von red 01.02.2018 11:11 Uhr

Forschungsoffensive mit der Universität Innsbruck?

Mit der von der Landesregierung angekündigten Forschungsoffensive soll die Hochschulförderung der Universität Bozen erweitert werden. Kritisiert wird dies vom Freiheitlichen Bildungssprecher Otto Mahlknecht, welcher in einer Stärkung der Universität Innsbruck ein besseres Vorgehen sehen würde.

Universitäts-Bibliothek Innsbruck: flickr.com/Stephan Mosel/cc

In einer Aussendung begrüßen die Freiheitlichen die von der Landesregierung angekündigte Forschungsoffensive, sehen aber dem ins Auge gefassten Hauptziel einer Stärkung der universitären Forschung kritisch entgegen.

„Bis heute hat die Landesregierung keine Leistungsvereinbarung mit der Universität Innsbruck abgeschlossen, obwohl diese für Südtirol die bei weitem wichtigste universitäre Forschungseinrichtung ist. Nirgendwo sonst studieren und forschen so viele Südtiroler und werden so viele für Südtirol bedeutende Forschungsergebnisse erarbeitet“, meint der freiheitliche Bildungssprecher Otto Mahlknecht. „Stattdessen fließen Zigmillionen an Steuergeld des Landes an die Universität Bozen mit einer sehr bescheidenen Forschungsleistung. Hier wäre dringend ein spendig review angesagt“, so Mahlknecht.

„Wir fordern die Landesregierung auf, bei der Forschungsoffensive endlich verstärkt mit der Universität Innsbruck zusammenarbeiten und mit ihr eine Ziel- und Leistungsvereinbarung abzuschließen. Dies im Sinne eines „Tiroler Forschungskorridors“ und einer Zusammenarbeit zwischen den Tiroler Landesteilen sowie einem effizienten und nachhaltigen Einsatz der Steuergelder unserer Bürger. Das Mästen von Wasserköpfen an der Uni Bozen muss der Vergangenheit angehören!” so Mahlknecht abschließend.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite