Regierungsberater mit beleidigendem Weihnachtsgruß an Südtiroler
In Südtirol ist der Arzt und Regierungsberater Costantino Gallo längst kein Unbekannter mehr. Gallo beschimpft in den sozialen Netzwerken Südtirol regelmäßig als „Vaccaland“ und dessen Einwohner als „Ochsentreiber“ und „Senner“. Die Schützen hingegen seien für ihn „Scheißleute, die man ohrfeigen“ müsse (hier geht’s zum Artikel).
In einem Tweet – einer Reaktion auf einen Beitrag der Plattform Brennerbasisdemokratie – bezeichnete Gallo die Südtiroler sogar bereits als „genetisch beeinträchtigt“ (UT24 berichtete). Dies sorgte für eine Welle der Entrüstung, die auch Landesrat Thomas Widmann auf den Plan rief.
Konsequenzen für Gallo unwahrscheinlich
All diesen unzähligen Verfehlungen und Skandalen zum Trotz scheint sich Gallo nun abermals einen Ausrutscher geleistet zu haben. So richtete er seine heurigen Weihnachtsgrüße über Facebook ausgerechnet an seine „Freunde“ im „Vaccaland“ Südtirol. Dass es ihm dabei in erster Linie nur darum ging, die Südtiroler ein weiteres Mal zu beleidigen, ist klar ersichtlich.
Dass Costantino Gallo aufgrund seiner Tätigkeit als Berater von höchsten Regierungsstellen für seine wiederholten Beleidigungen auf Facebook tatsächlich irgendwann Konsequenzen drohen, scheint aufgrund der Häufigkeit der Ausfälle unwahrscheinlich. Ob er seinem Ansehen damit einen Gefallen tut, muss er dann wohl letztendlich mit sich selbst ausmachen.
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25.12.2019
Ein Südtirol ganz ohne Italien, das wärs.