Florian Egger: „Der Rambo aus Laurein“

Einer der spektakulärsten Kriminalfälle der Südtiroler Kriminalgeschichte liegt 21 Jahre zurück.
Am 12. Juni 1997 überfällt ein vermummter Mann die Sparkassen-Filiale in der Gampenstraße in Meran.
Mit 10 Millionen Lire geflüchtet
Der Täter flüchtet mit einer Beute von knapp 10 Millionen Lire. Ein Carabiniere, der sich zufällig in der Bank aufgehalten hat, will den Flüchtigen stellen.
Florian Egger kommt selbst zu Wort
Es fallen zwei Schüsse. Der zweifache Familienvater Candeloro Zamperini liegt in einer Blutlache, stirbt wenige Minuten später.
Dem Todesschützen gelingt die Flucht. Wochenlang jagen die Fahnder den Bankräuber und mutmaßlichen Mörder.
Der scheint aber wie vom Erdboden verschluckt! Die Medien machen den Flüchtigen, der inzwischen identifiziert werden konnte, zum „Rambo aus Laurein“.
Oberhofer rekonstruiert nun den Fall Florian Egger. Was ist an jenem verhängnisvollen Juni-Tag in Untermais wirklich passiert? Wo hat sich der Bankräuber versteckt? Wer hat ihn „verraten“?
Das rund 500 Seite starke Buch, das im Verlag „edition arob“ erscheint und ab Dienstag im Buchhandel erhältlich ist, enthält neue Fakten und unveröffentlichte Bilder.
Und zum ersten Mal überhaupt kommt der inzwischen fast 50-jährige Florian Egger, der noch immer im Gefängnis sitzt, in diesem Buch selbst zu Wort.
Artur Oberhofers Band IX aus seiner Reihe „Die großen Kriminalfälle in Südtirol“.
