Tirol setzt auf Katastrophenschutz

24 Teilnehmer aus rund 19 EU-Ländern absolvieren aktuell unter der Leitung der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz im landeseigenen Bildungszentrum Grillhof in Innsbruck/Vill den Einführungskurs für den EU-Katastrophenschutzmechanismus.
Start der Ausbildung war am Sonntag.
Geisler: „Viel Erfahrung“
„Wir haben in Sachen Katastrophenmanagement viel Erfahrung, halten regelmäßig Katastrophenschutzübungen mit Beteiligung der Nachbarländer ab und genießen auch international einen guten Ruf“, freuen sich LH Günther Platter sowie Zivil- und Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler über den Zuschlag für Tirol.
Im Auftrag der EU führt die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol gemeinsam mit dem italienischen und dem kroatischen Zivilschutz, sowie zwei italienischen Bildungseinrichtungen bis zum Jahr 2020 jährlich vier Einführungskurse zum EU-Katastrophenschutz durch.
Ausbildung für Mitarbeiter des Katastrophenschutzes
Die europäische Ausbildung richte sich in erster Linie an Mitarbeiter des Katastrophenschutzes, sowie an Mitglieder von Einsatzorganisationen in den EU-Mitgliedsländern. Das Ausbildungsprogramm umfasst acht Module.
Neben erfahrenen Referenten aus diversen Mitgliedsländern referiert auch Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol, der als Mitarbeiter des Landes bereits bei einigen internationalen Hilfseinsätzen dabei war.






