von apa 11.06.2015 11:31 Uhr

Max Weiler-Gemälde im Dorotheum zu Rekordpreis versteigert

Nicht nur der Künstler-Rekord für Max Weilers Gemälde "Welt des Wachstums", das am Mittwoch im Dorotheum für 393.400 Euro ersteigert wurde, sondern auch Vertreter der Mailänder Avantgarde bescherten dem Wiener Auktionshaus Höchstpreise: So erzielte etwa das Werk "Superficie" des Italieners Enrico Castellani bei einem Schätzwert von 450.000 bis 650.000 Euro schlussendlich 965.000 Euro.
APA (epa)

Dessen “Vaterfigur” Lucio Fontana war ebenfalls hoch im Kurs: Seine “Frauenbüste” wechselte für 588.000 Euro den Besitzer (Schätzwert: 160.000 bis 220.000 Euro), eine weitere kleinformatige Arbeit “Concetto Spaziale, Attesa” verdoppelte mit 405.600 Euro ebenfalls seinen Schätzwert. Hohe Ansteigerungen verzeichneten neben Weiler auch noch Franz West mit einem “Paßstück” (66.462 Euro) und das gemeinsam mit Herbert Brandl realisierte “Tuttlschupfer” (81.250 Euro). Ein Bronzeguss Erwin Wurms erzielte 59.816 Euro, ein Bild Arnulf Rainers aus dem Jahr 1955 kam auf 59.816 Euro. 75.000 Euro machte ein Bieter für Markus Prachenskys “Rouge sur blanc-avant Seckau (Sebastianplatz)” (1959) locker.

Die Versteigerung zeitgenössischer Kunst wird am Donnerstagnachmittag mit u.a. Werken von Weiler, Dieter Roth und Alfons Schilling fortgesetzt. Die Schätzpreise liegen hier allerdings ausnahmslos im fünfstelligen Bereich.

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