Pitarelli erholt sich von Schock: „Bozen hat Sicherheitsproblem“

Letzte Woche wurde in die Wohnung von Anna Pitarelli eingebrochen (UT24 berichtete). Am Montag nahm die ehemalige Bozner Gemeinderätin zum Vorfall Stellung und bekräftigte, dass Bozen ein Sicherheitsproblem hätte.
„Ich erhole mich langsam vom Schock, den ich vor einigen Tagen erlitten habe, nachdem in meine Wohnung eingebrochen worden war.“, schrieb Pitarelli.
Pitarelli: „Sachwerte gestohlen, die mich an glückliche Momente mit Familie erinnern“
Die Einbrecher hätten die Eingangstür ausgehebelt, Gegenstände beschädigt und Schmuck gestohlen. „Darunter befinden sich Sachwerte, welche für mich eine persönliche Bedeutung haben, da sie mich an glückliche Momente mit meiner Familie erinnern.“
Bozen hätte ein Sicherheitsproblem, das nicht ignoriert werden kann und darf. Es könne nicht sein, dass sich Tag für Tag die Diebstähle häufen würden. „Fahrräder, Brieftaschen, beschädigte Fenster, Einbrüche in Wohnungen, Geschäfte und Bars.. Wir sind schon zu viele Bürger, die Opfer von täglicher Gewalt werden.“, erklärte Pitarelli.
„Bozner Bürger müssen sich sicher fühlen dürfen“
Das Thema Sicherheit müsse mit konkreten und realistischen Vorschlägen gelöst werden und nicht nur mit Demagogie. Die Boznerinnen und Bozner müssten sich sicher fühlen dürfen, wenn sie abends nach Hause kämen, ohne mit der Angst vor einem Überfall leben zu müssen.
Aus diesem Grund arbeite Pitarelli seit einigen Monaten mit Experten zusammen, um innovative Lösungen für die Sicherheit zu finden. „Wir denken an spezielle und moderne Technologien, an Neuheiten für Bozen.“
„Wir dürfen keine Angst haben! Wir haben das Recht, nicht Angst haben zu müssen.“ Nun gelte es zu handeln und Vorkehrungen zu treffen, welche Sicherheit für die Gemeinschaft und den Einzelnen bieten.“, rief die ehemalige Gemeinderätin auf.
