Razzien gegen Kinox.to-Betreiber in Deutschland
Deutsche Ermittler führten in vier Bundesländern Razzien gegen die Betreiber der Streaming-Webseite Kinox.to durch. Wie SPON berichtete, sind die beiden Hauptverdächtigen auf der Flucht. Nach ihnen wird europaweit gefahndet.
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Kinox.to verlinkt raubkopierte Medieninhalte wie Serien und Filme auf Filehoster. In Deutschland rangiert die Seite unter den 50 meistbesuchten Webangeboten. In Österreich mussten die Provider A1, Drei, Tele2 und UPC Kinox.to aufgrund einer Anordnung des Handelsgerichts Wien sperren. Die Betreiber von Kinox.to reagierten empört: „Macht jetzt Österreich einen auf Nordkorea?“
Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden spürten sächsische Ermittler die Hauptbeschuldigten in einem Ort nahe Lübeck auf. Es handelt sich dabei um zwei Brüder im Alter von 25 und 21 Jahren, die bei ihren Eltern leben. Bei der Hausdurchsuchung waren die beiden Hauptbeschuldigten allerdings nicht anwesend. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen neben gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung auch Steuerhinterziehung, Brandstiftung und räuberische Erpressung vor.
Hausdurchsuchungen in vier Bundesländern
Weitere führende Köpfe hinter Kinox.to sollen im Raum Neuss und Düsseldorf leben. Gegen sie wurden ebenfalls Haftbefehle vollstreckt. Die Ermittler stürmten insgesamt sechs Wohn- und Geschäftsräume in vier Bundesländern. Nach den Brüdern aus Sachsen werde nun „europaweit gefahndet“, wie der zuständige Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein gegenüber
SPON erklärte.
Neben Kinox.to sollen die mutmaßlichen Betreiber auch Kontakte zur nahezu identischen, mittlerweile gesperrten Seite Kino.to unterhalten haben. Deren Betreiber sitzen aufgrund mehrjähriger Haftstrafen im Gefängnis.
Die führenden Köpfe hinter Kinox.to werden auch beschuldigt, die Portale Movie4k.to, Mygully.com, Boerse.sx und die Filehoster Freakshare.com und Bitshare.com zu betreiben. Durch Abo-Modelle für diese Filehoster und mit Online-Werbung verdienen die Betreiber Geld. Die Ermittler taxieren die Summe der hinterzogenen Steuergelder auf über eine Million Euro.
Kinox.to verlinkt raubkopierte Medieninhalte wie Serien und Filme auf Filehoster. In Deutschland rangiert die Seite unter den 50 meistbesuchten Webangeboten. In Österreich mussten die Provider A1, Drei, Tele2 und UPC Kinox.to aufgrund einer Anordnung des Handelsgerichts Wien sperren. Die Betreiber von Kinox.to reagierten empört: „Macht jetzt Österreich einen auf Nordkorea?“
Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden spürten sächsische Ermittler die Hauptbeschuldigten in einem Ort nahe Lübeck auf. Es handelt sich dabei um zwei Brüder im Alter von 25 und 21 Jahren, die bei ihren Eltern leben. Bei der Hausdurchsuchung waren die beiden Hauptbeschuldigten allerdings nicht anwesend. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen neben gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung auch Steuerhinterziehung, Brandstiftung und räuberische Erpressung vor.
Hausdurchsuchungen in vier Bundesländern
Weitere führende Köpfe hinter Kinox.to sollen im Raum Neuss und Düsseldorf leben. Gegen sie wurden ebenfalls Haftbefehle vollstreckt. Die Ermittler stürmten insgesamt sechs Wohn- und Geschäftsräume in vier Bundesländern. Nach den Brüdern aus Sachsen werde nun „europaweit gefahndet“, wie der zuständige Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein gegenüber SPON erklärte.
Neben Kinox.to sollen die mutmaßlichen Betreiber auch Kontakte zur nahezu identischen, mittlerweile gesperrten Seite Kino.to unterhalten haben. Deren Betreiber sitzen aufgrund mehrjähriger Haftstrafen im Gefängnis.
Die führenden Köpfe hinter Kinox.to werden auch beschuldigt, die Portale Movie4k.to, Mygully.com, Boerse.sx und die Filehoster Freakshare.com und Bitshare.com zu betreiben. Durch Abo-Modelle für diese Filehoster und mit Online-Werbung verdienen die Betreiber Geld. Die Ermittler taxieren die Summe der hinterzogenen Steuergelder auf über eine Million Euro.
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