von su 09.04.2018 19:01 Uhr

SVP hat in Rom gegenüber niemandem Vorbehalte

Die SVP-Leitung hat am Montagnachmittag über die Regierungskonsultationen in Rom beraten. „Eine autonomie-, minderheiten- und europafreundliche Haltung einer neuen Regierung sind für uns zentral“, betont SVP-Obmann Philipp Achammer.

Bild: Facebook

Die Südtiroler Volkspartei verschließe sich keinen Gesprächen; es gebe – so Achammer – keine diesbezüglichen Vorbehalte.

Die SVP-Sprecher in Senat und Kammer, Julia Unterberger und Manfred Schullian, berichteten heute über ihre ersten Gespräche mit Staatspräsident Sergio Mattarella.

Diese Woche Fortsetzung der Konsultionen

Sergio Mattarella hat seine erste Gesprächsrunde mit allen im italienischen Parlament vertretenen Kräften mittlerweile abgeschlossen – Julia Unterberger und Manfred Schullian haben mit dem Staatspräsidenten über verschiedene Minderheiten-, Autonomie- und Europa-Aspekte gesprochen, welche für die Südtiroler Volkspartei wichtig sind.

Diese Woche werden die Konsultationen in Rom, die mit dem Auftrag für eine Regierungsbildung enden sollen, fortgesetzt.

„Wir werden selbstverständlich mit allen reden"

Die SVP-Leitung bestätigte bei ihrer Sitzung am Montag ihre bisherige politische Linie:

„Wir werden selbstverständlich mit allen reden, die an uns herantreten; so haben wir das auch in der Vergangenheit immer gemacht“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer.

Die Südtiroler Volkspartei habe diesbezüglich keine Vorbehalte: Eine Zusammenarbeit sei nur dann denkbar, „wenn sich einige zentrale, wichtige Punkte für Südtirol im Programm wiederfinden“.

Mit PD als Partner in Rom gute Erfahrungen gemacht

Hinsichtlich der neuen Regierung wird derzeit sehr viel spekuliert. „Wer auch immer diese bilden wird: Wir werden uns auf jeden Fall die Programmpunkte, welche die Minderheiten betreffen, ganz genau anschauen – und dann entscheiden“, betont Philipp Achammer.

In den vergangenen Jahren habe man mit dem PD als Partner in Rom sehr gute Erfahrungen gemacht: „Dieser hat sich als sehr verlässlich erwiesen und eine überzeugende Politik für unsere Autonomie vertreten.“

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