40 Grad Fieber: Bub soll 667 Euro wegen Rettungseinsatz zahlen

Die Frau hatte den Notruf gewählt und die Symptome des Kindes geschildert, ihr Mann war als Buschauffeur beruflich unterwegs. Die Einsatzzentrale schickte einen Rettungswagen.
Dann sollen aber laut Kronen Zeitung Worte gefallen sein wie: „Wegen so einer Kleinigkeit ausrücken zu müssen ist eine Frechheit. Das Kind hat halt Grippe, wie viele andere. Wegen solcher Kleinigkeiten nicht mehr anrufen.“
Der Neunjährige sei dem Bericht zufolge nicht behandelt worden. Einen Tag später brachte ihn seine Mutter schließlich mit dem Taxi ins Spital, weil sie sich nach Angaben ihres Mannes nicht mehr traute, die Rettung anzurufen.
Eine Sprecherin der Wiener Berufsrettung stellte eine Kulanzlösung in Aussicht. Übrigens läuft die Gebühr für den Rettungseinsatz namentlich auf den Neunjährigen.

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