Kinoabend zum Thema Sterbehilfe: „Am Ende ein Fest“

Von einem Pflegeheim und dessen Bewohnern, die sich mit der aktiven Sterbehilfe auseinandersetzen, handelt der deutschsprachige Film „Am Ende ein Fest“.
Eine Gruppe von Senioren möchte ihrem todkranken Freund den sehnlichsten Wunsch erfüllen, in Würde sterben zu dürfen. Bald wollen immer mehr Sterbewillige mit der selbstgebastelten Suizidmaschine ihre Qualen beenden, was erwartungsgemäß zu allerlei Gewissenskonflikten führt.
„Sensibilisieren und Diskussion anregen“
„Nach dem Erfolg des ersten Filmabends in italienischer Sprache Anfang Februar möchten wir nun mit der israelischen Tragikomödie ‚Äm Ende ein Fest‘ die deutschsprachige Bevölkerung zur Auseinandersetzung mit ethischen Themen bewegen, die Menschen sensibilisieren und eine Diskussion anregen“, sagt der Präsident des Landesethikkomitees Herbert Heidegger zu den Hintergründen der Veranstaltung am Mittwoch, 9. März um 20 Uhr im Filmclub in Bozen.
„Der Filmabend bietet die Möglichkeit, sich auf eine unkonventionelle Art und Weise mit einem ernsten Thema auseinanderzusetzen: schonungslos, aber auch mit einer Prise Humor“, sagt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.






