Neuer Gemeindeausschuss in Niederdorf

Am Montagabend hat in Niederdorf die konstituierende Gemeinderatsitzung stattgefunden. Günther Wisthaler, in seiner Funktion als ältestes Ratsmitglied, hat die Wählbarkeit des Bürgermeisters und der Ratsmitglieder festgestellt und das Wort an den neuen Bürgermeister Herbert Fauster vom “Bündnis 2016“ übergeben.
Fauster bedankt sich für Vertrauen
Dieser habe sich bei den Wählerinnen und Wähler für das ausgesprochene Vertrauen herzlich bedankt. Er wünsche sich einen Neustart für Niederdorf, der sich auch im zu bestellenden Gemeindeausschuss widerspiegeln solle.
Den Gemeinderat allgemein aufzuwerten sei ihm ein großes Anliegen. Die Mitglieder im neuen Ausschuss sollten neue, völlig unbefangene Personen sein, die frei von Altlasten die Arbeit in diesem wichtigen Gremium aufnehmen können. Für den Ausschuss wurden daher Luisa Jaeger, Josef Stragenegg und Reinhold Sieder vom „Bündnis 2016“ vorgeschlagen.
Gespräche mit „Niederdorf bewegen“
Der Bürgermeister informierte die Ratsmitglieder, dass Gespräche mit der Liste „Niederdorf bewegen“ stattgefunden hätten und dass man dieser Liste, um den Ex-Bürgermeister Kurt Ploner, einen Sitz im Gemeindeausschuss, bei einer Aufstockung auf fünf Ratsmitglieder angeboten habe, dies von Seiten genannter Liste aber abgelehnt wurde.
Er könnte sich aber auch vorstellen, dass dies zu einem späteren Zeitpunkt noch erfolgen könne, da die Tür zum Ausschuss für „Niederdorf bewegen“ offenbleiben werde.
„Niederdorf bewegen“ fordert zwei Gemeindereferenten und Vize-Bürgermeister
Günther Wisthaler, von der bei den Wahlen unterlegenen Liste „Niederdorf bewegen“, sprach den Wählerwillen an und dass seine Liste immerhin 45% der Stimmen auf sich vereinen konnte, sich dies im Vorschlag für den Ausschuss aber nicht widerspiegeln würde. Die Liste fordere daher zwei Gemeindereferenten, einen davon als Vize-Bürgermeister.
Nach einer längeren Diskussion, wo auch die Probleme der Vergangenheit angesprochen wurden, betonte der Bürgermeister, dass er den im Vorschlag angeführten Personen sein Vertrauen schenke und diesen zur Abstimmung bringen möchte. Der Vorschlag des Bürgermeisters wurde bei der anschließenden Stimmabgabe mit 8:7 angenommen.






