Landeshauptstadt: Afrikaner für blutige Gewaltattacke verantwortlich
Weil das 36-jährige Opfer zum Zeitpunkt der Tat verwirrt und blutüberströmt war, konnte er vor Ort keine näheren Angaben zum Tathergang machen. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck ist es jedoch gelungen, alle Verdächtigen auszuforschen.
Bei den Verdächtigen handelte es sich um sechs Somalier im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, welche für die Tat in Frage kamen. Vier Verdächtige konnten festgenommen und in weiterer Folge zum Sachverhalt vernommen werden. Sie zeigten sich teilweise geständig, wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert und die gerichtliche Untersuchungshaft verhängt.
Der 20-jährige Somalier, der im Verdacht steht, mit der Glasflasche auf das Opfer eingeschlagen zu haben, ist derzeit noch flüchtig. Ein 19-jähriger Landsmann des Flüchtigen wurde auf freiem Fuß angezeigt.