BürgerUnion bedauert Rückzug von Tschurtschenthaler und Wurzer

„Dass die SVP-Führung beide Abgeordnete nicht weiter als Kandidaten halten konnte oder wollte sagt viel über diese Parteiführung aus, in der offenbar weniger Kompetenz und Fleiß denn parteitaktische Spielchen zählen“, bedauern Andreas Pöder und Erna Marsoner von der BürgerUnion.
Sowohl mit Christian Tschurtschenthaler als auch mit Albert Wurzer sei der Abgeordnete Andreas Pöder bei weitem nicht immer einer Meinung gewesen. „Aber mit beiden konnte man sachlich und lösungsorientiert arbeiten und beide zählten zu den arbeitsamsten und kompetentesten Abgeordneten in dieser Legislaturperiode“, so Pöder.
Sehr viel Lob für SVP-Kollegen
In der Flughafen-Frage seien er und Tschurtschenthaler als glühender Flughafenbefürworter auf völlig entgegengesetzten Positionen gestanden, aber er habe sich durchaus korrekt verhalten. Auch den ungeliebten Autonomiekonvent habe Tschurtschenthaler umsichtig geleitet, lobt Pöder.
Albert Wurzer habe hingegen seinerzeit sehr viel Arbeit hinter den Kulissen geleistet, insbesondere bei der Gesetzgebung. Bisweilen habe er sich auch gegen die Landesregierung gestellt, wenn er der Meinung war, dass etwas besser formuliert werden könnte.






