von ih 01.06.2016 14:16 Uhr

Die Einwanderer sind da

„Der Einwandererzuzug ist eine große Aufgabe für Südtirol und stellt unser Land immer wieder vor Probleme. Allerdings ist der Zustrom auch ein gutes Geschäft, eine Gelddruckmaschine, unter anderem für den Verein Volontarius“, schreibt der Freiheitliche Gemeinderat von Eppan, Reinhard Gaiser, in einer Pressemitteilung.

APA (Archiv/dpa)

Sozialer Unfrieden vorprogrammiert?

Seit Ende Mai beherberge man in Eppan in der ehemaligen Mercanti-Kaserne 48 männliche Einwanderer aus Pakistan. Der Staat zahle dem Verein “Volontarius” 28 Euro je Einwanderer pro Tag. Das sind im Monat 840 Euro. Dieser Betrag Mal 48 ergibt die Summe von 40.320 Euro, stellt Gaiser fest.

Hochgerechnet auf ein Jahr ergeben das satte 483.840 Euro. Wenn man bedenke, dass die Mindestrente für Bürger, die ein Leben lang hart gearbeitet und pünktlich die Steuern gezahlt haben, bei 400 Euro liege, sei der der soziale Unfrieden laut Gaiser vorprogrammiert.

Gelder für Volontarius bedenklich

Doch Gaiser weiter: „Hingegen scheut sich der selbstbewusste Volontarius nicht, beim Sozialsprengel und der Gemeinde vorzusprechen, um allerlei gratis Dienste einzufordern. Zudem werden unzählige Freiwillige angeheuert und deren Helfersyndrom ausgenützt.”

Dem Aufruf für Spenden und Materialen würden die Bürger gerne nachkommen, dagegen sei laut Gaiser nichts einzuwenden. Doch wüsste man, was Volontarius mit all den vielen Geldern mache, wäre dies schon deutlich bedenklicher. “Allein die Ausgaben für Sprachkurse, Handys und Telefonkarten sind nur ein kleiner Teil von dem Batzen Geld, das Volontarius zur Verfügung hat. Was mit dem restlichen Ãœberschuss passiert, ist unklar“, fragt sich Gaiser.

“Volontarius” handelt wie ein Unternehmen

„Dass dieser Verein agiert wie ein Unternehmen ist verständlich.”, so Gaiser. Geld für Flüchtlinge sei in Unmengen vorhanden, deshalb fordert Volontarius auch mehr Zuwanderung nach Südtirol. 700 sollen es werden, je mehr desto besser. Damit könne sich Volontarius die Taschen mit der stolzen Summe von über 7 Millionen Euro voll machen.

“Das Geschäft mit den sogenannten Flüchtlingen, die schlussendlich reine Einwanderer sind, ist somit mehr als lukrativ“, meint Gemeinderat Gaiser abschließend.

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