Vor kurzem hat Micaela Schäfer ein Video ins Netz gestellt, welches so vielen Tirolern nicht ganz unbemerkt geblieben ist. Mit Yvonne Woelke schmuste sie in einer Gondel auf der Brunecker Seite des Kronplatzes und ließ nachher ihre Fans wissen:

„Meine Süßen, wir sind hier auf dem Kronplatz im Skilift und was man hier so alles machen kann, zeigen wir euch jetzt. Natürlich kann man noch viel mehr machen, aber da seid jetzt mal nicht dabei. Tschüss!“

Ob nach dem Videodreh zwischen den beiden mehr passierte, werden wohl nur die Kameramänner und die beiden Models selbst wissen. Man darf gespannt sein, ob in naher Zukunft weitere Videos der beiden Frauen auftauchen werden. Hier das aktuelle Video:

Video Nummer 2 von unserem Ausflug nach Südtirol aus dem Skilift. Nein – es war nicht kalt! und Yvonne Woelke küsst verdammt gut 😉 Uns beide könnt Ihr morgen auf der Fashion Week sehen beim Walk für Michaela Bieling MY CHILI im Kosmos Berlin. Ich werde ua. auch noch morgen für Princess-ML & am Mittwoch für Mbrilliant im Felix Club laufen. Kussi

Posted by Micaela Schäfer on Sonntag, 17. Januar 2016

Bekannt ist Frau Spitaler Goller durch ihre ehrenamtliche Arbeit mit dem Projekt „Ein Karton voller Freude – Von Familien für Familien (Südtirol)“ und ihre Hilfsbereitschaft ist groß. Vom Radiosender Südtirol1 wurde sie deshalb im vergangenen Jahr an einem Tag zur „Südtirolerin des Tages“ gekürt.

Wohnung gesucht

Die bedürftige Mutter habe nur 800 Euro für die Miete einer Wohnung zur Verfügung. Da die jetzige Wohnung kurz vor der Zwangsräumung stünde, bitte sie nun über ihre Schwester um Hilfe. Falls wer helfen kann, einfach eine Mail an info@unsertirol24.com schicken. Wir leiten dann die Information an die richtige Stelle weiter.

Strache hatte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in seiner Rede beim FPÖ-Neujahrstreffen in Wels „Staatsfeind“, „Bürgerfeind“ und „Österreichfeind“ genannt. Fischer betonte, dass er kein Verständnis für eine Ausdrucksweise habe, die in einem friedlichen und demokratischen Land „absolut nichts verloren hat“ und die Wahlwerbung für das Amt des Bundespräsidenten „in einer nicht vertretbaren Weise vergiftet“. Eine sachliche Reaktion auf diese und „allenfalls ähnlich bösartige Äußerungen“ könne nur lauten: „So nicht!“, erklärte der Bundespräsident.

Ähnlich reagierte die SPÖ, die in Straches Rede eine „nicht hinzunehmende Entgleisung“ ortete, wie SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid wissen ließ. Der Begriff Staatsfeind sei vor allem in Diktaturen gegenüber Regimegegnern gebräuchlich, erklärte Schmid. Das passe zum „autoritären Gedankengut vom (sic!) Strache“.

Strache hatte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in seiner Rede beim FPÖ-Neujahrstreffen in Wels „Staatsfeind“, „Bürgerfeind“ und „Österreichfeind“ genannt. Fischer betonte, dass er kein Verständnis für eine Ausdrucksweise habe, die in einem friedlichen und demokratischen Land „absolut nichts verloren hat“ und die Wahlwerbung für das Amt des Bundespräsidenten „in einer nicht vertretbaren Weise vergiftet“. Eine sachliche Reaktion auf diese und „allenfalls ähnlich bösartige Äußerungen“ könne nur lauten: „So nicht!“, erklärte der Bundespräsident.

Ähnlich reagierte die SPÖ, die in Straches Rede eine „nicht hinzunehmende Entgleisung“ ortete, wie SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid wissen ließ. Der Begriff Staatsfeind sei vor allem in Diktaturen gegenüber Regimegegnern gebräuchlich, erklärte Schmid. Das passe zum „autoritären Gedankengut vom (sic!) Strache“.

Die Gruppe „Vocal Sampling“ kommt aus Kuba und ist hierzulande eher unbekannt. In diesem Video geben sie eine A-Capella-Version des Liedes „Hotel California“ zum Besten. Sie schafften es einzig und alleine mit ihren Stimmen das komplette Lied zu intonieren, inklusive aller Instrumente.

Als jedoch der Mann in Rot aufsteht, steht das Publikum unter „Schock:“

„Was muss noch alles passieren?“

Am Mittwochabend soll ein minderjähriger Bozner vor dem Sitz der neofaschistischen Organisation Casapound von einem noch unbekannten Mann verprügelt worden sein. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Gewalttat aus, zumal der Jugendliche auf seinem Mobiltelefon die Melodie eines linken Partisanenliedes abgespielt hatte.

„Schon wieder politisch motivierte Gewalt in Bozen, schon wieder ist es rechtsextreme Gewalt. Haben die Neofaschisten in Südtirol etwa Narrenfreiheit? Was muss noch alles geschehen, bis der antifaschistische Grundkonsens nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt?“ fragt sich der SHB-Obmann in einer Aussendung.

„Feige Attacken von  Neofaschisten“

„Dem Opfer dieser feigen Attacke spreche ich meine volle Solidarität aus. Vor nicht einmal einem Jahr haben Schläger aus dem Dunstkreis von Casapound drei Männer aufgrund ihrer linken Gesinnung attackiert. Übrigens ebenso in Bozen-Gries. Hoffentlich reagieren Politik und Ordnungskräfte diesmal, bevor Neofaschisten irgendwann wieder jemanden totschlagen, wie es Fabio Tomaselli im November 2003 erging.“, so Lang.

„Bozen scheint ein fruchtbarer Boden für die faschistische Ideologie zu sein. Irgendwo auch kein Wunder, wenn Casapound-Funktionäre in den Schulen hetzerische Propaganda machen, sich weiterhin faschistische Denkmäler in der italienischen Handelsoberschule in der Cadornastraße befinden und faschistische Straßennamen beibehalten werden. Bei solcher faschistischer Saat erntet man eben leider politische Gewalt.“, meint Lang.

Der Südtiroler Heimatbund mache seit Jahren immer wieder auf die gefährlichen Umtriebe der modernen Faschisten aufmerksam. Wegschauen bringe nichts, Faschismus müsse aktiv bekämpft werden, schließt Lang seine Aussendung.

Zum ersten Mal in dieser Jahreszeit locken nun winterliche Tourenbedingungen.  Der Alpenverein warnt davor, die angespannte Lawinensituation zu ignorieren. Aufgrund der Lawinengefahr, die derzeit als erheblich eingestuft wird, raten die Experten Tourengehern und Freeridern zu besonderer Vorsicht und umsichtiger Tourenplanung, um Lawinenunfälle zu vermeiden.

„Wir bitten die Tourengeher und Freerider, den aktuellen Lawinenlagebericht und die Sicherheitsempfehlungen des Alpenvereins unbedingt zu beachten und bei Touren abseits der Pisten zurückhaltend zu sein. Sonst sind angesichts der aktuellen Lawinensituation Unfälle vorprogrammiert“, sagt Michael Larcher, Bergführer und Leiter der Bergsport-Abteilung im Österreichischen Alpenverein (ÖAV).

Auch in Südtirol warnt der Wetterdienst des Landes vor der erheblichen Lawinengefahr, die vor allem aufgrund der frischen Triebschneepakete oberhalb von etwa 2000 Metern ausgeht. Bereits eine geringe Zusatzbelastung kann diese auslösen.

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Wie der ORF berichtet, hatte sich im Zillertal gegen 13:00 Uhr eine Lawine gelöst. Ein 14-jähriger Jugendlicher wurde dabei von den Lawinenmassen mitgerissen.

Die Pistenrettung versuchte den 14-Jährigen an Ort und Stelle wiederzubeleben – jedoch ohne Erfolg. Sie konnten nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Das ganze Zillertal steht unter Schock.

Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, will Facebook nach massiver Kritik seine Maßnahmen gegen „Hasskommentare in die Tat umsetzen. Der Spiegel sprach davon, dass das Unternehmen mit einer Bertelsmann-Tochterfirma zusammenarbeiten soll. Kurz danach wurde dieses Gerücht auch von offizieller Seite bestätigt.

Hasskommentare sollen demzufolge sofort aus dem Internet gelöscht werden, sobald diese entdeckt werden. Außerdem wolle man Profile sperren lassen, wenn Personen öfters kritisch auffallen sollten.

Aufforderung von Heiko Maas wird nachgekommen

Das konkrete Vorgehen beziehe sich vor allem auf die massiven Aufforderungen an Facebook vonseiten des deutschen Justizministers Heiko Maas.

Er wurde dafür bereits mehrmals scharf krtisiert. Viele Menschen sahen in den Aussagen von Maas einen Eingriff in die eigene Privatsphäre. Außerdem befürchten viele kritische Bürger, man wolle ihnen das Recht auf freie Meinungsäußerung gegen die deutsche Regierung streitig machen.

Gewisse Kreise sprachen sogar von „Zensur“.

Grünen fordern noch radikaleres Vorgehen

Der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Grünen, Konstatin von Notz, forderte hingegen ein noch schärferes Vorgehen gegen sogenannte „Hasspostings“.

Man solle Kommentare, die nicht im Sinne der deutschen Regierung seien, nicht nur löschen, sondern auch sofort an die Strafverfolgungsbehörde weiterleiten. Diese solle dann jeden einzelnen Fall auf dessen Strafbestand prüfen.

Man darf gespannt sein, wie Facebook in Zukunft mit seinen Nutzern umgehen wird. Und inwieweit der Überwachungsstaat in die Privatsphäre der Bürger eingreifen will.

Laut ORF Tirol soll sich die Lawine gegen 13.00 Uhr gelöst und dabei den 14-Jährigen mitgerissen haben. Der verschüttete Bub konnte von seinen Begleitern befreit werden. Helfer der Pistenrettung versuchten ihn zu reanimieren, für den Jugendlichen kam aber jede Hilfe zu spät.

Nähere Umstände über die Ursache des Lawinenabgangs oder ob die Gruppe mit einem Skilehrer unterwegs war, war vorerst nicht bekannt.

Im Zillertal herrschte am Sonntag erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3 der fünfteiligen Skala, für manche Regionen in Tirol – etwa den Arlberg, dem Außerfern und dem Silvretta-Gebiet hatten die Lawinenexperten bereits die Stufe 4, also „große“ Lawinengefahr ausgegeben.

Auch im Tiroler Skigebiet Kühtai (Bezirk Imst) wurde am Sonntagnachmittag ein Mann unterhalb des Drei Seen-Liftes von einer Lawine verschüttet. Der Mann, der abseits der Piste unterwegs war, hatte einen Lawinenairbag dabei. Er konnte deshalb „innerhalb von zwei, drei Minuten wieder ausgebuddelt werden“, berichtete eine Sprecherin der Polizei Imst auf APA-Nachfrage.

Genauere Angaben zu dem Mann und wie es zu dem Lawinenunfall kam, war vorerst nicht bekannt. Fest stand nur, dass die Lawine gegen 15.30 Uhr ausgelöst worden war.

„Wir haben Dich für geeignet befunden, die Leitung der Diözese Linz zu übernehmen, da Du Dich mit Deinen Fähigkeiten ausgezeichnet bewährt hast und sowohl in geistlichen Belangen als auch in dogmatischer wie ökumenischer Theologie gelehrt und erfahren bist“, heißt es in dem päpstlichen Schreiben, das Ordinariatskanzler Johann Hainzl zu Beginn des Festgottesdienstes vorlas. Anschließend wurde Scheuer der vom oberösterreichischen Künstler Herbert Friedl entworfene Bischofsstab überreicht, und Vertreter der diözesanen Gremien und Einrichtungen legten ihr Treueversprechen ab.

Die Feier stand im Zeichen der Ökumene, für die Scheuer – neben der Caritas – in der Bischofskonferenz zuständig ist. Nicht nur rund 20 katholische Bischöfe aus dem In- und Ausland nahmen an der Amtseinführung teil, auch etliche Würdenträger anderer Konfessionen, u.a. der evangelische Bischof Michael Bünker, der griechisch-orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios Kardamakis, oder der Bischof der Altkatholischen Kirche, Johannes Ekemezie Okoro. Die evangelische Pastorin Veronika Obermeir hielt eine Lesung. Scheuer selbst bekannte sich explizit zur Ökumene und zur Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde.

Besonders deutlich wurde Scheuer in seiner Predigt in der Flüchtlingsfrage: „Unsere Gedanken dürfen sich nicht auf Abschottung und Dichtmachen richten, sondern auf Problemlösung.“ Er appellierte an die Gläubigen, mit Solidarität ans Werk zu gehen. Es sei „unsere humane Aufgabe und christliche Pflicht“, diese Menschen „innerhalb des internationalen Rechts und der rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen“ aufzunehmen. Gleichzeitig müsse man aber auch die Fragen nach den Fluchtursachen und nach den wirtschaftlichen und ideologischen Hintergründen angehen.

Einen weiteren Abschnitt seiner Predigt widmete der neue Bischof der Jugend, die die „Hoffnung der Kirche“ sei. „Wir schulden den jungen Menschen ein Lebensfundament“. Die jetzige Generation müsse sich die Frage stellen, was sie der nächsten hinterlasse: „einen Schuldenberg, verbrannte Erde, einen Scherbenhaufen?“

Scheuer galt als Wunschkandidat weiter Kreise der Diözese Linz – mit 487 Pfarren und rund 990.000 Katholiken die zweitgrößte Österreichs -, weil man ihm die Vermittlung zwischen konservativem und liberalem Flügel zutraut. Kardinal Christoph Schönborn sagte: „Ein Bischof ist vor allem ein Brückenbauer hin zu den Menschen und zwischen den Menschen, und die Diözese Linz braucht einen solchen Brückenbauer.“ Scheuer umschrieb die Herausforderung diplomatischer: In Linz würden „die von Gott geschenkten Charismen in einer bunten Vielfalt gelebt“. Die Kirche müsse ein „entkrampfteres Verhältnis zwischen Priestern und Laien“ finden und eine gelöste Beziehung zwischen Frauen und Männern.

Der gebürtige Oberösterreicher Scheuer folgt Ludwig Schwarz nach, der altersbedingt seinen Rücktritt eingereicht hat. Mit seinem Amtsantritt in Linz wird der Bischofsstuhl in der Diözese Innsbruck vakant. In den kommenden Tagen wird das Konsultorenkollegium einen Diözesanadministrator wählen, der die Diözese mit eingeschränkten Vollmachten führen wird, bis der Papst einen neuen Bischof ernannt hat.

„Francesco Palermo ist trojanisches Pferd“

„Die mediale Berichterstattung bestätigt unseren freiheitlichen Vorwurf an diesem Konvent, der ein Eingeständnis der SVP gegenüber dem PD ist, denn es ist klar ans Tageslicht gerückt, dass der SVP-Partner PD autonomiepolitische Positionen vertritt, die nie und nimmer tragbar sind. Es gibt haufenweise Belege dafür, dass autonomiepolitische Positionen vertreten werden, die nicht im Interesse Südtirols sind, sondern ausschließlich interethnischer linker Kräfte“, schreibt die L.Abg. Ulli Mair in einer Presseaussendung, die nach wie vor die Meinung vertritt, dass Südtirol gut daran täte, den Konvent abzusagen.

„Wir Freiheitlichen haben mit Konsequenz darauf hingewiesen, dass Francesco Palermos Autonomiekonvent ein Trojanisches Pferd gegen unsere Autonomie ist. Diese Kritik sei an dieser Stelle wiederholt und wurde im Rahmen eines Minderheitenberichtes im Landtag behandelt. Wir sind bei den Ober-Erneueuern natürlich auf taube Ohren gestoßen.“

„Ein PR-Gag!“

„Der Autonomie-Konvent hat einen Haken und dieser Haken ist Italien. Der italienische Zentralismus wird drückender – und dabei spielt auch der PD seine Rolle als Regierungspartei. Und bei allem Verständnis: Das Land Südtirol verzichtet auf 1,5 Milliarden Euro die man dem Staat überlässt, obwohl uns dieses Geld zustehen würde. Was ist das für eine Autonomie, bei der der Landeshauptmann einfach so über 1,5 Milliarden von uns entscheiden darf? Ist das partizipativ? Offen? Neu? Da hätte man vorbildhaft vorgehen und das alles breit diskutieren können. Dieser Konvent ist eine reine Augenauswischerei und ein PR-Gag.“, so Mair.

Sie fordert anstatt der Durchführung eines Autonomiekonventes eine Volksabstimmung über die Zukunft Südtirols.

Verona wolle die Passagierzahlen von derzeit rund 2,5 Mio. auf über 5,5 Millionen ausbauen. Das Investitionsvolumen betrage über 130 Millionen Euro. Die Pläne wurden bereits von der Luftfahrtbehörde ENAC genehmigt.

„Nein zu Flughafen Bozen – ja zu Zusammenarbeit mit Verona!“

Der Flughafen von Verona liege nur rund eine Stunde von Bozen entfernt. Das Land Südtirol sei nach wie vor am Flughafen von Verona beteiligt.

„Mit diesen Ausbauplänen in Verona ist der Flugplatz Bozen so gut wie tot und wird noch überflüssiger und unwirtschaftlicher, als er es bereits bisher war“, so Pöder. „Von Verona aus gibt es bereits jetzt auch Billigflüge zu verschiedenen Zielen, Verona ist Ryanair-Standort … künftig  wird das Fluglinien-Angebot deutlich ausgebaut.“

„Ausbau in Bozen ist gravierender Fehler“

Bozen auszubauen  und neue Gelder zu investieren wäre ein gravierender Fehler und eine gigantische Verschwendung von Südtiroler Steuergeldern. Mit der Beteiligung in Verona, die das Land Südtirol besitzt, sollte man sich dort stärker einklinken und das Flugangebot auch für Südtirol nutzen“, so der Abgeordnete.

„Sollte das Land Geld in den Bozner Flughafen investieren, werden wir von der BürgerUnion den Rechnungshof auf allen Ebenen einschalten, um die Geldverschwendung zu stoppen.“, so Pöder abschließend.

 

Insgesamt sechs Patienten im Alter zwischen 28 und 49 Jahren waren in den vergangenen Tagen ins Krankenhaus eingeliefert worden, der erste von ihnen vor einer Woche. Bei ihm wurde bereits der Hirntod festgestellt. Am Sonntag sei er nun gestorben, teilten die Ärzte mit.

Vier der fünf anderen Patienten wiesen neurologische Probleme auf, bei drei von ihnen werden dauerhafte Schäden befürchtet. Ein weiterer Patient zeigte bisher keine Symptome, stand aber am Wochenende weiter unter medizinischer Beobachtung.

84 andere Patienten, die das Medikament in dem Test eingenommen hatten, wurden nach Angaben des Krankenhauses kontaktiert. Zehn von ihnen seien untersucht worden, es seien aber keine Auffälligkeiten festgestellt worden.

Die Ermittlungen der französischen Behörden sollen klären, ob es einen Fehler bei den Testabläufen gab oder ob das Problem bei dem Medikament selbst lag, das zur Behandlung von Stimmungsschwankungen und Angstzuständen eingesetzt werden soll. Nach ersten Beschlagnahmungen durch die Kriminalpolizei im Labor des Unternehmens Biotrial in Rennes schaltete sich am Wochenende unter anderem auch die Behörde für Medikamentensicherheit (ANSM) in die Ermittlungen ein.

Biotrial-Chef Francois Peaucelle versicherte, sein Labor kooperiere mit den Ermittlern. Vertreter des portugiesischen Pharma-Konzerns Bial, der den Wirkstoff entwickelte, seien ebenfalls an Ort und Stelle und beteiligten sich mit „totaler Transparenz“ an den Ermittlungen.

Bial hat versichert, bei der Entwicklung des Medikaments seien die internationalen Standards befolgt worden. Insgesamt sollten an der Studie 128 gesunde Probanden zwischen 18 und 55 Jahren teilnehmen, von denen 90 den Wirkstoff in verschiedenen Dosen einnahmen. Dann aber traten bei mehreren Teilnehmern dramatische Gesundheitsprobleme auf. Zu diesem Zeitpunkt sei die maximale vorgesehene Dosierung „noch längst nicht erreicht“ gewesen, sagte Peaucelle.

Probanden werden für ihre Teilnahme an Medikamententests grundsätzlich bezahlt. Im vorliegenden Fall erhielten sie laut Peaucelle gut tausend Euro pro Woche. Der Wirkstoff des Medikaments soll der französischen Gesundheitsministerin zufolge auf Stimmungsschwankungen und Angstgefühle sowie auf motorische Störungen bei neurodegenerativen Erkrankungen abzielen. Neurodegenerative Erkrankungen sind meist langsam fortschreitende Erkrankungen des Nervensystems, bei denen immer mehr Nervenzellen verloren gehen – so etwa bei Parkinson. Der Hersteller selbst sprach von einem Wirkstoff im „Schmerzbereich“.

Wer kennt sie nicht? Nackt-Model und Djane Micaela Schäfer. Das Model, bekannt aus Germany’s Next Topmodel und dem Dschungelcamp, ist gerade mit ihrer Kollegin Yvonne Woelke auf dem Kronplatz unterwegs.

Dabei legten die beiden Frauen besonders auf ihr „Outfit“ sehr viel Wert. Hoffen wir, dass sie sich bei den niedrigen Temperaturen, die zurzeit in unserem Land herrschen, keine Erkältung zugezogen haben.

Natürlich durfte da auch ein leichtbekleideter Gruß aus dem Pustertal nicht fehlen.

Hier sehen Sie das Video:

Liebe Grüße aus Südtirol von Superblondine Yvonne Woelke & Eurer Nacktschnecke! Morgen geht´s zur Fashion Week – 2 Shows für Michaela Bieling MY CHILI & Princess-ML im Kosmos Berlin. Kuss

Posted by Micaela Schäfer on Sonntag, 17. Januar 2016

 

Die Mannschaft von Cheftrainer Heinz Kuttin wurde bei der Heim-WM den Erwartungen der Fans gerecht. Nach den Gesamträngen drei (Hayböck) und fünf (Kraft) bei der Tournee wurden beim zweiten Großereignis der Saison die Leistungen mit zwei Podestplätzen belohnt.

Kraft (225,5/230 m) führte als Startspringer die Mannschaft vor 21.000 Zuschauern mit zwei weiteren grandiosen Flügen an. „Im Team eine Medaille zu holen, ist fast noch schöner“, betonte der 22-Jährige. „Es war schwierig, wir sind jetzt richtig stolz auf uns.“ Die Situation sei nach dem Karriereende von drei Topspringern und dem Fehlen Gregor Schlierenzauers nicht einfach gewesen, erklärte der Salzburger. „Wir sind ein neues Team, aber wir haben es sehr gut gemacht.“

Norwegen feierte mit Anders Fannemel, Johann Andre Forfang, Daniel Andre Tande und Kenneth Gangnes und nicht weniger als 110,4 Punkten Vorsprung auf Deutschland einen überlegenen Erfolg. Mit dem dritten Gold schloss die Equipe des Tirolers Alexander Stöckl zu Rekord-Champion Österreich (Gold 2008, 2010, 2012) auf. Damit wiederholte Norwegen den Kulm-Erfolg von 2006.

„Ich bin extrem stolz auf meine Springer“, meinte Stöckl. „Dass Gangnes und Forfang nach ihren Stürzen am Vortag solche Leistungen zeigten, war herausragend.“ Norwegens Trainer des Jahres hatte im Vorjahr bei der Nordischen WM ebenfalls Team-Gold bejubelt. Auf dem Kulm war aus diesem Quartett nur noch Weltrekordler Fannemel dabei.

Peter Prevc, der den Schanzenrekord am Samstag auf unglaubliche 244 m geschraubt hatte, war am Sonntag in der inoffiziellen Einzelwertung (228/238 m) vor Kraft erneut klar der Beste. Mit seinem slowenischen Team ging der 23-Jährige als Vierter allerdings leer aus.

Die Österreicher waren vor den letzten drei von acht Flügen 22 Punkte hinter Norwegen Zweite, Silber schien gut abgesichert. Doch Poppinger (209/150,5) und Fettner (180,5/156,5) mussten bei schwierigen Bedingungen früh zu Boden, die ebenfalls von einem Österreicher (Werner Schuster) betreuten Deutschen zogen vorbei.

Doch Hayböck ließ sich als Schlussmann durch eine lange Wartezeit nicht beirren und sicherte Bronze ab. „Ich habe mich auf mein Zeug konzentriert, das war einer meiner besten Flüge“, freute sich der Oberösterreicher. „Über diese Medaille, die uns nur wenige zugetraut haben, sind wir sehr glücklich. Wir hatten aber auch kein Glück, sonst wäre mehr möglich gewesen.“

Kuttin hatte sich geärgert, dass er Poppinger und Fettner bei schlechten Bedingungen ablassen musste, beide hatten im Gegensatz zu ihren direkten Rivalen in ihren Gruppen Rückenwind. „Sie hatten es sehr schwer, aber dann hat Michi seinen besten Sprung ausgepackt, das war Wahnsinn“, freute sich der Coach. Das Ziel habe man damit erreicht, sagte Kuttin. „Es war ein schwieriger Wettkampf und ganz hart. Die Medaillen sind eine Genugtuung für unser ganzes Team.“

Wie Die Welt berichtet, erinnere die Schreckenstat in Schweden an jene von Josef Fritzl in Österreich. Fritzl ist damals ähnlich mit seinen Opfern vorgegangen.

Keller-Verlies gebaut

Ein 38-jähriger schwedischer Arzt soll sich für seine Schreckenstat sogar ein eigenes Kellerverlies für seine perversen Pläne gebaut haben (siehe Bild). Dort soll er verstärkte Sicherheitstüren, knapp 30 Zentimeter dicke Wände, sowie eine eigene Toilette und Küche eingerichtet haben.

Die schwedische Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann sein Opfer dort über mehrere Jahre festhalten wollte.

Opfer wurde betäubt und verschleppt

Der Arzt soll sein Opfer im Internet kennengelernt haben. Nachdem sich die Beiden bereits einmal getroffen hatten, soll der Mann beim zweiten Treffen Erdbeeren und Sekt mitgebracht haben. Diese Erdbeeren waren mit einer Vergewaltigungs-Droge versehen, sodass das Opfer durch das Verspeisen der Früchte bewusstlos wurde.

Auf seiner anschließenden Flucht mit dem betäubten Opfer von Stockholm in das rund 550 Kilometer entfernte Keller-Verlies, soll er eine Gummimaske getragen haben, um unerkannt zu bleiben.

So flog der Mann auf

Die Geschichte soll nur deshalb aufgeflogen sein, weil der Arzt laut einem Polizeibericht bereits nach wenigen Tagen zur Wohnung der Frau zurück gefahren sein soll, um ein paar persönliche Dinge für sein Opfer abzuholen. Dabei soll er von Einsatzkräften der Polizei entdeckt worden sein, da man für die Frau bereits eine Vermissten-Meldung aufgegeben habe

Daraufhin soll der Mann sein Opfer zu einer Polizeiwache geschleppt haben, um sie zu einer Falschaussage zu drängen. Da die Polizei aber skeptisch wurde, flog der Fall auf und das Opfer erzählte die wahre Geschichte.

In einer Polizeiverhörung gab er schließlich die Wahnsinnstat zu.

Der Prozess gegen den Arzt soll am 25. Jänner beginnen.

Nach Angaben des Innenministers handelt es sich um 2.400 Kommissaranwärter des vorletzten und letzten Studienjahres, die gemeinsam mit ihren Ausbildern in Köln eingesetzt werden. Die Bürger sollten „unbeschwert und sicher“ die tollen Tage genießen können, begründete Jäger die Maßnahme.

In der Silvesternacht war es in Köln rund um den Hauptbahnhof aus einer großen Menschenmenge heraus zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen und anderen Straftaten gekommen. Es gibt hunderte Anzeigen. Inzwischen wurden mehrere Dutzend Tatverdächtige unter anderem aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum identifiziert.

Nach den Übergriffen hatte die Polizeiführung bereits angekündigt, dass die Beamten ihre Präsenz zum Karneval deutlich erhöhen werden. Zudem will die Polizei bei dem Anfang Februar anstehenden Straßenkarneval auch mobile Videoüberwachung einsetzen, um die Lage besser einzuschätzen.

Österreich erfülle seine Pflichten, was Asyl betrifft, „in vorbildlicher Weise“, betonte er. Das Land könne auf Dauer aber nicht allein stehen, es drohe Überforderung. „Dann ist niemandem gedient, weder einem Flüchtling, noch unseren Landsleuten.“ Wenn die EU die Länder schon nicht zu einer Haltung der Solidarität zwingen könne, müsse man andere Lösungen finden. Brüssel müsse hier einen Ausgleich finden, und zwar durch finanzielle Mittel.

Integrieren will Leitl die Flüchtlinge durch ein zu einem Sozialjahr aufgewertetes Integrationsjahr. Sie könnten – vor allem im Bereich der Gemeinden – überall dort eingesetzt werden, wo derzeit Zivildiener tätig sind. Als zweiten Punkt nannte er die Lehre, als Drittes den Einsatz am Arbeitsmarkt überall dort, wo keine Inländer verdrängt würden. Schließlich gebe es in Österreich offiziell rund 40.000 offene Stellen – auch weil es zu wenige Anreize gebe, etwa einen weiter entfernten Arbeitsplatz anzunehmen oder weil die Sozialtransfers höher seien. Dass sich die Wirtschaft mit den Flüchtlingen billige Arbeitskräfte sichern wolle, wies er unter Verweis auf die Kollektivverträge als „Unsinn“ zurück.

In Sachen Bundespräsidentenwahl räumte Leitl Schwierigkeiten bei der ÖVP-Kandidatennominierung ein. Er selbst zeigte sich mit seinem Amt als Kammerpräsident zufrieden, denn „alles ist reizvoll, was in diesem Land etwas bewegen kann“. Andreas Khol, der nun nach der Absage Erwin Prölls antritt, verteidigte Leitl trotz zuletzt EU-kritischer Töne als „überzeugten Europäer“. „Er wird wie ich fordern, dass die EU in der Flüchtlingsfrage eine aktive Rolle einnimmt“, sagte der Kammerchef. „Wir brauchen eine vernünftige Position zwischen Angstmachern und Schönrednern.“

Eine Spitze ließ Leitl gegen den SPÖ-Präsidentschaftskandidaten Rudolf Hundstorfer los, der als Sozialminister bei den hohen Arbeitslosenzahlen nur auf einen Wirtschaftsimpuls gehofft habe. „Man ist nicht in der Politik, um zu hoffen“, meinte Leitl.

Kritik am Amt des Bundespräsidenten etwa als „Grüßaugust“ wollte Leitl nicht gelten lassen. Dieser habe gerade in bewegten Zeiten eine stabilisierende Funktion. Um Österreich künftig im Ausland noch besser zu repräsentieren und „Sympathiepunkte“ zu sammeln, regte er dennoch an, Reisen der Wiener Philharmoniker künftig mit Reisen des Staatsoberhaupts zu kombinieren. Man sollte weltweit ein „Netz von Freunden Österreichs bilden“, so der Wunsch des Wirtschaftskammerpräsidenten.

Von der Opposition gab es Kritik an Leitls Aussagen. Die Grünen vermissten Mut bei der Liberalisierung der Gewerbeordnung, FPÖ und Team Stronach kritisierten Vorschläge zur Arbeitsmarkt-Integration von Flüchtlingen. Begeisterte Zustimmung gab es hingegen von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol.

Leitl sei in Fragen der Zuwanderung „völlig falsch gewickelt“, meinte FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger in einer Aussendung. Bei fast 500.000 österreichischen Arbeitslosen eine Beschäftigungsoffensive für Asylanten anzudenken, sei ein Irrweg, zumal diese nach Wegfall ihres Asylgrundes ohnehin wieder das Land zu verlassen hätten.

Auch Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar kritisierte, „dass sich die Wirtschaft mit Ideen zur Schaffung von Lehrstellen für Flüchtlinge geradezu überschlägt, während aber jahrelang nichts gegen den Lehrstellenmangel für österreichische Jugendliche unternommen wurde“. Ebenso wie Kassegger ortete er ein Versagen der Bundesregierung in Sachen Belebung der Wirtschaft.

Volle Zustimmung erhielt Leitl von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, und zwar für seinen Vorschlag, das jüngst beschlossene freiwillige Integrationsjahr für Flüchtlinge zu einem Sozialjahr auszubauen. Als Vertreter der Bürgergesellschaft begrüße er dies, so Khol, der sich dazu höchstpersönlich per Telefon in der APA meldete. Es gehe um eine sinnvolle Beschäftigung der Asylwerber. Eine weitere Gesetzesänderung brauche es nicht, der Sozialminister müsse hier nur einen Schwerpunkt bilden.

Viel weniger Begeisterung brachte Volker Plass, Bundessprecher der Grünen Wirtschaft, auf. Leitl wolle Flüchtlinge am Arbeitsmarkt integrieren, steht aber bei einer Liberalisierung der Gewerbeordnung wie immer massiv auf der Bremse: „Warum darf ein syrischer Flüchtling bei uns keine Schneiderei, keine Bäckerei und keine Reparatur-Werkstatt eröffnen, ohne dass ihm Staat und Kammer massiv Prügel in den Weg legen?“, fragte er.

Atmosphärische Unterstützung erhielt Leitl vom Koalitionspartner SPÖ. „Es ist fast schon wohltuend in diesen Tagen, dass ein ÖVP-Spitzenvertreter nicht diesen hysterisch-aggressiven Ton anschlägt, geprägt von ins Persönliche gehender Kritik, wie das in letzter Zeit die politische Kultur der ÖVP zu sein scheint“, freute sich Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid. Allerdings könne sich die ÖVP, die seit Jahren den Wirtschaftsminister stelle, in Sachen Wirtschaftslage Österreichs nicht aus der Verantwortung stehlen.

Darüber hinaus wurde die Pensionistin mit einer Stichwaffe attackiert. „Der Gerichtsmediziner konnte Stichkanäle am Hals und am Oberkörper nachweisen“, teilte Keiblinger am Sonntag auf APA-Anfrage mit. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamts arbeite „mit Hochdruck“ an der Klärung des Falls, bei dem es sich um einen Raubmord handeln dürfte. Die Wohnung im Anna-Boschek-Hof machte jedenfalls einen durchwühlten Eindruck, ob und welche Gegenstände aus dem Besitz der Frau fehlen, muss noch ermittelt werden.

Keine Bestätigung gab es seitens der Polizei für Medienberichte, denen zufolge unmittelbar vor der Bluttat ein verdächtiger Mann in der in den 1950er-Jahren errichteten Gemeindebau-Anlage wahrgenommen worden sein soll. Der Unbekannte soll sich mit Gratis-Zeitungen in der Anlage herumgetrieben und Wohnungstüren markiert haben, wie es Einbrecher-Banden zu tun pflegen, die damit auf geeignet erscheinende „Zielobjekte“ hinweisen. „Es gibt derzeit keine Hinweise auf den oder die Täter“, meinte Keiblinger zum aktuellen Ermittlungsstand.

Faymann kündige „verschärfte Grenz-Kontrollen“ an, hieß es in der Aussendung der Zeitung Samstagabend. Und: „Faymann betont in ÖSTERREICH, dass die Schengen-Regeln in Österreich ‚temporär außer Kraft gesetzt‘ werden.“ Tatsächlich sind sie das schon seit vergangenem Herbst, bestätigte ein Sprecher des Bundeskanzlers der APA. Auch Faymanns Wünsche zu den Grenzkontrollen sind nicht neu, hat er dies Anfang der Vorwoche doch bereits via „Kronen Zeitung“ kommuniziert.

Im Kanzleramt zeigte man sich um Planierung der Aufregung bemüht. Den internationalen Medien habe man den Sachverhalt bereits erläutert, so die Sprecherin. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits eine besorgte Reaktion der Region Friaul Julisch Venetien. In einem Schreiben wurde „Bedauern“ für einen Beschluss ausgedrückt, der „hoffentlich nicht die exzellenten grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Friaul und Österreich beeinträchtigen wird“.

Faymann stellte in dem „Österreich“-Interview auch die Rolle des neuen SPÖ-Verteidigungsministers Hans Peter Doskozil in den Vordergrund. Der bisherige burgenländische Polizeidirektor sei ein „Mann der Praxis, der für Menschlichkeit und Ordnung steht“, so der Kanzler. Dies bedeute „natürlich auch einen Neustart in der Regierung bei der Kontrolle der Asylwerber an der Grenze“.

Weiter ging er in der „Kronen Zeitung“. „Sobald der neue Verteidigungsminister offiziell vorgestellt ist, wird sofort mit umfassenden Aktivitäten des Bundesheeres zur Sicherung der Südgrenze begonnen“, wurde Faymann dort zitiert. Seine Sprecherin räumte allerdings ein, dass es sich weiter nur um einen Assistenzeinsatz handlen könne. Das Innenministerium müsse sagen, wenn es das Bundesheer brauche. Es gehe aber um eine Verbesserung der Zusammenarbeit, betonte sie.

ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka erblickt in den jüngsten Aussagen Faymanns in Sachen Flüchtlinge und Grenzsicherung eine Änderung der Haltung des Koalitionspartners in Richtung ÖVP-Linie. „Faymann darf sich nun allerdings nicht wieder wegdrücken, sondern muss zur SPÖ-Kurskorrektur stehen“, meinte er in einer der APA übermittelten Stellungnahme.

Es sei erfreulich, dass der Kanzler endlich erkenne, dass in der Asyl- und Flüchtlingsfrage eine Kurskorrektur überfällig sei „und er auf ÖVP-Kurs einschwenkt“. Höchst an der Zeit sei es zudem, „dass auch Faymann erkennt, dass Obergrenzen in der Flüchtlingsfrage entstehen. Das stimmt mich positiv, dass es beim Asylgipfel mit den Ländern (am kommenden Mittwoch, Anm.) zu Ergebnissen kommen wird.“

Wie schon von ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner angekündigt, müsse es zu schärferen Grenzkontrollen kommen, so Lopatka. „Faymann schickt hier in Zukunft seinen neuen Verteidigungsminister vor, der gemeinsam mit der ÖVP-Ministerin hier endlich dafür sorgen wird, Grenzen zu setzen.“ Nun gehe es auch darum, dass die SPÖ den Weg für rasche Änderungen im Parlament freimache, betonte er bezüglich Mindestsicherung, Asyl auf Zeit und Regelungen für den Familiennachzug.

Freiwillige Helfer harrten tapfer aus an den Informationspunkten überall im Zentrum der niederschlesischen Stadt, verkauften Kaffee, Tee und Glühwein zum Warmwerden. Musiker trotzten der Kälte und spielten unverdrossen unter freiem Himmel Jazz, Klassik oder Folklore. Doch das Publikum machte sich vor allem am Samstag eher rar. Musikliebhaber standen zusammen mit Obdachlosen um die bereitgestellten Koksöfen bei den Open-Air-Auftritten. Lediglich das beheizte Zelt auf einem der Breslauer Plätze zog eine größere Menschenmenge an.

Krzysztof Maj, Festivaldirektor des Europäischen Kulturjahrs, ist dennoch nicht um große Worte verlegen. „Das ist das wichtigste Jahr in der Nachkriegsgeschichte Breslaus“, meinte er zu der Chance, ein Jahr lang eine der kulturellen Visitenkarten Europas zu sein. Mit mehr als tausend Veranstaltungen sei ein ehrgeiziges Programm aufgestellt worden.

Feuer und Flamme waren die Breslauer trotz der Kälte – wenn sie sich bei der Akrobatik- und Feuertanz-Inszenierung „brennende Insel“ zwischen Bühnen und wechselnden Szenen auf der „Malzinsel“ nahe der Altstadt bewegten. Mitmachcharakter sollte auch die Hauptveranstaltung am Eröffnungswochenende haben. „Helft uns, die Geschichte der Stadt zu erzählen“, appellierte Regisseur und Performance-Kurator Chris Baldwin an die Bürger. „Wenn alle mitmachen, wird das ein Riesenereignis.“

Unter dem Motto „Erwachen“ sollten die Geister der Stadt aus vier Richtungen über eine Strecke von jeweils etwa sieben Kilometern zum Marktplatz ziehen. Die meterhohen Metallkonstruktionen des französischen Künstlers Philippe Geffroy symbolisieren das multikulturelle Erbe Breslaus, den Wiederaufbau, Hochwasser und Innovation. Baldwin hoffte darauf, dass sich außer den 1.300 mitwirkenden Künstlern auch viele Breslauer dem Zug anschließen – etwa an einer der „Haltestellen“, an denen der eigentliche Zug mit einem Auftritt oder einer Inszenierung pausieren sollte.

Krzysztof Maj rief die Breslauer auf, Glocken, Schellen und Ähnliches mit zum Zug zu bringen. „Gemeinsam wecken wir Europa auf“, versprach er. Wer mitmachen wollte, hatte am Sonntag die Qual der Wahl: Zu Wasserklängen mit dem Geist des Hochwassers ziehen in einem Marsch, der auch an die Solidarität der Breslauer während des Jahrhunderthochwassers 1997 erinnern soll? Dem Geist des Wiederaufbaus folgen, der für die Suche nach Identität steht in einer Stadt, deren Bevölkerung 1945 nahezu komplett wechselte?

Für Mary Sadowska, eine der künstlerischen Mitarbeiterinnen, ist gerade dieser Teil des Eröffnungszugs hoch aktuell: „Er erzählt auch, was heute in Europa geschieht, von Flüchtlingen, die von einem fremden Ort kommen und auf unterschiedliche Reaktionen stoßen“, schildert sie die Überlegungen für die Inszenierung. „Dieser Geist erzählt von Menschen, die alles verlieren und auf ihrer Reise lernen, gemeinsam in einer neuen Gesellschaft zu funktionieren.“

Österreich erfülle seine Pflichten, was Asyl betrifft, „in vorbildlicher Weise“, betonte er. Das Land könne auf Dauer aber nicht allein stehen, es drohe Überforderung. „Dann ist niemandem gedient, weder einem Flüchtling, noch unseren Landsleuten.“ Wenn die EU die Länder schon nicht zu einer Haltung der Solidarität zwingen könne, müsse man andere Lösungen finden. Brüssel müsse hier einen Ausgleich finden, und zwar durch finanzielle Mittel.

Integrieren will Leitl die Flüchtlinge durch ein zu einem Sozialjahr aufgewertetes Integrationsjahr. Sie könnten – vor allem im Bereich der Gemeinden – überall dort eingesetzt werden, wo derzeit Zivildiener tätig sind. Als zweiten Punkt nannte er die Lehre, als Drittes den Einsatz am Arbeitsmarkt überall dort, wo keine Inländer verdrängt würden. Schließlich gebe es in Österreich offiziell rund 40.000 offene Stellen – auch weil es zu wenige Anreize gebe, etwa einen weiter entfernten Arbeitsplatz anzunehmen oder weil die Sozialtransfers höher seien. Dass sich die Wirtschaft mit den Flüchtlingen billige Arbeitskräfte sichern wolle, wies er unter Verweis auf die Kollektivverträge als „Unsinn“ zurück.

In Sachen Bundespräsidentenwahl räumte Leitl Schwierigkeiten bei der ÖVP-Kandidatennominierung ein. Er selbst zeigte sich mit seinem Amt als Kammerpräsident zufrieden, denn „alles ist reizvoll, was in diesem Land etwas bewegen kann“. Andreas Khol, der nun nach der Absage Erwin Prölls antritt, verteidigte Leitl trotz zuletzt EU-kritischer Töne als „überzeugten Europäer“. „Er wird wie ich fordern, dass die EU in der Flüchtlingsfrage eine aktive Rolle einnimmt“, sagte der Kammerchef. „Wir brauchen eine vernünftige Position zwischen Angstmachern und Schönrednern.“

Eine Spitze ließ Leitl gegen den SPÖ-Präsidentschaftskandidaten Rudolf Hundstorfer los, der als Sozialminister bei den hohen Arbeitslosenzahlen nur auf einen Wirtschaftsimpuls gehofft habe. „Man ist nicht in der Politik, um zu hoffen“, meinte Leitl.

Kritik am Amt des Bundespräsidenten etwa als „Grüßaugust“ wollte Leitl nicht gelten lassen. Dieser habe gerade in bewegten Zeiten eine stabilisierende Funktion. Um Österreich künftig im Ausland noch besser zu repräsentieren und „Sympathiepunkte“ zu sammeln, regte er dennoch an, Reisen der Wiener Philharmoniker künftig mit Reisen des Staatsoberhaupts zu kombinieren. Man sollte weltweit ein „Netz von Freunden Österreichs bilden“, so der Wunsch des Wirtschaftskammerpräsidenten.

Von der Opposition gab es Kritik an Leitls Aussagen. Die Grünen vermissten Mut bei der Liberalisierung der Gewerbeordnung, FPÖ und Team Stronach kritisierten Vorschläge zur Arbeitsmarkt-Integration von Flüchtlingen. Begeisterte Zustimmung gab es hingegen von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol.

Leitl sei in Fragen der Zuwanderung „völlig falsch gewickelt“, meinte FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger in einer Aussendung. Bei fast 500.000 österreichischen Arbeitslosen eine Beschäftigungsoffensive für Asylanten anzudenken, sei ein Irrweg, zumal diese nach Wegfall ihres Asylgrundes ohnehin wieder das Land zu verlassen hätten.

Auch Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar kritisierte, „dass sich die Wirtschaft mit Ideen zur Schaffung von Lehrstellen für Flüchtlinge geradezu überschlägt, während aber jahrelang nichts gegen den Lehrstellenmangel für österreichische Jugendliche unternommen wurde“. Ebenso wie Kassegger ortete er ein Versagen der Bundesregierung in Sachen Belebung der Wirtschaft.

Volle Zustimmung erhielt Leitl von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, und zwar für seinen Vorschlag, das jüngst beschlossene freiwillige Integrationsjahr für Flüchtlinge zu einem Sozialjahr auszubauen. Als Vertreter der Bürgergesellschaft begrüße er dies, so Khol, der sich dazu höchstpersönlich per Telefon in der APA meldete. Es gehe um eine sinnvolle Beschäftigung der Asylwerber. Eine weitere Gesetzesänderung brauche es nicht, der Sozialminister müsse hier nur einen Schwerpunkt bilden.

Viel weniger Begeisterung brachte Volker Plass, Bundessprecher der Grünen Wirtschaft, auf. Leitl wolle Flüchtlinge am Arbeitsmarkt integrieren, steht aber bei einer Liberalisierung der Gewerbeordnung wie immer massiv auf der Bremse: „Warum darf ein syrischer Flüchtling bei uns keine Schneiderei, keine Bäckerei und keine Reparatur-Werkstatt eröffnen, ohne dass ihm Staat und Kammer massiv Prügel in den Weg legen?“, fragte er.

Atmosphärische Unterstützung erhielt Leitl vom Koalitionspartner SPÖ. „Es ist fast schon wohltuend in diesen Tagen, dass ein ÖVP-Spitzenvertreter nicht diesen hysterisch-aggressiven Ton anschlägt, geprägt von ins Persönliche gehender Kritik, wie das in letzter Zeit die politische Kultur der ÖVP zu sein scheint“, freute sich Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid. Allerdings könne sich die ÖVP, die seit Jahren den Wirtschaftsminister stelle, in Sachen Wirtschaftslage Österreichs nicht aus der Verantwortung stehlen.

Der dringende Tatverdacht sei damit vorerst vom Tisch, so Thomas Keiblinger von der Landespolizeidirektion auf APA-Anfrage. Der 57-Jährige, dessen Befragung aufgrund seiner hochgradigen Alkoholisierung zunächst verschoben hatte werden müssen, erklärte den Kriminalisten, er wäre Samstag früh in die Wohnung seines Bekannten gekommen. Beide Männer – gebürtige Russen – kannten einander seit langem und waren gut befreundet.

„In der Wohnung hat er den 55-Jährigen nicht angetroffen, sich daher mit einer mitgebrachten Flasche Wein hingesetzt und über den PC des Wohnungsbesitzers ein Virenprogramm laufen lassen“, berichtete Keiblinger. Dass der Mann, den er besuchen wollte, zu diesem Zeitpunkt auf der schmalen Grünfläche unterhalb seines im dritten Stock gelegenen Balkons lag, will der 57-Jährige nicht mitbekommen haben. Er behauptet, davon erst Kenntnis erlangt zu haben, als Polizeibeamte in die Wohnung kamen, deren Tür sich einfach von außen aufdrücken lässt, nachdem Passanten den Toten gefunden hatten.

Wie inzwischen die Obduktion ergeben hat, war „eindeutig“ der Sturz todesursächlich, so Keiblinger. Die Leiche wies abgesehen davon keine sonstigen Verletzungen auf, die auf eine tätliche Auseinandersetzung hinweisen würden. In der Wohnung fanden sich auch keine Kampfspuren. Der 57-Jährige, der aus der damaligen Sowjetunion geflüchtet war, danach in Berlin gelebt hatte und sich nun seit längerem in der Bundeshauptstadt befindet, hatte den um zwei Jahre jüngeren Mann zwei bis drei Mal die Woche besucht. Ob dessen Ableben auf einen Unfall zurückzuführen ist, will die Polizei im Zuge weiterer Erhebungen klären. Inwieweit der 55-Jährige alkoholisiert war, steht derzeit noch nicht fest.

Wie BILD München berichtet, soll sich ein 15-jähriger Syrer mit seinen Freunden zum Schwimmen im „Michaelibad“ in München befunden haben. Als ein 14-jähriges Mädchen ebenfalls ins Bad kam, soll es zu der Belästigung gekommen sein.

Zunächst soll die 14-jährige am Po betatscht worden sein. Laut einem Polizeibericht fasste der 15-jährige Syrer dem Mädchen sogar mit einem Finger unter die Badehose in den Genitalberich. Dies sei juristisch eine Vergewaltigung!

Das Mädchen verständigte daraufhin sofort den Bademeister des Bades, der die Polizei eingeschaltet habe.

Alle drei Jugendlichen wurden sofort festgenommen. Mittlerweile sollen sie sich aber wieder auf freiem Fuß befinden.

Dabei wurde ein 38-jähriger Mitarbeiter der Hütte unter der Raupe eingeklemmt. Der Mann wurde nach der aufwendigen Bergung mit schweren Kopfverletzungen mit dem Rettungshubschrauber Martin 6 ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Die restlichen Unfallopfer wurden leicht verletzt und erlitten überwiegend Prellungen. Sie wurden mit dem Skilift ins Tal gebracht und dort vom Arzt versorgt. In der Raupe saßen insgesamt sechs deutsche Skigäste aus Thüringen im Alter zwischen 20 und 54 Jahren und fünf Mitarbeiter der Hütte.

Laut Polizei dürften die 30 Zentimeter Neuschnee und der starke Wind zu schlechten Sichtverhältnissen geführt haben, weshalb der Lenker mit dem Raupengerät vom Weg abkam. „Es herrschte zu dieser Zeit schlechte Sicht und Schneetreiben“, erklärte auch der Ortsstellenleiter der Bergrettung von Saalbach Hinterglemm, Sepp Mitterer.

Auch die Bergung des eingeklemmten Mannes gestaltete sich schwierig, da die Einsatzkräfte nicht mit Fahrzeugen zum Unfallort gelangen konnten. Die gesamte Bergung wurde mithilfe der Seilbahn und Pistengeräten durchgeführt. Einige Einsatzkräfte machten sich auch mit Skiern auf den Weg zum Unfallort. „Es hat zwei Stunden gedauert bis die eingeklemmte Person befreit werden konnte“, sagte der Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Saalbach, Michael Eberharter, zur APA. Der Mann wurde mit speziellen Bergegeräten von Feuerwehr und Bergrettung aus seiner Notsituation befreit.

Bei dem Fahrzeug handle es sich um eine zweiteilige Pistenraupe, mit einem Zugfahrzeug auf Ketten und einem Anhänger, das für Personentransporte verwendet wird, erklärte Eberharter. Notärzte, Bergrettung, Rotes Kreuz, Alpinpolizei und die freiwilligen Feuerwehren von Saalbach, Maishofen und Zell am See waren an dem Einsatz beteiligt.

Die beiden Gala-Events mit dem Titel „Prince Piano & A Microphone“ werden bereits am kommenden Donnerstag über die Bühne seines Privatstudios gehen. Der Ticketverkauf hat bereits am Samstag begonnen.

Karten im herkömmlichen Sinne werde es allerdings nicht geben: Denn neben den verheerenden Terroranschlägen in Paris im November hätten auch Hinweise darüber, dass die Ticketpreise im Wiederverkauf bereits vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs für die Europa-Tour in die Höhe zu schnellen drohten, den Musiker dazu bewogen, die Shows abzusagen. Um dem diesmal vorzubeugen, würden die Karten für die Paisley Park-Konzerte nicht ausgeliefert. Die Gäste müssen nun einen Lichtbildausweis vorweisen, um die Show zu sehen, heißt es in dem „Billboard“-Bericht.

Erst im Dezember 2015 hat der exzentrische Popstar sein zwölf Songs umfassendes neues Album „HITNRUN phase two“ auf dem Streaming-Dienst Tidal veröffentlicht. Zwei Monate davor brachte Prince das Album „HITNRUN phase one“ auf den Markt.

Ein Vater aus den Vereinigten Staaten macht es vor.

Den Milchzahn einfach an einer Schnur befestigen, um ihn anschließend mit einer Spielzeugpistole „herauszuschießen“.

Soll scheinbar gut funktionieren. Nebenbei machte es der Tochter des US-Amerikaners auch noch tierischen Spaß.

Aber sehen Sie selbst:

Pega essa, fada do dente!!! kkkkk Me sigam no instagram @blogdamimis

Posted by Blog da Mimis on Mittwoch, 13. Januar 2016

 

Die 18- und der 21-Jährige hatten einander kennengelernt, als sie mit der Schnellbahn von Wiener Neustadt in die Bundeshauptstadt fuhren. Man kam ins Gespräch und beschloss schließlich, am Praterstern etwas Alkoholisches zu trinken zu kaufen und sich dann in der Praterhauptallee auf einer Parkbank weiter zu unterhalten.

Gegen 2.30 Uhr dürfte der 21-Jährige gewalttätig geworden sein. Die junge Frau wurde von hinten überfallen. Der Täter vergewaltigte sie, bis sie sich losreißen konnte und laut schreiend sowie weinend davon lief. Mitarbeiter einer privaten Security-Firma, die offenbar im Umfeld des Praters für Sicherheit sorgen sollten, wurden auf den Vorfall aufmerksam und kamen der 18-Jährigen zu Hilfe.

Die Sicherheitsleute hielten den 21-Jährigen fest und alarmierten eine Polizei-Funkstreife, die gerade in der Ausstellungsstraße im Einsatz war. Die Beamten nahmen den Afghanen fest und stellten bei einer Perlustrierung mehrere Gramm Marihuana sowie eine gefälschte 50-Euro-Banknote sicher.

Die weiteren Umstände des Falles waren am Sonntagvormittag unklar. Das Opfer konnte nur kurz von einer Polizistin befragt werden. Die 18-Jährige erlitt einen schweren Schock und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Mit seinem vierten Slalom-Saisonsieg, dieses Mal vor den Italienern Giuliano Razzoli (+0,30) und Stefano Gross (0,68) – setzte sich Kristoffersen in der Disziplinwertung 140 Zähler von Hirscher ab, im Gesamtweltcup blieb Svindal vor der Hahnenkammwoche in Kitzbühel mit 15 Punkten Vorsprung Gesamtführender vor Hirscher. Kristoffersen ist Dritter, Jansrud Vierter. „Arsch-Wochenende. Es kann sein, dass alles vorbei ist. Slalomkugel weg, Gesamtweltcup weg. Jetzt sind andere Favoriten“, merkte Hirscher an.

Kristoffersen zog mit Finn Christian Jagge gleich, der bisher den norwegischen Rekord an Slalom-Weltcupsiegen mit sieben alleine gehalten hatte. Das norwegische Team jubelte bereits über den 13. Erfolg im laufenden Weltcup-Winter – sechs Siege gehen auf das Konto von Svindal, für vier sorgte Kristoffersen, zwei steuerte Jansrud bei und einen Nina Löseth.

„Es ist ganz unglaublich! Zuerst ich in Adelboden, dann Kjetil in der Kombi, gestern Aksel und heute auch ich – das ist Wahnsinn!“, kann Kristoffersen die norwegische Siegesserie selbst nicht ganz fassen. Die Verlegung des Wengen-Klassikers auf die Abfahrtspiste hat ihm auch nicht geschadet. „Im Flachen war es heute wirklich gut.“ Die Norweger erlebten das beste Wengen-Wochenende seit 1999, als Lasse Kjus Abfahrt und Kombi gewonnen hatte und im Slalom Dritter war.

Hirscher hatte sich auf die Bedingungen mit großteils flachem Hang und der Kurssetzung (Deutschland im ersten Lauf) nicht richtig einstellen können. „Ich bin noch nie so eine Kurssetzung gefahren, und andere schaffen es sehr wohl. Ich habe meine Stärken woanders“, sagte der 26-Jährige, der in Wengen weiterhin auf dem ersten Sieg warten muss. Nach dem zehnten Zwischenrang und der Krisfoffersen-Halbzeitführung war er im Finale eigentlich auf Schadensbegrenzung aus, jedoch gingen bei der Fahrt bei wildestem Schneefall beide Kanten am rechten Ski kaputt. „Wupp, auf einmal war ich weg.“

Im ersten Lauf, bei dem wie im Finale die Dichte des Schneefalls und damit auch die Sicht rasch wechselte, ging so mancher Slalomfahrer in die Abfahrtshocke, aber auch Schlittschuhschritte sah man. „In die Hocke bin ich nicht gegangen, aber ich war kurz davor, oben geht es schon gescheit dahin. Im Flachen bin ich immer schon schnell gewesen“, meinte Marco Schwarz, der zur Halbzeit ex aequo mit Hirscher Zehnter war und als bester Österreicher 14. wurde.

„Von der Sicht her habe ich mir schwergetan, aber es ist ein Freiluftsport, vielleicht habe ich beim nächsten Rennen wieder mehr Glück. Ich habe vor dem Rennen gesagt, dass sich mit Top 15 zufrieden bin“, sagte der Kärntner. Die Österreicher hatten zuletzt gemeinsam mit den Deutschen in Steinach am Brenner trainiert. „Vom der Piste her war es ähnlich, wir hatten es ein bissl glatter, hier war es eher aggressiv“, erläuterte Schwarz.

Reinfried Herbst schied mit Startnummer eins im zweiten Durchgang aus. „Der erste Durchgang war nicht so schlecht, es war ein knappes Rennen, und man weiß, dass die Bolzerei nicht hundertprozentig meines ist“, sagte der Salzburger.

Der unmittelbar nach ihm gestartete Marc Digruber war für die Pistenarbeiter zu schnell, in letzter Sekunde sprangen zwei noch aus der Linie, er verbesserte sich auf Rang 21. „Es hat nicht viel gefehlt, aber ich habe ihnen vertaut, dass sie raushüpfen, und das ist sich ausgegangen“, meinte er. „Jetzt kommen die Heimrennen, da werde ich schauen, dass ich ein bisschen weiter vorne mitfahre.“

Nicht in den zweiten Durchgang geschafft hatten es als 33. Michael Matt (1,77) und als 37. Wolfgang Hörl (1,90). Manuel Feller schied ebenso wie der russische Mitfavorit Alexander Choroschilow im ersten Lauf aus. Der Tiroler war hervorragend unterwegs gewesen, sogar ein Top-Fünf-Platz wäre wohl möglich gewesen. „Auf so einem Hang und wenn der Lauf so schnell gesetzt ist, dann gibt es nur ein Gas, und das ist Vollgas. Natürlich schade, dass man mit so einer Zwischenzeit ausfällt“, meinte Feller.

Tirol und Vorarlberg Bundesländer seien mittlerweile „schön mit Schnee versorgt“, berichtete Georg Erlacher von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik gegenüber der APA. Am meisten habe es seit Samstag in der nördlichen Arlbergregion, im Bregenzerwald, im Tiroler Außerfern und in den Lechtaler Alpen geschneit. Dort fielen 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee, in den übrigen Nordalpen waren es zehn bis 20 Zentimeter. Deutlich geringer fiel mit bis zu zehn Zentimeter Neuschnee die inneralpine Bilanz aus, so Erlacher.

Weil sich die teils beträchtlichen Neuschneemengen noch nicht ausreichend mit dem vorhandenen Neuschnee verbinden konnten und in den Bergen teils starker Wind wehte, herrschte in den Bergen der beiden westlichsten Bundesländer verbreitet erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3 der fünfteiligen Skala). Im Tiroler Arlberggebiet, im Außerfern, in den westlichen Nordalpen und im Silvretta-Gebiet war die Lawinengefahr bereits am Samstag mit groß (Stufe 4) eingestuft worden. Die Experten warnten vor Touren im freien Skigelände, bereits geringe Zusatzbelastungen – wie ein Wintersportler – könnten Schneebrettlawinen auslösen. Gefahrenquellen liegen laut Lawinenwarndienst in Steilhängen aller Windrichtungen, in eingewehten Rinnen und Mulden sowie an den Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Die Lawinengefahr wurde auch in Salzburg und Oberösterreich oberhalb der Baumgrenze als erheblich (Stufe 3) eingestuft worden. Durch Neuschnee und starken bis teils stürmischen Wind haben sich wieder frische störanfällige Triebschneeablagerungen gebildet. Unter der Baumgrenze wurde die Schneebrettgefahr vom Lawinenwarndienst des Landes als mäßig (Stufe 2) eingestuft.

Aufgrund schneebedeckter Fahrbahnen oder Glätte kam es bereits zu mehreren Unfällen. Am Samstag rutschte eine 45-Jährige in Pfarrkirchen im Mühlkreis mit ihrem Auto in den Gegenverkehr und krachte in das Auto eines 75-Jährigen. Beide wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Auch in Wernstein am Inn ist eine 32-Jährige mit ihrem Kleinbus auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern geraten. Sie schlitterte über die Gegenfahrbahn und stürzte in den Straßengraben. Die Lenkerin konnte das Auto selbstständig verlassen und wurde ins Krankenhaus Schärding gebracht.

In Saalfelden kam das Auto eines 31-Jährigen auf der schneeglatten Fahrbahn von der Straße ab, und stürzte in das Bachbett der Urslau. Der Lenker blieb unverletzt.

Im Norden der Steiermark haben starke Schneefälle am Sonntag mancherorts Kettenpflicht für Lkw zur Folge gehabt. Sie galt am Vormittag bei Fahrten über den Josefsberg, den Seeberg, über den Lahnsattel und den Zellerrain. Schneeglatt war laut ÖAMTC-Verkehrsservice auch die B114 zwischen St. Peter ob Judenburg und Trieben sowie die B115 und die L711 (Ramsauer Landesstraße).

Die Passeirer Wehrmänner wurden gestern Abend zu einem Einsatz in die Zone „Kammerland“ in Passeier gerufen. Ein brennender Schornstein sorgte für ein starkes Rauchaufkommen.

Die Feuerwehr unternahm Löschungsarbeiten zur Eindämmung des Brandes. Nach einem fast zweistündigen Einsatz konnte der Brand endgültig gelöscht werden.

Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr von St. Leonhard in Passeier.

Das fünfte und letzte Rennen der Weltcup-Serie im Salzburger Pongau hatte die größten Chancen auf einen ÖSV-Erfolg versprochen, weil Brem die bisher einzige Saisonsiegerin bei den ÖSV-Damen ist. Die Courchevel-Gewinnerin aus Tirol verschaffte sich bei dichtem Schneefall als Halbzeit-Dritte hinter Drev und Rebensburg auch eine sehr gute Ausgangsposition für einen neuerliche Erfolg.

Letztlich war der alles andere als auf sie zugeschnittene Hang aber eine zu große Bürde für die Edeltechnikerin aus Tirol, die steile und eisige Pisten liebt. „Ich weiß auch nicht, was los war“, rätselte Brem über ihre nur 20. Laufzeit in der Entscheidung, in der es nach kurzzeitigem Sonnenschein wieder deutlich schlechtere Sicht gab.

Letztlich brachte sie es aber doch auf den Punkt. „Schon der erste Durchgang war komisch. Ich habe von der Piste überhaupt nichts zurückbekommen“, sinnierte sie. „Hier geht es einfach zu wenig bergab“, so ihr Urteil über die nach ihrem Kindheits-Idol Hermann Maier benannte Rennpiste. „Wären da nicht wenigstens ein paar Wellen ….“

Platz vier reichte letztlich aber, um drei Rennen vor Schluss in der Riesentorlauf-Wertung die Führung zu übernehmen. Denn die zur Halbzeit noch auf Platz vier liegende Weltcup-Leaderin Lara Gut patzte in der Entscheidung wie Lindsey Vonn ganz böse und wurde nur 19.

Vonn beendete nach einem verpatzten ersten Lauf ihre höchst passive und unsichere Fahrt im Finale nach einem Verschneider durch einen „Abkristler“ selbst und produzierte somit einen „Nuller“. Damit baute Gut vor der Speed-Woche in Cortina ihre Gesamtführung auf 50 Punkte aus.

Mit dem Kampf um den Sieg hatten die ÖSV-Damen letztlich nichts zu tun. Denn Rebensburg nutzte die für sie perfekten, weil mittelsteilen und kupierten Bedingungen für den elften Weltcupsieg. Es war der erste seit fast drei Jahren für die Olympiasiegerin von 2010 und der erste für Deutschland seit dem Abfahrtstriumph von Maria Höfl-Riesch 2014 in Cortina, also auch schon seit zwei Jahren.

Drev, die schon in Lienz geführt, dann aber ausgefallen war, feierte Platz zwei vor Federica Brignone (ITA) wie einen Sieg. „Ich bin alles andere als enttäuscht“, jubelte die bereits 30-Jährige über ihren ersten Podestplatz im 123. Weltcuprennen.

Wie die 18-jährige Katharina Gallhuber im Slalom zeigte Brunner im Riesentorlauf, dass bei den ÖSV-Damen trotz weniger Podestplätze sehr viel Potenzial vorhanden ist. Die junge Zillertalerin qualifizierte sich mit Startnummer 37 als starke 13. und machte im 30er-Finale mit neuntbester Laufzeit acht weitere Plätze gut.

Bisher hatte die angriffslustige (Motto: „Ich gehe an Grenzen und darüber hinaus“) Slalom-Juniorenweltmeisterin von 2012 lediglich zwei 20. Plätze als beste Ergebnisse zu Buche stehen gehabt. Bei ihren 20 Weltcup-Einsätzen vor Flachau war sie nur vier Mal auch in die Wertung gekommen.

Und das, obwohl sie im Training stets zu den Schnellsten gehört. „Im Rennen will ich dann aber immer noch mehr Gas geben, das ist mein Fehler. Deshalb habe ich mir vorgenommen, diesmal nicht 120, sondern nur 100 Prozent zu geben. Das ist heute gelungen“, freute sich die Tuxerin über Platz fünf.

Das wechselnde Wetter sei ihr egal gewesen, betonte Brunner. „Mir ist es wurscht, ob es schneit oder die Sonne scheint. Ich bin schlechte Bedingungen gewohnt.“

Carmen Thalmann egalisierte als Elfte ihr bestes RTL-Ergebnis. Michaela Kirchgasser wurde 17., die junge Katharina Truppe 20. Pech hatte Rosina Schneeberger. Die nach langer Verletzungspause zurückgekehrte Tirolerin qualifizierte sich auf Anhieb für die Entscheidung, schied dort aber aus.

Faymann kündige „verschärfte Grenz-Kontrollen“ an, hieß es in der Aussendung der Zeitung Samstagabend. Und: „Faymann betont in ÖSTERREICH, dass die Schengen-Regeln in Österreich ‚temporär außer Kraft gesetzt‘ werden.“ Tatsächlich sind sie das schon seit vergangenem Herbst, bestätigte ein Sprecher des Bundeskanzlers der APA. Auch Faymanns Wünsche zu den Grenzkontrollen sind nicht neu, hat er dies Anfang der Vorwoche doch bereits via „Kronen Zeitung“ kommuniziert.

Im Kanzleramt zeigte man sich um Planierung der Aufregung bemüht. Den internationalen Medien habe man den Sachverhalt bereits erläutert, so die Sprecherin. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits eine besorgte Reaktion der Region Friaul Julisch Venetien. In einem Schreiben wurde „Bedauern“ für einen Beschluss ausgedrückt, der „hoffentlich nicht die exzellenten grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Friaul und Österreich beeinträchtigen wird“.

Faymann stellte in dem „Österreich“-Interview auch die Rolle des neuen SPÖ-Verteidigungsministers Hans Peter Doskozil in den Vordergrund. Der bisherige burgenländische Polizeidirektor sei ein „Mann der Praxis, der für Menschlichkeit und Ordnung steht“, so der Kanzler. Dies bedeute „natürlich auch einen Neustart in der Regierung bei der Kontrolle der Asylwerber an der Grenze“.

Weiter ging er in der „Kronen Zeitung“. „Sobald der neue Verteidigungsminister offiziell vorgestellt ist, wird sofort mit umfassenden Aktivitäten des Bundesheeres zur Sicherung der Südgrenze begonnen“, wurde Faymann dort zitiert. Seine Sprecherin räumte allerdings ein, dass es sich weiter nur um einen Assistenzeinsatz handlen könne. Das Innenministerium müsse sagen, wenn es das Bundesheer brauche. Es gehe aber um eine Verbesserung der Zusammenarbeit, betonte sie.

ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka erblickt in den jüngsten Aussagen Faymanns in Sachen Flüchtlinge und Grenzsicherung eine Änderung der Haltung des Koalitionspartners in Richtung ÖVP-Linie. „Faymann darf sich nun allerdings nicht wieder wegdrücken, sondern muss zur SPÖ-Kurskorrektur stehen“, meinte er in einer der APA übermittelten Stellungnahme.

Es sei erfreulich, dass der Kanzler endlich erkenne, dass in der Asyl- und Flüchtlingsfrage eine Kurskorrektur überfällig sei „und er auf ÖVP-Kurs einschwenkt“. Höchst an der Zeit sei es zudem, „dass auch Faymann erkennt, dass Obergrenzen in der Flüchtlingsfrage entstehen. Das stimmt mich positiv, dass es beim Asylgipfel mit den Ländern (am kommenden Mittwoch, Anm.) zu Ergebnissen kommen wird.“

Wie schon von ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner angekündigt, müsse es zu schärferen Grenzkontrollen kommen, so Lopatka. „Faymann schickt hier in Zukunft seinen neuen Verteidigungsminister vor, der gemeinsam mit der ÖVP-Ministerin hier endlich dafür sorgen wird, Grenzen zu setzen.“ Nun gehe es auch darum, dass die SPÖ den Weg für rasche Änderungen im Parlament freimache, betonte er bezüglich Mindestsicherung, Asyl auf Zeit und Regelungen für den Familiennachzug.

Abermals soll es in der Südtiroler Landeshauptstadt zu einem neofaschtischen Konzert kommen. Doch herrscht in Bozen weiterhin Narrenfreiheit, wenn es um Konzerte von italienischen Rechtsrockbands geht?

Band bei Neonazis und Faschisten sehr beliebt

Auftreten solle im Februar die Bozner Band „Green Arrows“, welche in der NSH (National Socialist Hardcore) Szene einzuordnen sei.

Die Bandmitglieder dieser Gruppe sollen laut Antifa enge Verbindungen zu Casapound haben. Ebenfalls sollen sie bereits schon öfters auf mehreren neofaschistischen Konzerten im italienischen Raum aufgetreten sein.

Auch bei deutschen Neonazis soll diese Band bereits aufgetreten sein.

Immer wieder Konzerte mit rechtsextremen Hintergrund

Als Veranstaltungsort soll der „Bikers Stop“ in der Bozner Industriezone angegeben sein.

Die Antifa kritisiert in diesem Zusammenhang hauptsächlich, dass es für einschlägige Bands in Bozen seit Jahren einfach sei Veranstaltungsorte für rechtsextreme Konzerte zu finden.

Landesmeteorologe Dieter Peterlin postete dazu folgendes auf Twitter:

Ebenfalls auf der Weißbrunnspitze in Ulten soll es bereits gestern zu einer Temperatur von bis zu -22,2 Grad gekommen sein. Mit dem Wind solle es sich aber wie -40 Grad angefühlt haben, so der Meteorologe.

Den Tiefpunkt in den Tälern erwarte man jedoch erst am Montag. Dann sollen die Temperaturen auch dort bis zu -20 Grad hinabsinken.

In den kommenden Tagen heißt es also für alle: warm anziehen!
Die weiteren Wetterprognosen für die kommenden Tage können Sie hier nachsehen >>>

Wie die Tiroler Polizei mitteilte, verließ der Wintersportler gegen 13.00 Uhr die Piste und fuhr in einen etwa 40 bis 45 Grad steilen Hang ein. Ein Mitarbeiter der Bergbahnen beobachtete den Lawinenabgang und setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der 20-Jährige wurde von der Pistenrettung Hochötz erstversorgt und mit dem Skidoo zur Bergstation gebracht. Den Arzt konnte er danach selbstständig aufsuchen.

Hofer findet es „prinzipiell super“, dass das Arbeitsmarktservice die Qualifikationen von Asylberechtigten überprüft hat, auch wenn die Untersuchung relativ klein und nicht repräsentativ sei. „Jetzt weiß man ein bisserl mehr über die Fähigkeiten.“ Nun müssten Checks bei allen gemacht werden, hofft er. Allerdings wisse man noch nicht, ob die vorhandenen Qualifikationen „die Richtigen“ seien, also den österreichischen Standards entsprechen und hier nachgefragt werden. Auch haben diese Menschen meist keine Netzwerke in Österreich, die ihnen bei der Jobsuche helfen können, wie es bei der Zuwanderung von Menschen aus Ex-Jugoslawien war. Dazu kommen Sprachprobleme und Kulturunterschiede sowie zahlreiche schon lange in Österreich lebende Arbeitslose, auf deren Bedürfnisse die Politik auch achten müsse.

Die Aufnahme der Flüchtlinge in Österreich werde dank zusätzlicher staatlicher Ausgaben kurzfristig konjunkturbelebend wirken, aber nur als „deficit spending“, also auf Kosten einer steigenden Verschuldung, so Hofer im Gespräch mit der APA. Es sei also „ein nicht finanzierter Nachfrageschock“. Da die Wirtschaft nicht voll ausgelastet sei, sollten die Mehrausgaben zu einer höheren Nachfrage führen, ohne die Inflation anzuheizen. Mit massenweisen Überweisungen ins Ausland rechnet Hofer aber nicht, dazu sei die staatliche Unterstützung zu gering.

Andererseits könnte es negative Effekte für die Wirtschaft geben, wenn die Österreicher insgesamt aus Sorge wegen der unsicheren Lage weniger konsumieren. Auch eine Schließung von Grenzen, wie derzeit in Skandinavien, wäre schlecht für die Wirtschaft. Wobei Hofer daran erinnert, dass es eine rechtliche Verpflichtung gibt, Flüchtlinge aufzunehmen: „Die Leute sind Flüchtlinge, daher muss ich sie versorgen.“ Das gehe über ökonomische Überlegungen hinaus.

Flüchtlinge in Lagern warten zu lassen statt sie zu integrieren sei – abgesehen von der menschlichen Seite – ökonomisch nur dann sinnvoll, wenn sie lediglich kurz bleiben oder auf Dauer nicht am Arbeitsmarkt integrierbar sind. „Billiger“ wäre es aber auf jeden Fall, die Menschen beispielsweise im Libanon zu versorgen, statt sie nach Europa kommen zu lassen.

Aus Sicht Hofers ist absehbar, dass der Flüchtlingsstrom zu mehr Arbeitslosigkeit führen wird. Wie viele Arbeitslose mehr es sein werden, hänge dann von den Annahmen ab. Das IHS ist davon ausgegangen, dass von denen, die eine Arbeitsberechtigung haben und sich auch um einen Job bemühen, 10 Prozent eine Beschäftigung finden, 30 Prozent in Schulungen unterkommen und 60 Prozent in die Arbeitslosigkeit gehen. Unter Annahme eines im Schnitt einjährigen Asylverfahrens und einer Anerkennungsrate von 60 Prozent sowie einer Erwerbsquote von 85 Prozent könnten heuer (2016) 10.000 arbeitslose Flüchtlinge aus der Zuwanderung von 2015 dazukommen. „Da sind wir eher am unteren Rand“, bemerkt Hofer dazu.

Noch weniger könne man vorhersagen, wie sich die Zahlen 2016 weiter entwickeln. Das hänge an Dingen wie Familiennachzug, Ausgestaltung der selbstständigen Tätigkeit, Vorhandensein unqualifizierter Jobs und grundsätzliche Konjunkturentwicklung. Die Integration in Österreich ist „schwierig aber nicht unmöglich“, resümiert Hofer.

Auf der Kennedy-Straße in Leifers kam es gestern zu „Alarmstufe 4“ für die Freiwillige Feuerwehr.

Zwei Autos waren frontal zusammengestoßen. Dabei wurde ein Person verletzt und die Fahrzeuge beider Insassen stark beschädigt (siehe Bilder).

Die Freiwillige Feuerwehr von Leifers war mit den Aufräumarbeiten direkt nach dem Unfall beschäftigt.

Am gestrigen Vormittag kam es zwischen zwei Afghanen (13 und 25 Jahre alt) in einer Grundversorgungsunterkunft des Landes Tirol in Innsbruck zu einer verbalen Auseinandersetzung.

Die 30-jährige Mutter des jüngeren Burschen wollte den Streit schlichten, wurde dabei aber selbst vom 25-Jährigen mit Schlägen attackiert und in weiterer Folge im Gesicht (Nasenbeinbruch) verletzt.

Sie wurde vom Roten Kreuz nach der Erstversorgung in die Klinik Innsbruck verbracht. Die genauen Hintergründe zum Vorfall sind noch Gegenstand von Ermittlungen

Die Ausrufung des Notstands diene dazu „Leben zu retten und die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu schützen“ und eine drohende Katastrophe abzuwenden, erklärte das Weiße Haus. Michigans Gouverneur Rick Snyder hatte den Präsidenten am Donnerstag um den Schritt gebeten, mit dem leichter Bundesmittel bereitgestellt werden können.

Im Rahmen von Sparmaßnahmen hatte die Stadtverwaltung von Flint im April 2014 damit begonnen, Wasser aus dem Flint-Fluss zur Trinkwassergewinnung zu entnehmen. Laut einer Klage von Bürgerrechtlern genehmigte die Umweltbehörde des Bundesstaates den Schritt, obwohl die Kläranlage der Stadt das Flusswasser nicht entsprechend den Trinkwasservorschriften aufbereiten kann. Die Bewohner der 100.000-Einwohner-Stadt Flint klagen, dass stinkende und trübe Wasser aus dem Fluss löse Hautausschlag, Erbrechen und Haarausfall aus.

„Wir haben Dich für geeignet befunden, die Leitung der Diözese Linz zu übernehmen, da Du Dich mit Deinen Fähigkeiten ausgezeichnet bewährt hast und sowohl in geistlichen Belangen als auch in dogmatischer wie ökumenischer Theologie gelehrt und erfahren bist“, heißt es in dem päpstlichen Schreiben, das Ordinariatskanzler Johann Hainzl zu Beginn des Festgottesdienstes vorlas. Anschließend wurde Scheuer der vom oberösterreichischen Künstler Herbert Friedl entworfene Bischofsstab überreicht, und Vertreter der diözesanen Gremien und Einrichtungen legten ihr Treueversprechen ab.

Die Feier stand im Zeichen der Ökumene, für die Scheuer – neben der Caritas – in der Bischofskonferenz zuständig ist. Nicht nur rund 20 katholische Bischöfe aus dem In- und Ausland nahmen an der Amtseinführung teil, auch etliche Würdenträger anderer Konfessionen, u.a. der evangelische Bischof Michael Bünker, der griechisch-orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios Kardamakis, oder der Bischof der Altkatholischen Kirche, Johannes Ekemezie Okoro. Die evangelische Pastorin Veronika Obermeir hielt eine Lesung. Scheuer selbst bekannte sich explizit zur Ökumene und zur Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde.

Besonders deutlich wurde Scheuer in seiner Predigt in der Flüchtlingsfrage: „Unsere Gedanken dürfen sich nicht auf Abschottung und Dichtmachen richten, sondern auf Problemlösung.“ Er appellierte an die Gläubigen, mit Solidarität ans Werk zu gehen. Es sei „unsere humane Aufgabe und christliche Pflicht“, diese Menschen „innerhalb des internationalen Rechts und der rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen“ aufzunehmen. Gleichzeitig müsse man aber auch die Fragen nach den Fluchtursachen und nach den wirtschaftlichen und ideologischen Hintergründen angehen.

Einen weiteren Abschnitt seiner Predigt widmete der neue Bischof der Jugend, die die „Hoffnung der Kirche“ sei. „Wir schulden den jungen Menschen ein Lebensfundament“. Die jetzige Generation müsse sich die Frage stellen, was sie der nächsten hinterlasse: „einen Schuldenberg, verbrannte Erde, einen Scherbenhaufen?“

Scheuer galt als Wunschkandidat weiter Kreise der Diözese Linz – mit 487 Pfarren und rund 990.000 Katholiken die zweitgrößte Österreichs -, weil man ihm die Vermittlung zwischen konservativem und liberalem Flügel zutraut. Kardinal Christoph Schönborn sagte: „Ein Bischof ist vor allem ein Brückenbauer hin zu den Menschen und zwischen den Menschen, und die Diözese Linz braucht einen solchen Brückenbauer.“ Scheuer umschrieb die Herausforderung diplomatischer: In Linz würden „die von Gott geschenkten Charismen in einer bunten Vielfalt gelebt“. Die Kirche müsse ein „entkrampfteres Verhältnis zwischen Priestern und Laien“ finden und eine gelöste Beziehung zwischen Frauen und Männern.

Der gebürtige Oberösterreicher Scheuer folgt Ludwig Schwarz nach, der altersbedingt seinen Rücktritt eingereicht hat. Mit seinem Amtsantritt in Linz wird der Bischofsstuhl in der Diözese Innsbruck vakant. In den kommenden Tagen wird das Konsultorenkollegium einen Diözesanadministrator wählen, der die Diözese mit eingeschränkten Vollmachten führen wird, bis der Papst einen neuen Bischof ernannt hat.