Schüler schwängert Lehrerin – und kassiert 6 Millionen
Am Freitag einigten sich die Anwälte des damals 16-jährigen Schülers mit dem Schulbezirk auf eine Zahlung von sechs Millionen Dollar, berichten US-Medien. Die Schule soll laut Anwälten von der Beziehung des Schülers und der 28 Jahre alten Lehrerin der Citrus Valley High School gewusst haben, aber diesen nicht ausreichend davor geschützt. Der Schulbezirk sieht die Zahlung der Summe allerdings nicht als Schuldeingeständnis ein, sondern wolle „eine weitere Rufschädigung abwenden.“
Lehrerin gesteht sechs Fälle
Kurz nach der Geburt des Kindes im Jahr 2013 flog das Verhältnis der beiden auf. Die Mutter des Jungen meldete sich beim Schulamt, welches die Polizei einschaltete. Dieses soll allerdings bereits mehrere Wochen von der Beziehung gewusst haben. Bei Verdacht auf Kindesmissbrauch sei die Schule aber gesetzlich zur Information verpflichtet.
Die Lehrerin bekannte sich schuldig, mit drei minderjährigen Schülern in sechs Fällen an zwei Schulen sexuelle Handlungen durchgeführt zu haben. Sie hätte deshalb sechs Monate in Haft verbringen müssen und sei inzwischen unter Bewährungsauflagen auf freiem Fuß, schreibt Redlands Daily Facts.
Baby sei „Gottes Plan“
Laut Aussage des Schülers soll die Lehrerin von einem „Wunder“ und „Gottes Plan“ gesprochen haben, denn sie sei eigentlich nicht in der Lage, Kinder zu bekommen. Außerdem hätte der damals 16-Jährige die Beziehung geheim halten sollen.
Der ehemalige Schüler und die Lehrerin teilen sich laut dessen Mutter das Sorgerecht für das Kind.