Fäkalien, illegale Grillerei und demolierte Autos
Am Bahnhof Bruneck riecht es nach Fäkalien, Steine fliegen durch die Luft und Drohungen werden ausgesprochen. Seit rumänische Bettler dort in einem ausgemusterten Zugwagon Quartier bezogen haben, fühlen sich Anrainer nicht mehr sicher (UT24 berichtete). Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch seit Monaten bei der Rosenberger-Raststätte in Ampass ab.
Nicht förderlich für das Geschäft
Neben einer Reihe Autos mit rumänischen Kennzeichen ist am Parkplatz der Rosenberger-Raststätte ein „total demoliertes Auto samt völlig verwüstetem Wohnwagen“ zu sehen, berichtet die Krone. Dort sollen konkurrierende Bettler den Rumänen in die Quere gekommen sein, woraufhin diese sofort mit Vorschlaghammer und Hacken aufmarschiert seien.
„Sie verrichten im Freien ihr Geschäft, grillen auf dem Rasen, besetzen unzählige Parkplätze und klinken sich sogar ins Wlan ein“, zitiert die Zeitung den Raststättenbetreiber. Für das Geschäft sei dies nicht förderlich.
Rasche Lösung
Das Unternehmen wolle laut Rosenberger-Chef Thomas Wollner zusammen mit der Asfinag rasch eine Lösung finden. Vor kurzem wurde in Inzing ein illegales Bettellager unter einer Autobahnbrücke geräumt.