Andreas Gabalier im UT24-Interview: Karriere-Ende in Sicht?
Ausverkaufte Stadien, goldene und platine Schallplatten und ein schier nicht enden wollender Erfolg. Andreas Gabalier ist der zurzeit erfolgreichste österreichische Musiker der letzten Jahre und wird im kommenden Jahr sein zehnjähriges Bühnenjubiläum feiern. UT24 hat mit dem Musiker kurz darüber geplauscht, ob sich der selbsternannte Volks-Rock’n’Roller bereits jetzt am Zenit seiner Karriere sieht und wie es mit ihm weitergeht.
Andreas Gabalier denkt darüber nach, im nächsten Jahr eine Pause einzulegen - Foto: Facebook
Lieber Andreas, über mangelnden Erfolg kannst du dich momentan wahrlich nicht klagen. Drei Wochen an der Spitze der Albumcharts, ausverkaufte Stadien und zuletzt ein Preisregen an goldenen und Platinen Schallplatten. Steckt man sich in so einer Situation eigentlich noch Ziele für die eigene Karriere?
Andreas Gabalier: Ziele gibt es immer wieder​, da wäre einerseits die große Hallentour 2018, dann die Open-Air Stadiontour 2019 mit dem Abschluss – erstmals im Praterstadion in Wien. Ohne Arbeit und viel Fleiß kann man sein Publikum nicht begeistern. So arbeite ich auf meine nächsten Ziele hin.
Es gibt Gerüchte, dass du dich nach deinem zehnjährigen Bühnenjubiläum im nächsten Jahr erst einmal zur Ruhe setzen möchtest. Stimmt das?
Zur Ruhe setzen klingt ja wie Pension (lacht). Ich bin seit Jahren fast durchgehend live auf vielen Bühnen unterwegs. Der Tourneestress ist doch ein großer, und darüber wird mal nachgedacht.
Im November wirst du auch wieder bei uns in Tirol auftreten. Welche Überraschung erwartet deine Tiroler Fans in diesem Jahr, nachdem du das letzte Mal zur Freude vieler „Dem Land Tirol die Treue“ angestimmt hast?
Ich bin ja schon vorher in Kitzbühel beim Open-Air im Tennisstadion zu Gast. Sicherlich werden wir bei der Hallentour wieder gemeinsam etwas singen. Meine Fans sind ja der größte Chor der Welt.
Einen abschließende WM-Frage können wir uns leider nicht ganz verkneifen. Wem drückst du die Daumen?
Tja, das ist eine schwierige Frage, da immer mehr der sogenannten Favoriten ausscheiden. Der Fußball und die Spielweise wandelt sich wieder hin zur defensiveren Taktik. Mal sehen, ob es eine Überraschung gibt.
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