol
    26.12.2019

    incredibile che ci siano elementi del genere nella nella nostra regione!!
    Bricele di Memoria 147 e` ferfetta per el sior………..
    No volemo più un talian!

  4. lowin
    26.12.2019

    Die Beleidigungen der Süd-Tiroler durch wirtschaftlich unfähige italienische Faschisten ist doch nicht neu.
    Ich bin gespannt wann endlich der Landeshauptmann sich dazu äußert.
    Es wird Zeit.

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