Wegen Hass auf FPÖ: Muslim tötet Eheleute

Die Ermittlungsarbeiten der Polizei haben nach dem gewaltsamen Tot zweier Pensionisten am Freitag in Linz haben ein Motiv herausfinden können. Demnach hatte der 53-Jährige Muslim, der seit 1989 in Österreich lebt, politische Gründe für das brutale Gewaltverbrechen. Laut dem Ermittlern habe der Mörder die Freiheitliche Partei Österreichs für viele negative Erfahrungen in seinem Leben in Österreich verantwortlich gemacht.
Anscheinend hatte der Ausländer seit jeher das Gefühl, in Österreich nicht Willkommen zu sein. Er habe die FPÖ und die Gesellschaft für viele negative Erfahrungen verantwortlich gemacht – etwa, wenn er seiner Ansicht nach beim Arbeitsmarkt Service nicht gut behandelt wurde oder ihm die Mindestsicherung gekürzt wurde.
Aus diesen Beweggründen soll er den Entschluss gefasst haben, an der Gesellschaft „ein Exempel“ zu statuieren und sich zu „rächen“. Dies sollte anhand des Ermordens eines 87-Jährigen Linzer und seiner 85-Jährigen Ehefrau geschehen, die er brutal erdrosselte und mit einem Messer zu Tode malträtierte. Die traurige Vorgeschichte: Die Opfer haben ihrem Täter in der Vergangenheit mehrmals durch einen finanziellen Engpass geholfen. Ein Bezug des ermordeten Ehepaares zur FPÖ konnte die Polizei bisher nicht feststellen.
FPÖ-Parteichef HC Strache zeigte sich „Zutiefst entsetzt und schockiert“ darüber, „mit welchem Hass und welchem Gewaltpotential der radikal-islamistische Täter vorgegangen ist.“
