Rassismus-Vorwürfe: Kabarettistin geht auf Grüne los
Die Kabarettistin Monika Gruber ist bekannt dafür, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ähnlich heftig äußert sie sich in einem Facebook-Posting zu den Rassismus-Vorwürfen gegen die Kölner Polizei, die von der Grünen-Politikerin Simone Peter gestreut wurden
Simone Peter begründet ihre Rassismus-Vorwürfe mit der von den Beamten verwendeten Abkürzung „Nafris“ in den sozialen Medien. Diese Abkürzung wurde von der Polizei Köln bei Twitter zur Bezeichnung von nordafrikanischen Banden verwendet (UT24 berichtete).
Von Grüpris, Seppls und Schluchtenscheißer
Dagegen bezeichnet die Kabarettistin Monika Gruber die Grüne als Grüpri, womit sie „Grün-Pritschn“ meint. An die Politikerin richtet sie sich mit harten Worten:
Wenn sie die Abkürzung “Nafri” für “Nordafrikaner” schon für entmenschlichend hält, dann sollte sie vielleicht mal ein paar Joints weniger rauchen und ihren dürren Veggie-Hintern aus ihrer gepanzerten Dienstlimousine schieben und sich ein bissl in der Welt umschauen.
Was sie damit meint, erklärt Gruber wenig später. Schließlich würden auch die Bayern von den restlichen Deutschen als „Seppls“ bezeichnet, die Ostdeutschen als „Ossis“, oder die Österreicher als „Schluchtenscheißer“. Und vermutlich ließe sich diese Liste ewig weiterführen, findet Gruber.
„Deutsche Schlampen haben nicht anderes verdient“
Doch die Kabarettistin findet, der Grünen wäre es wohl lieber gewesen, wenn wieder etwas passiert wäre:
Aber wahrscheinlich wäre es Frau Peter lieber gewesen, es wären wieder genauso viele Frauen ausgeraubt und sexuell belästigt worden wie im letzten Jahr, denn offensichtlich haben wir “DEUSCHLA” (Deutschen Schlampen) ja nichts anderes verdient.
Monika Gruber fragt sich abschließend zu den Rassismus-Vorwürfen von Simone Peter, wo die eigentliche Solidarität für Frauen geblieben sei, die „von solchen Weibern“ so viel zitiert werde. Diese Solidarität lasse bei den Grünen zu wünschen übrig, so ihr Fazit.