Heute kam es in Tirol zu ganzen sieben Skiunfällen. Dabei verletzten sich mindestens acht Personen teilweise schwer. Viele Skifahrer nutzten das traumhafte Wetter heute für den Wintersport.

Reutte

In Reutte wurde ein 11-jähriger Junge aus Belgien beim Zusammenstoß mit einer 18-jährigen Frau aus Deutschland am Knie schwer verletzt und ins Bezirkskrankenhaus Reutte gebracht.

Vier Skifunälle in Sölden

Eine 53-jährige Skifahrerin aus dem Iran wurde durch die Kollision mit einem unbekannten Snowboarder an der Hüfte unbestimmten Grades verletzt und zum Arzt in Sölden gebracht.

Ein 46-jähriger Skifahrer aus Deutschland erlitt in Sölden durch den Zusammenstoß mit einem unbekannten Skifahrer eine Gehirnerschütterung und wurde ebenfalls zum Arzt gebracht.

Auch eine 42-jährige Skifahrerin aus Deutschland verletzt sich in Sölden durch die Kollision mit einem 54-jährigen Skiifahrer aus den Niederlanden. Sie zog sich eine Rückenverletzung zu und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Zams
gebracht.

Gegen 11:45 Uhr fuhr ein 45-jähriger Deutscher mit seinen Skiern im Skigebiet Obergurgl talwärts. Dabei kam es auf Höhe der „Nederhütte“ zur Kollision mit einem 38-jährigen belgischen Skifahrer, welcher bei dem Zusammenstoß schwere Becken- und Rückenverletzungen davon trug.

Brenner

In Steinach am Brenner zu einem Zusammenprall zwischen einer 50-jährigen Skifahrerin aus den Niederlanden und einer 62-jährigen Schifahrerin aus Deutschland. Die Niederländerin erlitt eine Gehirnerschütterung und die Deutsche trug eine Oberschenkelfraktur davon. Beide wurden mit dem Hubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Hall geflogen.

Defreggental

In St. Jakob im Defreggen prallte ein 21-jähriger Schifahrer aus Deutschland mit einem unbekannten Kind zusammen und zog sich dadurch einen Unterarmbruch zu. Er wurde mit dem Hubschrauber nach Lienz gebracht.

Endlich tauchen Indizien auf. Ein Lokalpolitiker namens Keller und der zwielichtige Gastronom Rossi kommen ins Visier der Ermittler. Letzterer diesmal aber in einem anderen Fall. An dem an einen Wirt. Dieser hatte kürzlich ein Angebot von Rossi ausgeschlagen.

Schönes Südtirol

Tolle Bilder sind aus Südtirol zu sehen. Das Süd-Tiroler Unterland in der schönsten Jahreszeit, gepflegte Bauernhöfe, herrliche Berg- und Landschaftsbilder. Und unbeschreiblich faszinierend die Bilder von den Herz-Jesu-Feuern, welche jährlich in Tirol entzündet werden.

Falsches Bild

Auch im dritten Film aus der ARD-Reihe „Bozen-Krimi“ wird zwanghaft versucht, Südtirol ein italienisches Flair zu verpassen. Gehisste italienische Fahnen, Polizia-Aufschriften sowie Commissario-Betitelung. Filmförderungen gab es auch dieses Mal wieder vom Land Südtirol, wie für viele andere Filme auch. Steckt hier etwa das Ziel dahinter, Südtirol auf dem deutschen Markt als italienisches Land zu positionieren?

Mörder gefasst

Zurück zum Film. Dieser hat zu einem überraschenden Ende der deutsch-italienischen Liebesromanze geführt. Nicht weil Thomas aus der U-Haft entlassen wurde, sondern weil ein Mordfall aufgelöst wurde. Inzwischen hat Keller selbst zugegben, dass er mit der damals 15-jährigen Evelyn geschlafen und ihr Geschenke gemacht hatte. Als Mörder wird jedoch der junge Schäfer Ludwig Kerschbaumer, Sohn des Polizisten Kerschbaumer überführt. Spannend der Schluß, weil Laura, die Tochter von Thomas noch im letzten Moment vor Ludwig gerettet werden konnte.

In ihrem letzten Turnier vor der WM wollten sich die Gastgeber den eigenen Fans ordentlich präsentieren, schließlich soll dieser Kader weitgehend auch in Polen um den Aufstieg spielen. In den ersten zwei Dritteln lief dann aber fast überhaupt nichts im Spiel der Gastgeber. Die Slowenen konnten nach Belieben kombinieren, fanden vor dem Gegentor kaum Gegenwehr vor und profitierten von etlichen ÖEHV-Puck-Verlusten.

In den ersten Minuten machte die rot-weiß-rote Truppe noch eine ganz gute Figur, doch spätestens mit dem 0:1 war jede Ordnung im Spiel der Heimischen verloren. Sabolic (13.) eröffnete den Torreigen, ehe vor dem 0:2 durch Ogranjensek (16.) gleich drei Slowenen alleine auf ÖEHV-Goalie David Kickert zuliefen. Die österreichischen Verteidiger waren bis zum gegnerischen Tor aufgerückt, nach dem Puck-Verlust kam der Konter.

Erneut Ogranjensek (22.), Koblar (24.) und Pretnar (30.) erhöhten bis zur Hälfte des Spiels auf 0:5 und ließen gar Gedanken an eine zweistellige Niederlage aufkommen. Speziell war das 0:5, als Pretnar fast vom eigenen Tor weg unbedrängt durch die ÖEHV-Reihen „spazierte“ und einschoss. Danach löste Daniel Madlener Kickert im österreichischen Tor ab, und nicht nur deshalb lief es ab da beim Heimteam auch entschieden besser.

Manuel Geier traf nach schöner Vorarbeit von Brian Lebler und Raphael Herburger zu Österreichs erstem Tor (33.), und wurde auch zu Österreichs bestem Spieler gekürt. Pem stellte zwar nur 82 Sekunden später den alten Abstand wieder her (25.), doch das dritte Drittel ging durch ein Tor von Fabio Hofer im Powerplay (42.) mit 1:0 an Österreich. So wurde die Niederlage doch noch einigermaßen in Grenzen gehalten.

„Die letzten 20 Minuten waren das Positive, da müssen wir darauf aufbauen“, sagte Ratushny. „Davor waren wir nicht bereit. Das Tempo war höher als in der Liga. Wenn wir ein hohes Tempo spielen, machen wir Fehler. Wir können von diesem Spiel lernen, wir brauchen dieses Spiel, auch wenn es schmerzlich ist.“ Selbstkritisch war u.a. Alexander Pallestrang: „Ich persönlich muss besser spielen, das ist nicht akzeptabel.“

Geier sah auch in der Einstellung ein Manko bei den Österreichern. „Wir müssen schauen, dass man hungrig ist in den Zweikämpfen“, sagte er im ORF-Interview. „Wir haben zu sehr zugeschaut. Man muss wenigstens schauen, dass man kämpft. Aber das haben wir auch nicht gemacht. In den zweiten 30 Minuten haben wir unseren Rhythmus gefunden und auch Zweikämpfe gewonnen.“

Im ersten Spiel des Turniers hatten die Slowaken gegen Frankreich in einem Duell zweier A-Nationen 2:1 (0:1,1:0,1:0) gewonnen. Die Slowaken sind am Freitag (20.20 Uhr) nächster Österreich-Gegner. „Wir müssen das Tempo aus den letzten 20 Minuten spielen“, gab Ratushny gleich als Devise aus. Am Samstag geht es für die Österreicher zum Turnierabschluss gegen die Franzosen (16.00, live jeweils ORF Sport +).

In Teilen Südtirols bietet eine junge Frau öffentlich recht interessante Dienstleistungen an. Die Angebotspalette reicht dabei von Streicheleinheiten im Intimbereich, über Prostatamassagen, bis hin zu sogenannten „Foot Jobs“ (UT24 berichtete).

Erneute Tour

Die junge Frau veröffentlichte vor kurzem ihren neuen Tourenplan. Noch bis inklusive Samstag, kann man sie in Bruneck antreffen, um sich von ihr verwöhnen zu lassen. Dann ist sie bis zum 20. Februar wieder in anderen Provinzen unterwegs um anschließend für eine knappe Woche wieder ins Pustertal zurückzukehren.

Im Gadertal schien es der Masseuse mit „Happy-End-Funktion“ wohl nicht besonders gut gefallen zu haben – diesen Punkt auf ihrer Reise lässt die Dame vorerst sausen. Dafür wird sie Anfang März St. Christina in Gröden beehren.

Großes Interesse

UT24 wurden E-Mails und Facebook Nachrichten zugeschickt, in denen Leser um die Kontaktadresse der Frau baten. Auch Frauen schien das Angebot gefallen zu haben (Wir berichteten).

Heute Nachmittag gegen 15.00 Uhr ereignete sich in Tramin ein Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang. Der tragische Unfall passierte in der Obstgenossenschaft Eofrut.

Der 55-jährige Traminer und Familienvater Werner Casal verlor dabei sein Leben.

Im Einsatz standen das Weiße Kreuz und der Rettungshubschrauber Pelikan 1.

Medienberichten zufolge soll er bei Arbeiten an einem Förderband in die Maschine greaten sein.

Das Verwaltungsgericht bestätigte vor kurzem, dass aufgrund des Flughafenrisikoplans nur noch maximal 500 Personen auf einem Schlag ins „Twenty“ dürfen. Die Eintragungen des Risikoplans in die Bauleitpläne gehen bereits auf das Jahr 2011 zurück. Das Einkaufszentrum befindet sich in der C-Zone des Flughafens, für die immerhin noch ein „geringes Risiko“ gilt.

„Twenty“ könnte geschlossen werden

Wie der Kommissär Michele Penta gegenüber dem Corriere dell‘Alto Adige mitteilte, könnte das „Twenty“ nach einer Kontrolle sogar geschlossen werden – sollte festgestellt werden, dass sich darin mehr als 500 Personen befinden.

Wie eine solche Kontrolle von statten gehen könnte, erklärte Penta noch nicht.

„Entwertung der umliegenden Zonen“

Dieses Urteil ruft für die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit einen Aspekt in Erinnerung, der in den bisherigen Flughafendiskussionen kaum angesprochen wurde: Die Entwertung der umliegenden Zonen durch den Flughafen.

Argumente wie „die Wirtschaft braucht den Flughafen“ zweifelt die Bewegung an. „Was das für eine Struktur mit 80 Geschäften bedeutet, kann sich jeder ausmalen“, sagt Stefan Zelger von der Süd-Tiroler Freiheit.

Der Salzburger traf einmal liegend nicht, eine schnelle Stehend-Serie brachte ihn nicht mehr in die Top Ten. Denn in der Loipe war Eder nicht ganz so stark.

„Es war wieder ein hartes Rennen bei langsamen Bedingungen“, sagte Eder. „Der Fehler liegend war leider ein Flüchtigkeitsfehler. Der hätte nicht sein müssen, aber immer ein Nuller geht sich eben nicht aus.“ Am Freitag (19.10 Uhr MEZ) stehen die Verfolgungsrennen auf dem Programm. Eders Ausgangsposition dafür ist ganz passabel.

Der klar laufstärkere Julian Eberhard verbaute sich die Chance auf eine Spitzenplatzierung mit vier Fehlschüssen, er wurde 27. Lorenz Wäger lieferte nach fehlerfreiem Schießen als 30. seine bisher beste Weltcupplatzierung ab, Sven Grossegger holte als 39. auch noch Weltcuppunkte. Für David Komatz blieb nur Rang 71.

Der 22-jährige Bö war wie sein Bruder Tarjei (8.) nach einem Trainingsblock in der Heimat in den Weltcup zurückgekehrt und erhielt nun optimale Rückschlüsse über seine Form. Andere Norweger wie Rekordweltmeister Ole Einar Björndalen gönnen sich vor der Heim-WM im März auf dem Holmenkollen überhaupt eine längere Wettkampf-Auszeit. Auch Österreichs Ex-Weltmeister Dominik Landertinger fehlt an der US-Ostküste.

Der Bozner Europarechtsexperte RA Dr. iur. Otto Mahlknecht gilt als ausgewiesener Experte im öffentlichen Auftragswesen, dem Immobilien- und Baurecht.

Er hat bei den Open Spaces des Autonomiekonvents in Bozen, am 23. Jänner 2016 das Thema „Südtirols Brückenfunktion stärken“ eingebracht.

Was ihn dazu bewegt hat und wo er Südtirols Chancen für die Zukunft sieht, hat er im UT24-Interview dargelegt:

UT24: Sehr geehrter Herr Mahlknecht, Sie haben am 23. Jänner 2016 beim Open Space in Bozen die Diskussionsrunde „Südtirols Brückenfunktion stärken“ initiiert. Warum scheint Ihnen dieses Thema für die Autonomiereform wichtig?

Südtirols größte Stärke war von alters her seine Brückenfunktion als Bindeglied zwischen dem deutschen und italienischen Wirtschaftsraum. In Bozen trafen sich Händler aus Nord und Süd zu vier Messen im Jahr. Rechtsstreitigkeiten wurden in kurzen, schnellen Verfahren vor dem Merkantilmagistrat entschieden. Daran müssen wir anknüpfen. Diesen Standortvorteil dürfen wir nicht verlieren. Im Gegenteil: wir müssen ihn ausbauen. Unser Ziel sollte es sein, die – nicht zuletzt geistige – Infrastruktur dafür bereitzustellen.

UT24: Die Zukunft der Handelskammer Bozen taucht im Protokoll mehrmals auf, wo sehen Sie konkreten Handlungsbedarf?

Momentan entspricht die Handelskammer dem normalen inländischen Muster. In Zukunft sollte sie eine stärker international ausgerichtete Rolle beim Fördern des Wirtschaftens zwischen dem deutschen und italienischen Wirtschaftsraum spielen. Außenstellen könnten etwa in München und Innsbruck errichtet werden, um diese für uns so wichtigen Märkte noch näher an uns zu binden. Sie sollte Informationen für Südtiroler am österreichischen und deutschen Markt sammeln und dort eine Anlaufstelle für Unternehmen sein, die in Südtirol und Italien geschäftlich tätig werden wollen.

UT24: Wie realistisch sehen Sie die Chance, dass das Land Kompetenzen im Bereich des Zolls an sich ziehen kann? Gibt es hierfür Vergleichbeispiele in anderen Ländern?

Dabei geht es sicher nicht um Gesetzgebung, zumal wir im Rahmen der EU-Zollunion wirtschaften. In diesem und in anderen Bereichen wäre es aber ein großer Schritt nach vorne, wenn die Verwaltung der bisher staatlichen Ämter auf das Land überginge. Nach dem Vorbild von Österreich, wo im Wege der sogenannten „mittelbaren Bundesverwaltung“ Bundesgesetze von Landesbehörden vollzogen werden. Mehr Ressourcen, mehr zweisprachiges Personal und autonome Entscheidungen in Auslegungsfragen auf Landesebene sollten das Ergebnis sein. So eine  Forderung ist durchaus realistisch und über Vergleichbares wird ja bereits seit Jahren beim Thema „Verwaltungspersonal der Gerichte“ verhandelt. Der Staat ist vor allem dann zu solchen Konzessionen bereit, wenn er damit Kosten einsparen kann.

UT24: Auch die Stärkung des Landesgerichts Bozen in der Tradition des Merkantilmagistrates wird genannt. Wie könnten konkrete Schritte in diese Richtung aussehen?

Man kann es an einer Hand abzählen: mehr Richter bedeutet schnellere Prozesse. Und schnellere Prozesse bedeuten mehr Rechtsschutz für die Bürger und machen ein Land zu einem attraktiveren Wirtschaftsstandort. Die Devise sollte deshalb lauten: Anhebung der Zahl der Richter auf österreichisches Niveau, also zumindest eine Verdoppelung. Die Mehrkosten könnten ruhig vom Land übernommen werden – es wäre eine gute Investition. Wir sollten autonom entscheiden können, wie viele zusätzliche Richterstellen wir finanzieren wollen und die Wettbewerbe nach Bedarf auf Landesebene ausschreiben. Dabei sollte die tatsächliche Beherrschung beider Amtssprachen in Wort und Schrift geprüft werden. Ein wahrer Segen wäre die Schaffung eines Sondergerichtes für deutsch-italienische Handelssachen in Anknüpfung an unseren vormaligen Merkantilmagistrat. Dazu müsste man einen Sondergerichtsstand einführen –  ein „foro speciale per il commercio italo-germanico“, der es ermöglicht, dass Unternehmen aus dem deutschen Sprachraum sich in deutscher Sprache an das Landesgericht Bozen wenden könnten. Auf diese Weise würde sich hier ein riesiger zusätzlicher Markt öffnen, von dem nicht nur Freiberufler, sondern letztendlich der gesamte Wirtschaftsstandort profitieren würde.

UT24: Thema Studientitel: Obwohl schon länger nach einer europäischen Vereinheitlichung gesterbt wird, scheint die Unsicherheit im Bezug auf Anerkennung von Studientiteln sogar zuzunehmen. Wie könnte sich Südtirol hier positionieren?

Ein gute Lösung wäre die automatische Geltung von in Österreich und Deutschland verliehenen Studientiteln und Berufszulassungen in Südtirol ohne Anerkennungsverfahren. Flankierend oder alternativ dazu sollten schnelle Anerkennungsverfahren auf Landesebene gewährleistet sein.

UT24: Zum Abschluss eine Frage zum Autonomiekonvent: Wie beurteilen Sie den bisherigen Verlauf der Veranstaltung?

Die Vielzahl an Ideen für die Zukunft ist sehr erfrischend und es nehmen überraschend viele Menschen teil. Das Ergebnis wird eine breite Liste von Vorschlägen sein, mit denen sich die Südtiroler Landespolitik in den nächsten Jahren befassen wird.


Lesen Sie außerdem:


Die gesamten Protokolle der Open Spaces sind auf der Webseite www.konvent.bz.it einsehbar.


 

Am Mittwoch schuf der Ministerrat in Rom die Voraussetzung dazu. In Anwesenheit von Landeshauptmann Arno Kompatscher wurden zwei von der Zwölferkommission erarbeitete Durchführungsbestimmungen genehmigt.

„Endlich haben wir als Land Südtirol die Möglichkeit, den Verkehr auf unseren Straßen einzuschränken, um unsere einmalige Landschaft zu schützen und die Umwelt intakt zu erhalten“, freut sich Kompatscher. Auch dem Welschtirol wurde diese Kompetenz zugesprochen.

Zweite Durchführungsbestimmung

Auch einer zweiten Durchführungsbestimmung, bei der es um die Rechnungsprüfung geht, stimmte der Ministerrat zu. Diese ermöglicht die Einrichtung eigener Kontrollstellen bei den Verwaltungsgerichten in Bozen und Trient. Diese sollen die Haushaltsführung der lokalen öffentlichen Körperschaften überwachen.

Gravitationswellen entstehen insbesondere, wenn große Objekte wie Sterne beschleunigt werden. Sie stauchen und strecken den Raum. Die Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen aus und verbiegen den Raum, ähnlich wie ein ins Wasser geworfener Stein die Oberfläche kräuselt.

Das Observatorium LIGO mit zwei nahezu identischen Detektoren in Hanford (US-Staat Washington) und 3.000 Kilometer davon entfernt in Livingston (Louisiana) fing die Signatur zweier verschmelzender Schwarzer Löcher auf. Der Nachweis bestätige nicht nur die Existenz der Gravitationswellen, sondern bedeute auch eine neue Ära in der Astronomie, betonten die Forscher. France Cordova von der US-National Science Foundation verglich die Entdeckung mit dem Moment, als Galileo Galilei im 17. Jahrhundert das erste Mal sein Fernrohr zum Himmel gerichtet habe.

„Wir haben eine neue Art Teleskop gebaut und ein völlig neues Feld eröffnet“, sagte einer der Ligo-Gründungsväter, Rainer Weiss vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Erstmals ließen sich nun Schwarze Löcher direkt beobachten, sagte Alessandra Buonanno, Direktorin am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam.

Gravitationswellen gehören zu den spektakulären Vorhersagen von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Jeder beschleunigte Körper – auch ein an der Ampel startender Autofahrer – sendet demnach Gravitationswellen aus. Sie sind umso stärker, je mehr Masse der Körper hat.

Doch selbst wenn sie von kosmischen Großereignissen wie Sternenexplosionen oder kollidierenden Schwarzen Löchern kommen, sind sie in der Regel so winzig, dass Einstein selbst nicht daran glaubte, dass man sie je messen könnte. Seit über 50 Jahren suchen Physiker einen direkten Beweis. Alle vermeintlichen Erfolgsmeldungen entpuppten sich bisher als nicht haltbar.

Dennoch gab es kaum Zweifel an der Existenz der Wellen: 1974 hatten die beiden US-Astronomen Russell Alan Hulse und Joseph Taylor zwei Neutronensterne entdeckt, die sich eng umkreisen. Ihre Umlaufzeit nimmt langsam ab, was sich exakt mit dem Energieverlust durch Gravitationswellen erklären lässt. Für diesen indirekten Nachweis bekamen sie 1993 den Physik-Nobelpreis.

Der erste direkte Nachweis ist nun offensichtlich an den beiden LIGO-Messstationen gelungen. „Wir haben die letzten vier Umläufe von zwei Schwarzen Löchern gesehen, bevor sie miteinander verschmolzen sind“, berichtete der Direktor des an der Arbeit beteiligten Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in Potsdam und Hannover, Bruce Allen.

Das Signal – es wurde am 14. September 2015 um 5.51 Uhr US-Ostküstenzeit entdeckt – sei sehr deutlich und lasse keine Zweifel am direkten Nachweis der Gravitationswellen, betonte Allen. Zwei Forscher des Instituts in Hannover hätten das Signal aus den USA als erste bemerkt. Das sei vormittags gewesen, als US-Forscher wegen der Zeitverschiebung noch schliefen. „Die beiden hielten es zunächst für einen künstlichen Test – das Signal war einfach zu gut!“ Monatelange Analysen hätten die Echtheit des Messergebnisses bestätigt. Allen nannte den Nachweis eines der wichtigsten Ergebnisse in der Physik in den vergangenen Jahrzehnten.

„Wenn man sich dieses Signal anschaut, ist es wie aus dem Lehrbuch“, ergänzte Allens Kollege Karsten Danzmann, ebenfalls Direktor am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover. An der „LIGO Scientific Collaboration“ sind mehr als 1.000 Wissenschafter aus aller Welt beteiligt, darunter auch einige österreichische Forscher, die an Instituten in Deutschland, Spanien, Großbritannien und den USA arbeiten. Sie simulieren etwa Schwarze Löcher, um Gravitationswellen-Signale zu modellieren, bzw. sind an der Datenauswertung der LIGO-Signale beteiligt.

Den Analysen zufolge habe sich die Verschmelzung der beiden Schwarzen Löcher in etwa 1,3 Mrd. Lichtjahren Entfernung in einem Gebiet am Südhimmel in Richtung des Sternbilds Schwertfisch ereignet, erläuterte Danzmann. Die beiden Schwarzen Löcher hatten 29 und 36 Mal so viel Masse wie unsere Sonne.

Das aus ihrer Verschmelzung hervorgegangene Schwarze Loch besitzt jedoch nur 62 Sonnenmassen. Die Differenz von drei Sonnenmassen ist gemäß Einsteins Masse-Energie-Äquivalenz in Form von Gravitationswellenenergie abgestrahlt worden.

LIGO misst dieses Erzittern der Raumzeit in zwei jeweils vier Kilometer langen horizontalen Röhren, die rechtwinklig aufeinandertreffen. Über Laser in den Röhren lässt sich die Länge der Arme extrem genau überwachen. Läuft eine Gravitationswelle durch die Anlage, staucht und streckt sie die Arme unterschiedlich stark. Die Differenz beträgt nur rund ein Tausendstel des Durchmessers eines Wasserstoffatomkerns. Dennoch schlug der Detektor an. Die Forscher beschreiben ihre Entdeckung im Fachblatt „Physical Review Letters“.

Am ersten direkten Nachweis von Gravitationswellen waren auch österreichische Forscher beteiligt: Die Theoretischen Physiker Sascha Husa, Michael Pürrer, Patricia Schmidt, Gernot Heißel und Reinhard Prix arbeiten an Forschungsinstituten in Deutschland, Spanien, Großbritannien und den USA und sind Teil der mehr als 1.000 Wissenschafter umfassenden „LIGO Scientific Collaboration“.

Die Polizei nahm bereits im vergangenen Jahr einen 28-jähriger Österreicher und einen 32-jährigen Bosnier fest. Sie wurden beim Kokainverkauf in der Innenstadt erwischt.

Wie tt.com berichtete, soll der Kopf der Bande ein 32-jähriger Südtiroler sein. Im Jahr 2015 habe er öfters Kokain in Amsterdam besorgt. Dieses soll er dann in Paketen an sein Innsbrucker Unternehmen geschickt haben.

1,3 Kilogramm Kokain und Schusswaffe beschlagnahmt

Die Polizei kam dem Südtiroler auf die Schliche und schnappte auch seinen 30-jährigen deutschen Komplizen.

Die Ermittler sollen laut tt.com insgesamt 1,3 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von rund 130.000 Euro, Streckmittel, Bargeld im tausender Bereich und eine Handfeuerwaffe inklusive Munition sichergestellt haben.

Mehr als eine Million Euro

Dem Hauptbeschuldigten habe die Polizei derzeit einen Kokainumsatz im zweistelligen Kilobereich nachweisen können. Der Straßenverkaufswert beträgt über einer Million Euro.

Die Geschworenen bejahten mit 8:0 den schweren Raub und mit 5:3 den versuchten Mord. Der Angeklagte, vertreten durch Strafverteidiger Mirsad Musliu, legte Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein. Staatsanwalt Kurt Hankiewicz gab keine Erklärung ab. Das Gericht ist überzeugt, dass der Mann absichtlich auf den Banker geschossen und somit seinen Tod in Kauf genommen hatte. Der Serienräuber, der in Wien bereits eine zehnjährige Haftstrafe wegen drei Banküberfällen absitzt, wurde beim vierten Coup auf die „Raiffeisen“-Filiale in Liesing geschnappt. Da bei diesem letzten Überfall ein Schuss abgegeben wurde, wurde das Verfahren mangels Spruchreife ausgeschieden und nun separat weiterverhandelt.

Am 22. Oktober 2014 war der Täter mit zwei geladenen Pistolen, einer Stahlrute und einem Bärenabwehrspray in der Bank aufgetaucht. Mit den Worten „Geld her, schnell! Überfall!“ bedrohte er drei Mitarbeiter mit den Waffen. Dabei ging er äußerst brutal vor. Einen Angestellten, der gerade telefonierte, schrie er an: „Sofort auflegen! Sonst bring ich dich um!“ Er forderte alle Anwesenden auf, sich auf den Boden zu legen und versetzte einem Bankmitarbeiter einen Tritt in den Bauch. Zu allem Überfluss versprühte er auch noch Bärenabwehrspray über die am Boden liegenden Menschen.

Der Serienräuber übersah allerdings den Filialleiter, der mit zwei Kunden im Nebenzimmer ein Gespräch führte. Weil er befürchtete, dieser könnte seinen Coup vereiteln, weil er sich ihm in den Weg stellte, feuerte er laut Staatsanwalt mit den Worten „Du Schwein“ auf den fünf Meter entfernten Filialleiter und verfehlte ihn nur haarscharf. Das Projektil dürfte durch die Stahlplatte eines Sichtschutz-Paravents abgelenkt und in einen Kasten eingedrungen sein.

Die Anwältin des Bankers brachte die Platte mit zu der Verhandlung, um das Einschussloch eindrucksvoll zu präsentieren. Der dazugehörige Paravent, der als Sichtschutz zu einem Besprechungstisch diente, war bis zu einem Umbau im vergangenen Jahr immer noch an derselben Stelle. Danach nahm der Filialleiter die Platte an sich. „Das hängt jetzt in meinem Büro als Erinnerung“, sagte der 54-Jährige.

Der 43-Jährige, der kurz nach dem Überfall auf der Flucht mit dem Fahrrad geschnappt wurde, gab an, dass er den Schuss zur „Abschreckung“ absichtlich in den Kasten geschossen habe. Der Filialleiter sei bedrohlich auf ihn zugegangen, da habe er den Schuss abgegeben. Bei seinen bisherigen Einvernahmen behauptete der 43-Jährige allerdings noch, der Schuss sei versehentlich losgegangen. Deshalb bekannte sich der Ungar zu Prozessbeginn nur des schweren Raubes für schuldig.

Auf den Bildern der Banküberwachungskamera, die den Geschworenen im Saal vorgespielt wurden, war deutlich zu sehen, wie der 43-Jähre mit ausgestreckter Hand gezielt hat. „Sie gehen da wie ein Pistolero bis auf die Zähne bewaffnet“, sagte der Vorsitzende des Schwurgerichts, Richter Christoph Bauer. Neben den Waffen trug der Mann auch an die 30 Schuss Munition bei sich, die der Richter aus der Verwahrungsstelle holen ließ. Beide Waffen waren laut Bauer voll geladen, zudem hatte der Bankräuber noch ein volles Magazin mit.

Die Verhandlung begann aufgrund von gesundheitlichen Problemen des Angeklagten mit einer dreiviertelstündigen Verspätung. Der Beschuldigte wurde bereits am gestrigen Mittwoch wegen psychischer Probleme in ein Spital eingeliefert, allerdings noch am selben Tag wieder in die Justizanstalt gebracht. Zu Beginn des Prozesses am Donnerstag klagte er über Depressionen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Er sei nicht in der Lage, sich in dem Verfahren wegen schweren Raubes und versuchten Mordes zu verteidigen. Nachdem er von dem psychiatrischen Sachverständigen Siegfried Schranz begutachtet wurde, wurde ihm Verhandlungsfähigkeit bescheinigt.

Heute gegen 03.00 Uhr am Morgen, soll ein 37-Jähriger Deutscher eine Frau Bedroht haben. Die Szene spielte sich in einem Lokal in Sölden ab.

Der alkoholisierte Mann verhielt sich Beamten gegenüber aggressiv und verweigerte sich auszuweisen. Die Polizei nahm den Mann vorübergehend fest und zeige ihn anschließend auf freiem Fuß an

In rund 25 Fahrten soll der mutmaßliche 27- jährige Schlepper aus Pakistan 150 bis 200 Menschen durch mehrere Grenzen geschleust haben. Von Wien ausgehend, soll er seine pakistanischen Landsleute hauptsächlich nach Deutschland und teilweise auch nach Italien gebracht haben.

Fahrtengeld

Pro Fahrt soll er eigenen Angaben zufolge einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag erhalten haben. Neben anderen Beweismitteln beschlagnahmte die Polizei in seiner Wohnung eine vierstellige Summe an Bargeld.

Am Montag wurde der 27-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck von Beamten festgenommen und in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Gegen weitere Täter wird derzeit noch ermittelt.

Im 2. Semester 2015 wurden in Südtirol 24 Konkursverfahren eröffnet, teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.

Insgesamt belaufen sich die angemeldeten Konkursverfahren im Jahr 2015 auf 66. Im Jahr 2014 waren es 65 Konkursanmeldungen.

Baugewerbe und produzierendes Gewerbe am stärksten betroffen

Je 1.000 Unternehmen wurden 1,5 Verfahren verzeichnet. Am stärksten betroffen waren das Baugewerbe (17) und das produzierende Gewerbe (15). Abgeschlossen wurden im Jahr 2015 insgesamt 64 Konkursverfahren.

Der Kampf zwischen zwei verfeindeten Häftlingsgruppen im Topo-Chico-Gefängnis der nordmexikanischen Stadt Monterrey begann vor Mitternacht. Eine Gruppe sei von einem ranghohen Mitglied des Zeta-Kartells angeführt worden, sagte Rodriguez. In Lagerräumen wurden Feuer gelegt.

Erst um 1.30 Uhr beendeten Bundes- und Bereitschaftspolizisten den Aufstand. Niemandem sei die Flucht gelungen, sagte der Gouverneur. Bei allen Opfern handle es sich um Männer. Ob auch Gefängnismitarbeiter darunter waren, wie verschiedene Medien berichteten, blieb aber offen.

Besorgte Angehörige waren noch vor Sonnenaufgang zum Gefängnis geeilt und warteten verzweifelt auf Nachrichten. Einige warfen Steine auf die Polizisten, die den Eingang zum Gefängnis bewachten. Über dem riesigen Komplex hing eine dichte Rauchwolke.

Mexikos Gefängnisse sind chronisch überfüllt und wegen der häufigen Gewaltexzesse berüchtigt. Gouverneur Rodriguez machte die unzumutbaren Haftbedingungen am Donnerstag für die Revolte mitverantwortlich. Die von Präsident Enrique Pena Nieto angekündigte Reform des Strafvollzugs wurde bisher nicht in die Tat umgesetzt. Der Ausbruch von Drogenboss Joaquin „El Chapo“ Guzman aus einem vermeintlichen Hochsicherheitsgefängnis im vergangenen Juli hatte das ganze Justizsystem erschüttert.

Die jüngste Tragödie ereignete sich nur einen Tag vor dem Mexiko-Besuch von Papst Franziskus. Der Argentinier will sich ab Freitag eine Woche lang in dem zentralamerikanischen Staat aufhalten. Auf seinem Programm steht der Besuch eines besonders berüchtigten Gefängnisses in der Grenzstadt Ciudad Juarez, die Fest im Griff der Drogenkriminalität ist.

Schwerer Raub, Körperverletzung, unzählige Male schwere Erpressung, gefährliche Drohung, Diebstahl und Sachbeschädigung. Der 15-Jährige mit Migrationshintergrund verhielt sich so, dass ehemalige Mitschüler – immerhin „gestandene Burschen“ mit 15, 16 – sich laut Richterin „nicht einmal mehr getraut haben, mit dem Zug zu fahren“, wenn sie in die nächstgelegene Stadt zu einem Event fahren wollten. Und wenn man ausging, dann nie allein, sondern in Begleitung.

Mit gezücktem Springmesser ging er die Gleichaltrigen an, forderte einmal zehn, dann 20, und zum Schluss 150 Euro – „weil er sich ein Moped kaufen wollte“, sagte eines seiner Opfer als Zeuge aus.

Es soll sogar Schüler gegeben haben, die sich wegen der aggressiven Art des jungen Angeklagten gar nicht mehr in den Unterricht getraut haben. Auch der Bruder des 15-Jährigen soll in dieselbe Kerbe geschlagen haben, er ist vergangene Woche wegen ähnlicher Delikte zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

Als der jetzt angeklagte Bursche zwei Gleichaltrige in einer Hütte einschloss, damit sie via Handy von irgendwo her Geld auftreiben sollten, rief einer der Eingesperrten in seiner Verzweiflung seinen Vater an, und der rief die Polizei.

Der Schüler bekannte sich zwar nicht schuldig, stritt alles ab und zeigte auch keinerlei Reue. Er nahm aber letztendlich seine Verurteilung auf Anraten seines Verteidigers an.

Schauspieler Robert Downey Jr., der „Iron Man“ im Film verkörpert, feuerte Pace via Twitter an: „Ein außergewöhnlicher Bub auf geheimer Mission heute. Los, hol sie dir, Domenic“, schrieb der Star. Organisiert hatte das Spektakel die Make-A-Wish-Stiftung, die schwerkranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Der an der angeborenen Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose leidende Domenic hatte sich gewünscht, als „Iron Man“ auf Verbrecherjagd zu gehen. Die Szenerie erinnerte an ein ebenfalls von der Stiftung arrangiertes Spektakel, das 2013 in San Francisco über die Bühne gegangen war. Damals jagte der fünfjährige Miles Scott als „Batkid“ Verbrecher in der US-Westküstenmetropole.

Für Domenics Ausflug in die Comicwelt war ein Jahr Vorbereitung nötig. Der Polizeichef von New South Wales sagte, der Bub habe in einem Park gespielt, als ihn ein Polizeihubschrauber zu einer Geheimmission abgeholt und zum Polizeihauptquartier geflogen habe. Denn die Behörden hätten dringend seine Hilfe gebraucht, weil Make-A-Wish-Reporter Hope Joy entführt worden sei.

„Die Beamten haben bestätigt, dass Clark Island von Ultrons Bande eingenommen wurde und Hope Joy gefangen gehalten wird“, sagte Polizeichef Andrew Scipione in einer Video-Aufnahme zu Pace. „Wenn ich einen Wunsch hätte, dann den, dass du uns hilfst, Iron Boy.“ Pace schlüpfte daraufhin in einen eigens angefertigten „Iron-Man“-Anzug, während sein zwölfjähriger Bruder Joseph seinen Helfer Colonel James Rhodes spielte. In einem Schlauchboot wurden die Retter nach Clark Island gebracht, um den entführten Reporter zu befreien. Auf den Stiegen des weltberühmten Opernhauses von Sydney kam es schließlich zum Showdown mit dem martialischen Ultron.

„Nach den Medienberichten haben sich sechs weitere Frauen gemeldet. Vier davon haben ihn bei der Gegenüberstellung schon eindeutig wiedererkannt“, sagte Polizeisprecher Christoph Pölzl am Donnerstag der APA. Zwei weitere Opfer waren am Donnerstagnachmittag noch bei der Einvernahme.

Der Mazedonier ging immer nach dem selben Modus Operandi vor und verfolgte die Frauen auf ihrem Heimweg. Dort kam es dann zu den Übergriffen. Teilweise wurde der Serientäter schon in öffentlichen Verkehrsmitteln auf seine späteren Opfer aufmerksam. Die bisherigen Taten verübte er alle in der Donaustadt sowie der Leopoldstadt. Am Montag wurde der 22-Jährige festgenommen und am Mittwoch in die Justizanstalt überstellt.

Die Polizei schließt nicht aus, dass es noch weitere Opfer gibt. Zweckdienliche Hinweise werden vertraulich behandelt und vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310/33310 oder 33800 (Journaldienst) entgegengenommen.

Heute Vormittag gegen 10.20 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Bozen zu einem Brandeinsatz in der Altstadt gerufen.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es kein Brand ausgebrochen war. Es handelte sich lediglich um einen rauchenden Kamin.

Auch die Stadtpolizei Bozen war am Einsatzort. Die Wehrmänner rückten nach erfolgter Inspektion von Kamin und Dach wieder ab.

Auf Sparsamkeit will Lugner auch als Bundespräsident setzen. Die Sommerresidenz des Staatsoberhauptes, das Schloss Mürzsteg, würde er verkaufen, wie er vor Journalisten in einem Kinosaal seiner Lugner City erklärte. Er würde sich auch mit dem halben Präsidentengehalt von aktuell 24.322 Euro brutto im Monat begnügen. „Die zweite Hälfte bekommt meine Frau.“ „Und ich würde das spenden“, erwiderte seine 26-jährige Frau Cathy.

Dass er gewinnt, davon ist der Societylöwe und Opernball-Stammgast überzeugt. „Ich werde in die Stichwahl kommen und dann gewinnen.“ Dass ihm Meinungsforscher nur geringe Chancen einräumen, ist ihm egal. „Meinungsforscher liegen halt oft daneben“, konterte der Baumeister.

Als erstes muss Lugner 6.000 beglaubigte Unterschriften sammeln, dafür will er sich vor das Bezirksamt stellen und Passanten ansprechen. „So haben wir er das letzte Mal auch gemacht“, sagte Lugner. Er gab sich überzeugt, die Hürde zu schaffen. „Etliche Leute schreiben mir, dass sie zur Verfügung stehen.“ Während des Wahlkampfs will Lugner mit Ehefrau Cathy auf YouTube weitere Videos veröffentlichen.

Lugner verglich sich selbst mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. „Trump ist auch ein Baumeister, er hat seinen Trump Tower in der Fifth Avenue, meine Lugner City ist halt ein bisserl kleiner.“ Auftreten will Lugner allerdings anders: „Ich werde nicht in Wildwestmanier agieren, sondern bleibe ein seröser Baumeister.“

Wohl in der Hoffnung auf viele Protest- und Nichtwähler positioniert sich Lugner als Kritiker der rot-schwarzen Regierung. Wen er zuletzt wählte, wollte er aber unter Verweis auf das Wahlgeheimnis nicht verraten.

Ähnlich wie die FPÖ wettert Lugner ebenfalls gegen die Ausgrenzung von im Parlament vertretenen Parteien und lehnt ein Fairness-Abkommen für den Wahlkampf ab. Er würde jede Regierung angeloben, die eine Mehrheit hat. Sollte sie das Koalitionsabkommen aber nicht umsetzen, würde er sie notfalls auch entlassen.

In der Flüchtlingsfrage sieht Lugner die EU-Länder an der Schengen-Außengrenze gefordert. „Alle diese Länder haben ein tolles Heer, das im Kriegsfall verhindern soll, dass Feinde in unser Schengenland eindringen. Aber es geschieht nix. Die Flüchtlinge kommen überall rein und wir schauen hilflos zu.“

Auf die Journalistenfragen an Lugners Frau Cathy, ob sie als Deutsche mit österreichischer Politik vertraut sei und ob sie Bruno Kreisky kenne, erklärte diese, sie sitze nicht in der Schule, um ausgefragt zu werden, werde aber in das Thema hineinwachsen. Sie pochte darauf, die Kandidatur ihres Mannes ernst zu nehmen. „Wir sind hier nicht im Kasperltheater“, meinte sie, während sich Lugner selbst sicher ist: „Der Kasperl gewinnt immer, das ist eine Tatsache.“

Auf Sparsamkeit will Lugner auch als Bundespräsident setzen. Die Sommerresidenz des Staatsoberhauptes, das Schloss Mürzsteg, würde er verkaufen, wie er vor Journalisten in einem Kinosaal seiner Lugner City erklärte. Er würde sich auch mit dem halben Präsidentengehalt von aktuell 24.322 Euro brutto im Monat begnügen. „Die zweite Hälfte bekommt meine Frau.“ „Und ich würde das spenden“, erwiderte seine 26-jährige Frau Cathy.

Dass er gewinnt, davon ist der Societylöwe und Opernball-Stammgast überzeugt. „Ich werde in die Stichwahl kommen und dann gewinnen.“ Dass ihm Meinungsforscher nur geringe Chancen einräumen, ist ihm egal. „Meinungsforscher liegen halt oft daneben“, konterte der Baumeister.

Als erstes muss Lugner 6.000 beglaubigte Unterschriften sammeln, dafür will er sich vor das Bezirksamt stellen und Passanten ansprechen. „So haben wir er das letzte Mal auch gemacht“, sagte Lugner. Er gab sich überzeugt, die Hürde zu schaffen. „Etliche Leute schreiben mir, dass sie zur Verfügung stehen.“ Während des Wahlkampfs will Lugner mit Ehefrau Cathy auf YouTube weitere Videos veröffentlichen.

Lugner verglich sich selbst mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. „Trump ist auch ein Baumeister, er hat seinen Trump Tower in der Fifth Avenue, meine Lugner City ist halt ein bisserl kleiner.“ Auftreten will Lugner allerdings anders: „Ich werde nicht in Wildwestmanier agieren, sondern bleibe ein seröser Baumeister.“

Wohl in der Hoffnung auf viele Protest- und Nichtwähler positioniert sich Lugner als Kritiker der rot-schwarzen Regierung. Wen er zuletzt wählte, wollte er aber unter Verweis auf das Wahlgeheimnis nicht verraten.

Ähnlich wie die FPÖ wettert Lugner ebenfalls gegen die Ausgrenzung von im Parlament vertretenen Parteien und lehnt ein Fairness-Abkommen für den Wahlkampf ab. Er würde jede Regierung angeloben, die eine Mehrheit hat. Sollte sie das Koalitionsabkommen aber nicht umsetzen, würde er sie notfalls auch entlassen.

In der Flüchtlingsfrage sieht Lugner die EU-Länder an der Schengen-Außengrenze gefordert. „Alle diese Länder haben ein tolles Heer, das im Kriegsfall verhindern soll, dass Feinde in unser Schengenland eindringen. Aber es geschieht nix. Die Flüchtlinge kommen überall rein und wir schauen hilflos zu.“

Auf die Journalistenfragen an Lugners Frau Cathy, ob sie als Deutsche mit österreichischer Politik vertraut sei und ob sie Bruno Kreisky kenne, erklärte diese, sie sitze nicht in der Schule, um ausgefragt zu werden, werde aber in das Thema hineinwachsen. Sie pochte darauf, die Kandidatur ihres Mannes ernst zu nehmen. „Wir sind hier nicht im Kasperltheater“, meinte sie, während sich Lugner selbst sicher ist: „Der Kasperl gewinnt immer, das ist eine Tatsache.“

Volksanwalt Peter Fichtenbauer, zuständig für die Überprüfung der Verwaltung im Bereich Schulwesen, habe ein amtswegiges Prüfverfahren eingeleitet. Insbesondere werde hinterfragt, „ob dieser Fall der Schulaufsichtsbehörde bekannt war und ob eine Überprüfung der pädagogischen Qualität des Unterrichts erfolgt ist“. Fichtenbauer: „Ein solches Ereignis ist traumatisierend für Kinder. Sollten pädagogische Mängel festgestellt werden, so müssen dienst- bzw. disziplinarrechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen ergriffen werden.“

Er wisse von acht Fällen, sagte der zuständige Pflichtschulinspektor Franz Weinberger am Donnerstag. Es habe sich an der Volksschule Groß-Siegharts um eine „außerordentlich leistungsschwache Klasse vom Schuleintritt weg“ gehandelt.

Weinberger verwies darauf, dass es in der ersten und zweiten Klasse die „Möglichkeit der Umstufung“ gebe. Dies hätten Eltern trotz Empfehlung abgelehnt. In der dritten Klasse habe es im Halbjahr acht angekündigte „Nicht genügend“ gegeben.

Laut Weinberger sahen die Eltern von vier Kindern dann ein, dass eine Umstufung notwendig gewesen wäre. Sie hätten eine freiwillige Wiederholung beantragt. Mit dem „Nicht genügend“ in den vier anderen Fällen sei nur eine Familie nicht einverstanden gewesen.

Volksanwalt Peter Fichtenbauer, zuständig für die Überprüfung der Verwaltung im Bereich Schulwesen, habe ein amtswegiges Prüfverfahren eingeleitet. Insbesondere werde hinterfragt, „ob dieser Fall der Schulaufsichtsbehörde bekannt war und ob eine Überprüfung der pädagogischen Qualität des Unterrichts erfolgt ist“. Fichtenbauer: „Ein solches Ereignis ist traumatisierend für Kinder. Sollten pädagogische Mängel festgestellt werden, so müssen dienst- bzw. disziplinarrechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen ergriffen werden.“

Er wisse von acht Fällen, sagte der zuständige Pflichtschulinspektor Franz Weinberger am Donnerstag. Es habe sich an der Volksschule Groß-Siegharts um eine „außerordentlich leistungsschwache Klasse vom Schuleintritt weg“ gehandelt.

Weinberger verwies darauf, dass es in der ersten und zweiten Klasse die „Möglichkeit der Umstufung“ gebe. Dies hätten Eltern trotz Empfehlung abgelehnt. In der dritten Klasse habe es im Halbjahr acht angekündigte „Nicht genügend“ gegeben.

Laut Weinberger sahen die Eltern von vier Kindern dann ein, dass eine Umstufung notwendig gewesen wäre. Sie hätten eine freiwillige Wiederholung beantragt. Mit dem „Nicht genügend“ in den vier anderen Fällen sei nur eine Familie nicht einverstanden gewesen.

Der Heimatbund ruft in Erinnerung, dass bereits viele Punkte und Abkommen einseitig von Rom gebrochen wurden.

„Letztendes müssen die Flüchtlinge in Italien bleiben, wenn die Brennergrenze geschlossen wird. Rom will sicher nicht die Europaregion retten, sondern möglichst viele Flüchtlinge loswerden“, sagt Roland Lang, Obmann des Heimatbunds.

Wie die TT berichtet, hat sich in den letzten Stunden in Osttirol bei Prägraten ein tragischer Unfall zugetragen. Dabei verunglückte ein 43-jähriger Mann.

Der 43-jähriger Mann war kurz vor Mitternacht mit voller Wucht gegen das Tunneleingangsportal des Bobojachtunnels geprallt. Wie die Polizei informiert, soll es sich bei dem Verunglückten um den Feuerwehrkommandanten der Feuerwehr von Präganten handeln.

Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt. Die Virgentalstraße war für die Dauer des Einsatzes rund 8 Stunden komplett gesperrt.

Thema: Vollautonomie: Definition und Zuständigkeiten
Initiator: Wolfgang Niederhofer
Protokollant: Thomas Sinha
Anzahl Teilnehmer/innen (ca.): 18

Original: Bruneck, am 30.01.2016


Einleitung durch Initiator: Was ist Vollautonomie?

Vollautonomie ist die Übernahme von praktisch allen Kompetenzen, mit der Ausnahme von Themen wie z.B. Verteidigung. Bisher staatliche Kompetenzen / Zuständigkeiten gehen entweder an Südtirol oder an die EU.

Zu einer Vollautonomie gehört auch das Recht, frei über die künftige staatliche Zugehörigkeit zu entscheiden: wie z.B. in Nordirland durch das „Good Friday Agreement“ ermöglicht wurde.

Ein vollautonomes Südtirol sollte praktisch alles als Primärkompetenz bekommen: Finanzhoheit, Steuerhoheit, direkte Demokratie, Landespolizei, Regierungskommissarsposten abschaffen und an Landeshauptmann delegieren, Sportautonomie, Schulautonomie, Eisenbahn- und Postübernahme, Einwanderungsgesetzgebung eigene volle Handhabung über Telekommunikation, Gerichtsbarkeit, Tarifverträge, Toponomastik, Außendarstellung usw.

Wäre das für Südtirol finanzierbar? Ja, vorausgesetzt Südtirol hätte Finanz- und Steuerhoheit.

So erzielt Südtirol bei den Sozialversicherungs- und Rentenbeiträgen jährlich einen satten Überschuss. Dies als Beispiel für die mögliche Eigenständigkeit / Vollautonomie Südtirols.

Wie geht der Weg zur Vollautonomie für Südtirol? Der erste Schritt zur Vollautonomie ist eine artikulierte Forderung.
Auf dem Verhandlungsweg muss das Subsidiaritätsprinzip „reingeholt“ werden. Rechte sind politisch erfolgreiche Forderungen. Die Kompetenzen der Region Trentino.

Südtirol müssen vollends an die beiden Provinzen abgegeben werden. Südtirol könnte sich – wie Studien beweisen – selbst finanzieren. Luxemburg beweist klar, dass volle Zuständigkeiten ein europäisches Denken und Fühlen nicht präkludieren.

Eigenzuständigkeit bedeutet nicht Abschottung. In Anbetracht der schlecht funktionierenden italienischen Gerichtsbarkeit braucht Südtirol eine eigenständige Gerichtsbarkeit.

Per se hat die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien keine demokratische Legitimität, während der Wählerwunsch / Bürgerwille Südtirols eine klare demokratische Legitimierung hat.

Südtirol braucht folgende Kernkompetenzen FJPS: Fiskus, Justiz, Polizei, Sport.


 

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Als „lachhaft“ und „kabaretthaft“ bezeichnete der Präsident der Gesellschaft Ojan Assadian in vielen Belangen die Situation in Österreich in der Prävention der sogenannten nosokomialen Infektionen, welche sich Spitalspatienten zusätzlich zu ihrem Grundleiden in den Kliniken zuziehen. Er nannte ein Beispiel: „Ein Drittel der Bevölkerung hat das Bakterium Staphylococcus aureus in der Nase. Wer operiert wird, hat das Sieben- bis 20-Fache Risiko für eine Infektion. Mit einer simplen antiseptischen Maßnahme könnten wir das verhindern. Warum machen wir das nicht?“ Assadian zitierte den Wiener Medizinpionier Theodor Billroth: „Hygiene ist nicht Alles, aber ohne Hygiene ist alles Nichts.“

In Europa kommt es pro Jahr zu rund 3,2 Millionen Krankenhausinfektionen. Etwa jeder 20. Spitalspatient ist von einer solchen potenziell lebensgefährlichen Komplikation betroffen. NÖ-Patientenanwalt Gerald Bachinger sagte: „Hygienemängel im Krankenhaus ignorieren, das ist die falsche Strategie. 37.000 Menschen in der EU sterben direkt an nosokomialen Infektionen. Umgelegt auf Österreich sind das rund 2.400 Todesfälle.“

Er, Bachinger, sehe häufig, dass bei Beschwerdefällen wegen solcher Erkrankungen haftungsrechtlich kaum etwas übrig bleibe. Im Dickicht zwischen Krankenhausbetreibern und hoch komplexen Arbeitsabläufen in modernen Kliniken könne man nur schwer einen Nachweis von Verschulden erbringen. Unverständlich seien Zahlen, wonach „30 bis 40 Prozent des Personals nicht die erforderliche Händedesinfektion durchführen“.

Verschuldensnachweis allein kommt aber in jedem Fall zu spät. Prävention wäre wichtiger. Ursula Frohner, Präsidentin des Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes, kritisierte in diesem Zusammenhang seit Jahren evidente Versäumnisse in der Ausbildung. Hier würde seit 2008 die Ausbildung zum gehobenen Dienst im Spital nicht flächendeckend ausgerollt. „Wir brauchen aber gut ausgebildete Pflegekräfte und speziell gut ausgebildete Kräfte im Hygienebereich.“ Ein Manko, wie Ursula Frohner betonte: „Die Ärzteausbildung ist Bundessache, die Pflege ist Ländersache.“

Bachinger und Assadian belegten ihre Kritik auch mit einem im vergangenen Juni von der Gesundheitsreform-Zielsteuerung durch ein hochrangiges Expertengremium vorgelegten „Qualitätsstandard Organisation und Strategie der Krankenhaushygiene“. Statt verbindliche und zu überprüfende Regelungen zu verordnen, handle es sich bloß um Empfehlungen, welche die Bundesländer in ihren Spitälern mehr oder weniger umsetzen könnten.

Krankenhaushygiene sei nie endende Teamarbeit, betonte Gerlinde Angerler von der ÖGKH. Sie ist Spezialistin im Orthopädischen Spital Speising in Wien. Es gehe um Finanzierung, Personalressourcen, die Sicherstellung von regelmäßigen Kursen und ein über Berufsgruppen hinweg funktionierendes Kontrollsystem. „Hygiene wird nicht ernst genommen.“ Die regelmäßige Durchführung von Reanimationstrainings werde überprüft, Maßnahmen zu Spitalshygiene kaum.

Hinzu kommt, dass offenbar das Melde- und Qualitätssicherungssystem für Krankenhausinfektionen in Österreich unterentwickelt und intransparent ist. Assadian verwies auf die Schweiz, wo die Patienten unter ganz einfach die Qualitätssituation (auch in Bezug auf Infektionen) der Krankenhäuser abrufen könnten. „Bei uns sind die Daten alle sehr in der ‚Diaspora‘ verstreut. (…) Österreich liebt das Mittelmaß. Wir liegen in der Komfortzone. Jeder sagt: ‚Passt eh‘.“

Mehr als 2,2 Millionen Menschen nutzen die zahlreichen Eislaufplätze und Seen für das traditionelle Wintersportvergnügen. „Eislaufen gehört zu den Sportarten, die vor allem das Herz-Kreislaufsystem stärken“, erklärte Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Forschung und Wissensmanagement im KFV.

Doch das Dahingleiten auf zwei Kufen ist nicht ungefährlich. 88 Prozent aller im Krankenhaus versorgten Eisläufer in Österreich verletzen sich aufgrund von Stürzen, elf Prozent verunfallen durch Zusammenstöße. 59 Prozent aller Verletzungen sind Knochenbrüche. Zu den häufigsten Verletzungen gehören der Bruch des Handgelenks (17 Prozent) oder des Unterarms (16 Prozent). Ebenso wie beim Inlineskaten besteht beim Eislaufen die Gefahr, nach hinten zu stürzen und sich durch den Aufprall auf das harte Eis den Kopf zu verletzen.

Bisher hat sich der Helm bei Hobby-Eisläufern aber kaum durchgesetzt. Laut einer aktuellen Erhebung des KFV tragen 85 Prozent der Eisläufer keinen Helm, bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren sind es 40 Prozent. Dabei liegt der Anteil der Kopfverletzungen bei den unter 15-Jährigen bei 18 Prozent und bei den über 15-jährigen Jugendlichen und Erwachsenen bei elf Prozent.

Nicht nur den Kopf, sondern auch Hände und Handgelenke kann man sich beim Eissport leicht verletzen. „Bei einem Sturz stützt man sich in der Regel reflexartig mit den Händen ab – was im schlimmsten Fall zu schmerzhaften Verstauchungen oder gar zu Knochenbrüchen führen kann – hier beugen Handgelenksprotektoren vor“, erläuterte Handchirurg Martin Leixnering, Präsident des Circle for Leisure Time Hand Injury Prevention. Schmerzhafte Schnittverletzungen können etwa durch das Tragen von Handschuhen vermieden werden.

Beim Eislaufen auf Naturseen dürfen – neben der Gefahr einzubrechen – Stolperfallen wie Äste oder Spalten nicht unterschätzt werden. Auf allen Flächen gilt: Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Eisläufer sollten sich immer über die aktuelle Außentemperatur informieren. Wenn diese über mehrere Tage nur wenige Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt liegt, ist eine Eisfläche nicht mehr sicher.

Wirtschaftstreibende fordern Änderung

„Vor mittlerweile knapp eineinhalb Jahren wurde das neue Parkraumbewirtschaftungskonzept – trotz der Einsprüche seitens der Wirtschaft – umgesetzt. Seither hat sich immer wieder gezeigt, dass das Konzept deutliche Schwächen hat, die dem Standort Innsbruck massiv schaden. Daran muss sich endlich etwas ändern“, fordert der Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Innsbruck-Stadt, Karl Ischia. Diese Forderung wird durch eine Befragung von mehr als 180 Wirtschaftstreibenden im Stadtteil Wilten verstärkt.

Ausdehnung eine reine Abzocke?

Der Unmut unter den betroffenen Unternehmern ist entsprechend groß. „Die Ausdehnung der Kurzparkzone ist aus meiner Sicht eine reine Abzocke und verschlimmert sinnloserweise die ohnehin schwierige Situation am Standort Wilten bzw. in der Innenstadt. Im Vergleich zu anderen österreichischen Städten hat Innsbruck sicherlich kein Parkplatzproblem.

Deshalb ist es für mich absolut unverständlich, wieso zum Beispiel die Kurzparkdauer auf eineinhalb Stunden herabgesetzt wurde und man nicht einmal am Samstagvormittag länger stehen bleiben darf“, ärgert sich etwa Sportartikelhändler Hansjörg Wolf.

WK-Obmann Ischia: „Anpassung auf maximal 90 Minuten Parkdauer!“

Für WK-Bezirksobmann Ischia steht fest, dass es unbedingt zu Anpassungen des Parkraumkonzepts kommen muss, um eine nachhaltige Schädigung der wirtschaftlichen Strukturen in den Innsbrucker Stadtteilen abzuwenden.

„Unsere Klein- und Kleinstbetriebe stehen ohnehin genug unter Druck. Sei es durch ständig zunehmende Konkurrenz aus dem Internet oder bürokratische Hindernisse. Da ist es wirklich mehr als entbehrlich, dass die Stadtpolitik den Wirtschaftsstandort zusätzlich belastet. Wie sich gezeigt hat, war die Verkürzung der Höchstparkdauer von 180 auf 90 Minuten ein Schlag ins Wasser.

Das gleiche gilt für die Einführung der Parkraumbewirtschaftung am Samstag bis 13 Uhr. Es ist höchste Zeit, dass die politisch Verantwortlichen eingestehen, dass diese Maßnahmen absolut kontraproduktiv sind und sie schnellstmöglich zurückgenommen werden müssen“, so Ischia abschließend.

Leitl hatte im Rahmen seiner Aschermittwoch-Rede gemeint, dass die ÖVP in der Regierung „in den Schlafwagen eskortiert“ worden sei. Er empfahl, dass sie „in einen ICE umsteigen“ sollten und ergänzte: Wenn dieser schwarz sei, „soll es mir recht sein“. Als Empfehlung für Schwarz-Blau wollte der Wirtschaftskammer-Präsident das zwar nicht verstanden wissen, er verwies gegenüber „Standard“ und „Kurier“ aber darauf, dass in einer Demokratie auch eine Minderheitsregierung möglich sei.

Schmid hielt Leitl daraufhin am Donnerstag vor, ebenso wie FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache von Neuwahlen zu träumen und „als Schaffner wieder in die schwarz-blaue Geisterbahn einsteigen“ zu wollen. Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer stellte Leitl auch auf eine Stufe mit Richard Lugner und ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka und meinte, dass deren „Lei-lei-Show“ einen Tag zu spät gekommen sei.

Zu Straches Aschermittwoch-Rede meinte Schmid, dass sich der FPÖ-Chef in Ried „mit schlechten Pointen, armageddonistischen Abendland-Untergangs-Fantasien und rassistischen Parolen zum Kasperl“ gemacht habe.

Leitl hatte im Rahmen seiner Aschermittwoch-Rede gemeint, dass die ÖVP in der Regierung „in den Schlafwagen eskortiert“ worden sei. Er empfahl, dass sie „in einen ICE umsteigen“ sollten und ergänzte: Wenn dieser schwarz sei, „soll es mir recht sein“. Als Empfehlung für Schwarz-Blau wollte der Wirtschaftskammer-Präsident das zwar nicht verstanden wissen, er verwies gegenüber „Standard“ und „Kurier“ aber darauf, dass in einer Demokratie auch eine Minderheitsregierung möglich sei.

Schmid hielt Leitl daraufhin am Donnerstag vor, ebenso wie FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache von Neuwahlen zu träumen und „als Schaffner wieder in die schwarz-blaue Geisterbahn einsteigen“ zu wollen. Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer stellte Leitl auch auf eine Stufe mit Richard Lugner und ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka und meinte, dass deren „Lei-lei-Show“ einen Tag zu spät gekommen sei.

Zu Straches Aschermittwoch-Rede meinte Schmid, dass sich der FPÖ-Chef in Ried „mit schlechten Pointen, armageddonistischen Abendland-Untergangs-Fantasien und rassistischen Parolen zum Kasperl“ gemacht habe.

Ein oder mehrere Investoren sollen eine langfristige Sanierung des Fleischwarenherstellers unterstützen. In einigen Aspekten der Insolvenz gab es Verbesserungen: Die Quote für die rund 280 Gläubiger wurde von 20 auf 30 Prozent verbessert. „Eine deutliche Mehrheit der Gläubiger hat dem Sanierungsplan zugestimmt“, so Franz Blantz vom AKV zur APA. Zwar können nicht alle der vorher 270 Arbeitnehmer ihren Job behalten, aber immerhin rund 200 Beschäftigte und 30 Leiharbeiter werden weiter ihrer Arbeit in dem oststeirischen Leitbetrieb nachgehen.

Erst am Mittwoch hatte es durch die Bekanntgabe der Insolvenz des Garnherstellers Borckenstein mit rund 290 Beschäftigten inklusive Leiharbeitern schlechte Nachrichten für den regionalen Arbeitsmarkt gegeben. Allerdings: Eine gerichtliche Bestätigung der Annahme des Sanierungsplans wird es erst nach dem Erlag einer 10-prozentigen Teilbarquote geben, also binnen 14 Tagen nach rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplans durch die Masseverwalterin und längstens bis 31. März.

Die Tagsatzung selbst dauert nicht lange, was auf fruchtbare Gespräche im Vorfeld hinweist. Nun werden weitere Verhandlungen über eine möglichen Beteiligung durch Dritte bzw. Hinzunahme potenzieller Investoren geführt. Auch für die oststeirischen Almo-Bauern – die die Schlachtrinder vor allem aus der Region Almenland liefern – dürfte das Auskommen gesichert sein.

Das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Schirmhofer GesmbH war am 1. Dezember 2015 am Handelsgericht Graz eröffnet worden, nachdem einen Tag zuvor über die Handelskette Zielpunkt – ein Hauptabnehmer von Schirnhofer-Produkten – ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war. Damit war klar, dass ein Drittel des Umsatzes bei Schirnhofer wegfallen werde. Der Betrieb konnte bei Schirnhofer jedoch aufrechterhalten werden, da vier Banken Fortführungskredite von rund 1,4 Mio. Euro ermöglichten.

Für die Finanzierung der ersten Teilbarquote wird es laut AKV u.a. notwendig sein, dass die restlichen Kaufpreise aus dem Verkauf zweier verbundener Unternehmungen (Aibler in Oberwaltersdorf, NÖ und Blasko Convinience-Fertiggerichte GmbH in Bruck/Mur) kurzfristig lukriert werden können. Ebenso laufen Verhandlungen, Zahlungen vorweg auf die Verrechnungsforderung gegenüber der nur zehn Tage nach der Tochter insolvent gewordenen Schirnhofer Familienunternehmen Holding GmbH, zu erhalten. Die Verbindlichkeiten der Schirnhofer GesmbH betragen 26 Mio. Euro, wovon allerdings noch nicht alles als Forderung anerkannt wurde.

Mann ist massiv gewalttätig vorgegangen

Der Mann steht im Verdacht, im Jahr 2009 den Portier eines Hotels in Innsbruck mit Tränengas attackiert und im Anschluss daran durch massive Tritte und Schläge in dessen Gesicht verletzt zu haben.

Diebstahl im vierstelligen Bereich

Er stahl bei dem Vorfall einen Eurobetrag im vierstelligen Bereich. Über Auftrag der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt nach Völs eingeliefert worden.

Weitere Ermittlungen sind derzeit im Gange.

An die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer wurden in diesem Zusammenhang weitere erstaunliche Details herangetragen, welche ein eindeutiges Zeichen von Benachteiligung für Einheimische sowie für die Hausärzte Südtirols darstellen.

Keine Obergrenze für ausländische Patienten?

„Ich wurde auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass die Obergrenze von 1575 Patienten nur für Einheimische und italienische Staatsbürger gilt, für Nicht-EU-Bürger, nicht in Südtirol Ansässige und Personen, die nur zeitweilig eine Arztwahl treffen müssen, gilt laut Informationen jedoch die Obergrenze von 1800 Patienten.

Das bedeutet, dass ein Hausarzt, welcher sein Patientenkontingent für Einheimische und italienische Staatsbürger bereits ausgefüllt hat, das Restkontingent bis zu 1800 Patienten lediglich mit Nicht-EU-Bürgern, sich zeitweilig in Südtirol aufhaltenden Personen und im Ausland Ansässigen füllen kann“, erläutert Oberhofer.

„Nachteil für einheimische Bevölkerung!“

„Der Nachteil für die einheimische Bevölkerung bestehe somit darin, dass z. B. Familien kaum noch die Chance hätten, ihre heranwachsenden Kinder beim selben Hausarzt in die Patientenliste eintragen zu lassen.

Die Arztwahl könnte im folgenden Fall grundsätzlich zum Problem werden, wenn alle praktizierenden Hausärzte das mögliche Kontingent von 1575 Personen bereits ausgefüllt hätten. Vielen Einheimischen bliebe in einem solchen Fall nur noch die private Behandlung, welche mit Kosten verbunden ist.

Hausärztemangel bis 2020

Laut Medienberichten blicke man mit Sorge ins Jahr 2020, weil bis dorthin ein akuter Hausärztemangel herrschen solle. Derzeit seien laut Oberhofer zwar mehrere Stellen für Hausärzte ausgeschrieben, wieviel Interesse letztendlich an den Stellen bestehe, werde sich jedoch erst zeigen.

„Anzustreben ist jedenfalls die sofortige Beseitigung der unterschiedlichen Grenzen sowie eine klare Forderung nach der primären Gesetzgebungskompetenz im Bereich Gesundheit für Südtirol, um den Bedürfnissen unseres Landes nach eigenem Ermessen nachkommen zu können. In einer Anfrage werde ich genauere Informationen einholen und mich nach den konkreten Fällen erkundigen, welche an mich in diesem Zusammenhang herangetragen worden sind“, so Oberhofer abschließend.

Sie haben sich noch während ihrer Zeit als Grundwehrdiener freiwillig gemeldet. Von den frisch gebackenen Milizsoldaten kommen 50 aus der Steiermark, 18 aus Wien, vier aus Niederösterreich und jeweils einer aus Oberösterreich und dem Burgenland, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Die neue Assistenzkompanie des Jägerbataillons 18 löst mit März das Jägerbataillon 17 an der steirischen Grenze ab. Sie besteht aus insgesamt 124 Soldaten, darunter 50 Berufssoldaten und 74 Milizsoldaten. Sie werden Personen und Fahrzeuge im Grenzbereich kontrollieren sowie Straßen, Bahnhöfe und Notunterkünfte sichern. Der Assistenzeinsatz dauert für die Milizsoldaten 60 Tage und kann freiwillig verlängert werden. Der Einsatz der Kompanie ist derzeit bis 29. April 2016 geplant.

Zurzeit werden die designierten Milizsoldaten gemeinsam mit und von den Berufssoldaten beim Jägerbataillon 18 in St. Michael auf ihren Einsatz vorbereitet. Die Ausbildung umfasst die Bereiche psychologische Belastung im Einsatz, das Verhalten als Streife in der Grenzraumüberwachung, Maßnahmen zur Deeskalation sowie das Verhalten bei Demonstrationen und gegenüber Menschen aus fremden Kulturen. Außerdem werden die Soldaten in der Durchführung von Personenkontrollen und der Selbst- und Kameradenhilfe ausgebildet. Zusätzlich erhalten sie eine Schulung durch Polizeibeamte sowie eine Aufklärung über rechtliche Befugnisse im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz wie etwa die Festnahme, Wegweisung oder Verfolgung von Personen.

Ein Anreiz für die freiwillige Meldung dürfte die gute Entlohnung sein. Die Milizgefreiten bekommen eine Zulage für Inlandseinsätze von 1.180 Euro und kommen damit monatlich auf einen Nettolohn von 2.770 Euro. 992 Soldaten befinden sich aktuell im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, davon 206 Milizsoldaten.

Sie haben sich noch während ihrer Zeit als Grundwehrdiener freiwillig gemeldet. Von den frisch gebackenen Milizsoldaten kommen 50 aus der Steiermark, 18 aus Wien, vier aus Niederösterreich und jeweils einer aus Oberösterreich und dem Burgenland, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Die neue Assistenzkompanie des Jägerbataillons 18 löst mit März das Jägerbataillon 17 an der steirischen Grenze ab. Sie besteht aus insgesamt 124 Soldaten, darunter 50 Berufssoldaten und 74 Milizsoldaten. Sie werden Personen und Fahrzeuge im Grenzbereich kontrollieren sowie Straßen, Bahnhöfe und Notunterkünfte sichern. Der Assistenzeinsatz dauert für die Milizsoldaten 60 Tage und kann freiwillig verlängert werden. Der Einsatz der Kompanie ist derzeit bis 29. April 2016 geplant.

Zurzeit werden die designierten Milizsoldaten gemeinsam mit und von den Berufssoldaten beim Jägerbataillon 18 in St. Michael auf ihren Einsatz vorbereitet. Die Ausbildung umfasst die Bereiche psychologische Belastung im Einsatz, das Verhalten als Streife in der Grenzraumüberwachung, Maßnahmen zur Deeskalation sowie das Verhalten bei Demonstrationen und gegenüber Menschen aus fremden Kulturen. Außerdem werden die Soldaten in der Durchführung von Personenkontrollen und der Selbst- und Kameradenhilfe ausgebildet. Zusätzlich erhalten sie eine Schulung durch Polizeibeamte sowie eine Aufklärung über rechtliche Befugnisse im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz wie etwa die Festnahme, Wegweisung oder Verfolgung von Personen.

Ein Anreiz für die freiwillige Meldung dürfte die gute Entlohnung sein. Die Milizgefreiten bekommen eine Zulage für Inlandseinsätze von 1.180 Euro und kommen damit monatlich auf einen Nettolohn von 2.770 Euro. 992 Soldaten befinden sich aktuell im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, davon 206 Milizsoldaten.

Holzgebäude fing Feuer

Ein aus vorwiegend Holz errichtetes Gebäude hatte Feuer gefangen.

Der Brand war relativ rasch unter Kontrolle, aber die Nachlöscharbeiten dauern aktuell noch an.

Neben der Berufsfeuerwehr wurde auch die Freiwillige Feuerwehr von Gries zum Einsatz gerufen. Die Freiwillige Feuerwehr Bozen übernahm die Dienstabdeckung auf der Wache der Berufsfeuerwehr in der Drususallee.

Brandursache – eine Person leicht verletzt

Der Brand ging wahrscheinlich von einem Eimer mit zwischengelagerter Asche vor dem Gebäude aus. Durch die Windeinwirkung griff das Feuer auf die Holzverkleidung über.

Eine Person erlitt leichte Schnittverletztungen, während die 4 Pferde im Freien des Gebäudes unverletzt blieben.

Ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes brachte die Person in das Bozner Krankenhaus. Vor Ort waren auch je eine Streife der Carabinieri und der Quästur von Bozen.

Die Nachlöscharbeiten werden sicherlich bis gegen Mittag andauern.

Wie der SPIEGEL berichtet, wollte die bekannte Autorin J.K. Rowling die Fortsetzung der eigentlich bereits abgeschlossenen „Harry Potter“-Saga ausschließlich in einem Theater aufführen lassen.

Nun soll aber trotzdem ein komplett neuer achter Band der erfolgreichen Geschichte um den Zauberlehrling Harry Potter erscheinen.

Auf Theater folgt neues Buch

Das Theaterstück „Harry Potter and the Cursed Child“ ist der achte Teil der Reihe um den Zauberlehrling. Es besteht aus zwei Teilen und erzählt die Geschichte von Harry Potter, ab dem Zeitpunkt, wo der letzte siebte Teil aufhörte.

Jedoch beginnt die Geschichte rund 19 Jahre nach dem finalen „Showdown“, der beim letzten Teil angekündigt war. Darin soll Potter nun ein verantwortungsvoller Familienvater sein, der bereits eigene Kinder hat.

Veröffentlichung im Sommer 2016

Das neue Buch wird aller Voraussicht nach am 30. Juli in den Buchhandel kommen.

Die Auszeichnung wird heuer zum neunten Mal verliehen, wobei sich unter den bisher Geehrten Größen wie Senta Berger oder Josef Hader finden. Die Preisskulptur besteht dabei aus einem Werk der jungen Wiener Künstlerin Anna Paul.

Mangold zählt heute mit ihrem trockenen Humor und ihrem ungeschönten Mundwerk zu den prägenden Charakterdarstellern der Bühne und der Leinwand. In bis dato über 80 Fernseh- und Kinofilmen wirkte die gebürtige Niederösterreicherin mit.

Ihre Karriere begann sie mit einem Engagement an der Josefstadt von 1946 bis 1956, bevor sie bis 1963 ans Hamburger Schauspielhaus unter Gustaf Gründgens wechselte. Es folgten zahlreiche Engagements im deutschen Sprachraum und die Lehrtätigkeit an zahlreichen Schauspielschulen. Seit dem Jahr 2000 darf sich Mangold überdies mit dem Titel der Kammerschauspielerin schmücken.

Gegen Westenthaler waren Vorwürfe des schweren Betrugs und der Untreue als Beteiligter erhoben worden. Der Prozess dazu endete im März vergangenen Jahres aber mit einem kompletten Freispruch. In dem Verfahren war es einerseits um eine im Sommer 2006 erfolgte Zahlung von 300.000 Euro der Österreichischen Lotterien (auf Scheinrechnung) an eine BZÖ-Agentur sowie um eine im Dezember 2004 vom Nationalrat genehmigte Subvention in Höhe von einer Million Euro an die Bundesliga gegangen, die der forcierten Förderung des Fußball-Nachwuchses dienen sollte, aber zweckwidrig verwendet worden sein soll.

Die Staatsanwaltschaft legte gegen den Spruch des Wiener Straflandesgerichts Nichtigkeitsbeschwerde ein und wird nun von der Generalprokuratur unterstützt. Deren Sprecher Martin Ulrich argumentiert, dass in der Causa Bundesliga Beweise übergangen worden seien. In Sachen Lotterien ortet die Generalprokuratur wiederum Verfahrensfehler. Belastende Aussagen im Vorfeld des Prozesses von Ex-BZÖ-Geschäftsführer Arno Eccher, der im Verfahren geschwiegen hatte, hätten vor Gericht vorgelesen werden müssen.

Gegen Westenthaler waren Vorwürfe des schweren Betrugs und der Untreue als Beteiligter erhoben worden. Der Prozess dazu endete im März vergangenen Jahres aber mit einem kompletten Freispruch. In dem Verfahren war es einerseits um eine im Sommer 2006 erfolgte Zahlung von 300.000 Euro der Österreichischen Lotterien (auf Scheinrechnung) an eine BZÖ-Agentur sowie um eine im Dezember 2004 vom Nationalrat genehmigte Subvention in Höhe von einer Million Euro an die Bundesliga gegangen, die der forcierten Förderung des Fußball-Nachwuchses dienen sollte, aber zweckwidrig verwendet worden sein soll.

Die Staatsanwaltschaft legte gegen den Spruch des Wiener Straflandesgerichts Nichtigkeitsbeschwerde ein und wird nun von der Generalprokuratur unterstützt. Deren Sprecher Martin Ulrich argumentiert, dass in der Causa Bundesliga Beweise übergangen worden seien. In Sachen Lotterien ortet die Generalprokuratur wiederum Verfahrensfehler. Belastende Aussagen im Vorfeld des Prozesses von Ex-BZÖ-Geschäftsführer Arno Eccher, der im Verfahren geschwiegen hatte, hätten vor Gericht vorgelesen werden müssen.

Hier verschwimmen, wie könnte es anders sein, Realität und Fiktion in köstlicher Weise: Witze über Dackelfaschiertes und Parodien auf „Andi und Alex“ gibt es in der nicht allzufernen Bühnenzukunft nämlich längst nur noch in Fernsehwiederholungen, während ein missmutiger Grissemann sichtlich gezeichnet vom Leben auf seiner Couch lümmelt und Roulette spielt. An den Glanz alter Tage erinnern nur diverse Auszeichnungen, von der Romy bis zum „Kattowitzer Kaktus“. Und Jobs bekommt er sowieso schon lange keine mehr.

Dieses Leid klagt er seiner Cousine und Managerin Magda (Magda Kropiunig) ausführlich: Während auf dem Titelblatt der Theaterzeitschrift „Bühne“ Otto Schenks 100. Geburtstag gewürdigt wird, müsse er hier vergammeln. „Dabei hasst jeder Otto Schenk!“ Als er dann doch ein scheinbar rettendes Angebot serviert bekommt, hat er erneut zu schlucken: Mit Ex-Partner Stermann ein Comeback in einer Fernseh-Jubiläumssendung über Komik? „Nein, nein, nein!“, entfährt es dem leicht angegrauten Grissemann in Pyjamahose und Morgenmantel. Da braucht er schnell einen Schluck Bier.

Was danach kommt, ist bekannt: Neil Simons Stück wird in dieser Bearbeitung konsequent als Rahmenhandlung verwendet, die die beiden Protagonisten schließlich doch – mehr schlecht als recht – wieder zusammenführt. Auf dem Weg dahin wird aber kein Seitenhieb auf die Kollegenschaft oder eigene Karriere ausgelassen. Da mutiert Roland Düringer „vom Autonarr zum Gartenzwerg“, ist vom „einohrigen Bandit Lauda“ die Rede, der die ach so ersehnten Werbeaufträge abstaubt, und wird an die Erfolge beim Jugendsender FM4 erinnert – „den hört aber niemand mehr“.

Das erste Aufeinandertreffen der Protagonisten ist schließlich deutlich unterkühlt, wobei allen voran Grissemann in dieser Inkarnation dank eines ziemlich hysterischen Einschlags zu überzeugen weiß. Selbstreferenziell, schlagfertig und dank Stermanns spezieller Aussprache ziemlich feucht, hangelt man sich bis zur TV-Aufzeichnung, bei der Ex-Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann (per Video) und Moderator Peter Rapp (in echt) kurze Auftritte haben. Ersterer darf als Regisseur Dinge sagen wie „Wissen die denn nicht, wer ich bin?“ oder „Das ist verdammt hart, Mann!“. Die Wiederbelebung der „Deutschen Kochschau“ gelingt aber auch unter seiner Anleitung nicht.

Letztlich bleiben diese „Sonny Boys“ eben lieber unter sich, mit Ausnahme von Kropiunig, die als Stichwortgeberin gute Figur macht und der Dynamik zwischen den beiden Komikern eine zusätzliche Tiefe gibt. Und man erfährt, dass hinter Gehässigkeit doch auch Zuneigung stecken kann. Die reduzierte Inszenierung von Rabenhof-Chef Thomas Gratzer sowie die temporeiche Fassung von Matthias Jodl tragen das ihrige zum gelungenen Abend bei. Als grantelndes Altherrenduo kann man sich Stermann und Grissemann ja nicht erst seit gestern vorstellen. Nun hat man aber ein konkretes Bild dazu: Diese „Sonny Boys“ sind ehrlich bis zur Unterhose, wie Grissemann beim Schlussapplaus vor Augen führte.

Der Welttag der Kranken wurde 1993 anlässlich des Gedenkens an alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen von Papst Johannes Paul II. eingeführt.

Er wird jährlich am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes begangen. Neben einem Gottesdienst im Petersdom finden jeweils zentrale Veranstaltungen in einem anderen Land statt.

SVP-Arbeitnehmer zum Welttag

Der L.Abg. und SVP –Arbeitnehmervorsitzende Helmuth Renzler schreibt zum Welttag der Kranken, dass dieser die Gelegenheit biete sich mit Kranken und Krankheiten aber auch mit Gesundheitssystemen, Grundversorgung und öffentlicher Gesundheitsversorgung sowie den Arbeitsverhältnissen und den Arbeitsbedingungen des pflegenden Personals auseinanderzusetzen.

„Das Wohl des Kranken muss bei allen politischen Entscheidungen im Vordergrund stehen.“, so Renzler.

Wieder sind Plakate der FPÖ Tirol Opfer von Schmierattacken geworden. Und schon wieder handelt es sich um Plakate, die ein Kind abgebildet haben. Waren es vermutlich ein und dieselben Täter?

Nachdem die letzte Schmiererei mit dem Slogan „Kinder sind zum Ficken da“ für große Empörung gesorgt hat, scheinen weitere Plakate der Freiheitlichen von Schmierfinken nicht unverschont geblieben zu sein.

Dabei fällt auf, dass sich die Täter hauptsächlich Plakatmotive ausgesucht haben, auf denen das Bild eines Kindes abgebildet ist.

FPÖ-Abwerzger: „Linke machen sich in die Hose!“

Tirols FP-Obmann Markus Abwerzger kommentierte die neuesten Schmierereien jedoch mit einem ironischen Posting auf Facebook.

Unser Wahlplakat in Axams! Unfassbar. So schlimm war es noch nie. Zeigt aber, dass sich die Linken Schmierer ziemlich in die Hosen machen, teilt Abwerzger mit.

Nachdem bisher der HC Bozen Südtirol als einziger Eishockey-Club an der österreichischen Liga teilgenommen hatte, wollen die Pusterer Wölfe nun nachziehen.

Der Club hatte bereits 2013 sein Interesse bekundet, doch nun will man einen effektiven Schritt in diese Richtung setzen.

Teilnahme an Saison 2016/2017

Sollte dem Antrag des HCP stattgegeben werden, so wolle man für die EBEL-Saison 2016/2017 ins Rennen gehen. Ob die Pusterer in die Liga aufgenommen werden, wird jedoch erst am 5. April vonseiten der Verantwortlichen entschieden werden.

Die EBEL müsste dafür eine Aufstockung der Teilnehmer veranlassen.

Der Südtiroler Heimatbund sieht mit Sorge dem kommenden 19. Februar entgegen.

„Appelieren an Vernunft!“

Ein Konzert der neofaschistischen Bozner Band „Green Arrows“ steht an. Diese Band wird im Bikers Stop in der Talferstadt auftreten. Dabei appelliert man die Vernunft des kommissarischen Verwalters von Bozen, dieses Konzert abzublasen, so Obmann Roland Lang.

Es könne nicht sein, dass 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer noch faschistisches Gedankengut verbreitet und nach wie vor geduldet werde. Rechtsextreme Konzerte können Jugendliche, die keinen Halt finden, Werte vermitteln, die in der gegenwärtigen Zeit unangemessen und vollkommen deplatziert seien.

Ehe man sich versieht, wird man schon zum Mitläufer falscher und menschenverachtender Ideologien. Daher sei die Veranstaltung dieses Konzerts aufs Schärfste zu verurteilen, so der Südtiroler Heimatbund.

„National Socialist Hardcore“

Die Musiker von „Green Arrows“ fühlen sich laut dem SHB im neonazistischen und –faschistischen Umfeld heimisch. Bereits vor zwei Jahren sei die Gruppe sehr negativ aufgefallen, zumal sie auf der Seite „Nationale Revolution“ beworben wurde und den Titel „Ihr seid unvergessen“ trug. Man brauche laut dem SHB nur eins und eins zusammenzuzählen, um herauszubekommen, welch Geistes Kind in dieser Band steckt. Auch bei der auf der Einladung wiedergegebenen Botschaft  x Defend NS Hardcore x könne sich wohl jeder selbst denken, für was die Buchstaben „NS“ stehen.

In einer politisch so heiklen Zeit, in der man über mögliche Grenzzäune und eine Lösung der Flüchtlingskrise diskutiere, hätten Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus nichts zu suchen. Solche Begriffe bzw. die Phrasen im Liedgut der Band schüren nur Hass und seien in unserer Gesellschaft fehl am Platz.

„Faschisten nicht mit Samthandschuhen anfassen“

Ein klein wenig Toleranz und Sensibilität wären durchaus angebracht, da Südtirol im Faschismus nicht gerade mit Samthandschuhen behandelt wurde, schließt Lang.

„Auf der Suche nach dir!“ – unter diesem Titel wurde eine Anzeige in einer Tageszeitung geschaltet.

Dabei erzählt ein Mann, laut eigenen Angaben ein Mitarbeiter der Rettung, eine junge hübsche Frau in einem Wartesaal in der Radiologie in der Klinik Innsbruck gesehen zu haben.

Dabei sollen sich die Blicke der Beiden getroffen, was dem Mann seither nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.

Welche Dame fühlt sich angesprochen?

Nun will der Sanitäter seine „Liebste“ wiederfinden und hat es dabei mit einem Inserat versucht.

Vielleicht befindet sich die Glückliche, die noch gar nichts von ihrem Glück weiß, ja vielleicht sogar unter unseren Leserinnen?

Den gesamten Wortlaut des gefühlvollen Inserats lesen Sie hier:

inserat

Beamte der Verkehrsinspektion Innsbruck kontrollierten am gestrigen späten Abend in Innsbruck einen Pkw, welcher von einem 38-jährigen Rumänen gelenkt wurde.

Dabei stellte sich heraus, dass der Mann die Kennzeichen vom Pkw seines Arbeitgebers abmontiert und auf seinem nicht zum Verkehr zugelassen Pkw angebracht hatte.

Der Mann wird zur Anzeige gebracht.

Zwei Tage nach der Kollision auf dem eingleisigen Abschnitt galten sowohl technisches Versagen als auch Fehler der beiden Lokführer als unwahrscheinlich. Die Inhalte der Blackboxes aus den beiden frontal zusammengestoßenen Zügen zeigten keine Auffälligkeiten, verlautete aus Ermittlerkreisen. Auch an der Signal- und Sicherungstechnik der Strecke sei kein Defekt gefunden worden.

Damit rückt der Fahrdienstleiter im Stellwerk zunehmend in den Mittelpunkt. In Ermittlerkreisen hatte es schon zuvor geheißen, Untersuchungen konzentrierten sich auf sein Verhalten. Die eingleisige Strecke sei für beide Züge aus den entgegengesetzten Richtungen frei geschaltet worden. Dies ist technisch eigentlich nur möglich, wenn Sicherheitsschranken übergangen werden.

Da einer der beiden Triebzüge aus zwei Einheiten bestand, hatte er zwei Blackboxes. Eine der beiden muss noch aus dem Wrack geborgen werden. Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass sie andere Informationen enthalten könnte als die bereits ausgewertete aus dem gleichen Zug. Einsatzkräfte arbeiten mit zwei Eisenbahnkränen daran, die ineinander verkeilten Zugwracks an der schwer zugänglichen Unfallstelle zu trennen. Die Behörden rechneten damit, dass die Arbeiten am Freitag fortgesetzt werden müssen.

Dabei müsse vorsichtig vorgegangen werden, weil die verkeilten Züge unter hoher Spannung stünden und Einsatzkräfte durch umherfliegende Teile gefährdet werden könnten, erklärte die Polizei. Laut Bahn zunächst die weniger stark beschädigten Wagen an den jeweiligen Enden der Züge geborgen. Dabei waren auch zwei Notfallkräne mit einer Tragkraft von 160 und 60 Tonnen im Einsatz.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat sich am Donnerstag bei den Tiroler Rettungskräften für ihren Einsatz am Dienstag bedankt. „Die Hilfe aus unserem Nachbarland Österreich kam rasch. Sie war tatkräftig und unkonventionell“, sagte der Politiker. Nach Angaben seiner Behörde haben rund 100 österreichische Einsatzkräfte geholfen, unter ihnen acht Notärzte. Darüber hinaus kamen 30 Rettungswagen und fünf Hubschrauber aus Österreich.