von ih 20.10.2016 13:41 Uhr

Schüler müssen „Allahu akbar“ vortragen

An einer Grundschule in Garmisch-Partenkirchen (Bayern) ist ein empörter Vater an die Öffentlichkeit getreten, weil seine Tochter eine Sure aus dem Koran auswendig lernen musste. 

Diese Sure mussten Schüler vorlesen - Foto: Bündnis Deutscher Patrioten

Grundschüler der 4. Klasse in Garmisch-Partenkirchen sollen von Lehrern dazu „gezwungen“ worden sein, das islamische Glaubensbekenntnis auswendig zu lernen und vorzutragen.

Aufgedeckt hat das ein verärgerter Vater einer Tochter, die ihren Eltern davon berichtete. Die Grundschüler sollten die Sure abwechselnd in arabischer und deutscher Sprache, Zeile für Zeile im ökumenischen Gottesdienst vorlesen.

Politiker protestieren

Seit der Unterrichtsinhalt heftig in der Öffentlichkeit diskutiert wird, stehen nun auch Schule und zuständige Lehrpersonen im Kreuzfeuer zahlreicher Kritiker solcher Unterrichtsmethoden.

Politische Vertreter diverser Parteien und Verbände kündigten bereits an, mit allen Mitteln gegen die Verantwortlichen vorgehen zu wollen.

Schulamtsleiterin Gisela Ehrl wollte den Vorfall auf Anfrage von UT24 so nicht bestätigen, telefonisch aber auch keine weitere Auskunft erteilen. Kommende Woche wird die Schule ihr zufolge seine schriftliche Stellungnahme abgeben.

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