Der 40-jährige Musiker aus Walten im Passeiertal ist im gesamten Alpenraum und auch darüber hinaus für seinen musikalischen Stil bekannt. Herbert Pixner schafft es wie kein anderer, den Spagat zwischen traditioneller Volksmusik und innovativer Weltmusik zu spannen. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder und lebt in Innsbruck.
„Rund 400 Kinder aus 13 Klassen in zehn Volksschulen stellen heuer im Wettkampf ihr Sicherheitswissen unter Beweis“, freut sich Tirols Sicherheit LHStv Josef Geisler über die rege Teilnahme. Besonders stark vertreten ist bei der diesjährigen Kindersicherheitsolympiade der Bezirk Kitzbühel. Mit den Volksschulen Hopfgarten, Itter, Kössen, Kirchberg und St. Johann stellt der Bezirk die Hälfte der teilnehmenden Schulen.
Ob beim Radfahr- und Notrufnummernwettbewerb, beim Löschbewerbe oder auch beim Gefahrenstoff-Würfelspiel – die Kindersicherheitsolympiade verbindet Spiel und Spaß mit Sicherheitswissen. Auch sonst wird viel geboten: Das Rote Kreuz St. Johann zeigt, was bei einem Fahrradunfall zu tun ist, es gibt eine Vorführung der Polizeihundestaffel und eine Hubschraubervorführung.
Abgehalten wird die Kindersicherheitsolympiade ganz nach dem Protokoll von Olympischen Spielen. Nach dem Einzug der Teilnehmern werden die Spiele offiziell eröffnet, das olympische Feuer entzündet und der olympische Eid geleistet. Nach der Durchführung der verschiedenen Bewerbe und der Zivilschutz-Show folgt die Siegerehrung. Der Gewinner des Landesfinales nimmt dann im Juni am Bundesentscheid in Wien teil.
„Ich wünsche allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und Spaß. Ihr seid schon jetzt Expertinnen und Experten in Sachen Sicherheit und Zivilschutz und wisst, was im Notfall zu tun ist“, bedankt sich LHStv Geisler bei den Kindern, den Lehrpersonen und den Veranstaltern für ihren Einsatz.
Die Kindersicherheitsolympiade findet am Mittwoch, den 25. Mai 2016 von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Winterstellerkaserne, Dechant-Wieshofer-Straße 35, 6380 St. Johann statt. Interessierte und Medien sind herzlich eingeladen. Der Zutritt ist frei.
Bei weitem mehr Journalisten und Kamerateams als beim ersten Wahlgang im April erwarteten diesmal den ehemaligen Bundessprecher der Grünen. Auch die Polizei war verstärkt präsent, ebenso wie Mitarbeiter des Magistrats. Van der Bellen traf bei sonnigem, aber stürmischem Wetter in Begleitung seiner Frau Doris Schmidauer kurz nach 11 Uhr ein. Vorerst ohne Statement ging es zur Stimmabgabe ins mit Fotografen und Kameraleuten gesteckt volle Wahllokal.
Danach war das Gedränge weiter riesig, Van der Bellens Mitarbeiter konnten für den Kandidaten vor der Schule kaum Platz schaffen. Als es dann soweit war, freute sich der Grüne über den schönen Tag, bat aber auch um einen Moment des Gedenkens für die Opfer des Amoklaufs in Nenzing.
Danach erklärte er bereitwillig, dem alphabetisch zweiten auf dem Stimmzettel , also sich selbst seine Stimme gegeben zu haben. Es sei sehr wichtig, diesmal wählen zu gehen; nicht nur für seine Sympathisanten, sondern auch für jene, die nicht so gern für ihn stimmten, aber noch weniger gern für seinen Gegenkandidaten Norbert Hofer.
Wie beim letzten Mal wolle er nun mit Freunden Mittag essen, den Nachmittag zu Hause verbringen und dann in die Hofburg gehen, so Van der Bellen.
Der Bezirk Kegalle, rund 100 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Colombo, war von den Überschwemmungen am stärksten betroffen. Allein dort wurden 48 Leichen geborgen. Am Sonntag ging das Hochwasser allmählich zurück. Die Aufräumarbeiten könnten aber erst „in ein paar Tagen“ beginnen, sagte Pradeep Kodippili vom Zentrum für Katastrophenschutz.
In den Überschwemmungsgebieten lief eine internationale Hilfsaktion an. In Colombo landete am Samstag ein erstes Flugzeug mit Hilfsgütern aus Indien, zwei indische Marineschiffe erreichten den Hafen. Indien stellte Schlauchboote, Außenbordmotoren, Tauchgeräte, Stromgeneratoren, Schlafsäcke, medizinische Hilfe, Regenjacken und Schirme für die Flutopfer zur Verfügung.
Über Sri Lanka waren in der vergangenen Woche die schwersten Regenfälle seit einem Vierteljahrhundert niedergegangen. Nach Behördenangaben sind 21 der 25 Bezirke des Landes von den Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen, landesweit wurden mehr als eine halbe Million Menschen in die Flucht getrieben.
Allein aus der 650.000-Einwohner-Stadt Colombo flohen rund 200.000 Menschen, die sich zum Teil mit Schlauchbooten und selbst gebauten Flößen in Sicherheit brachten. Fast 300.000 Menschen kamen vorerst in den etwa 500 vom Staat betriebenen Aufnahmezentren unter, weitere 200.000 fanden Zuflucht bei Verwandten oder Freunden. Aus Furcht vor dem Ausbruch von Krankheiten entsandte das Gesundheitsministerium Ärzte und medizinisches Personal in die am stärksten betroffenen Gebiete.
Das am Samstag begangene Vesakfest, der höchste buddhistische Feiertag, fiel dieses Jahr bescheidener aus als üblich. Der buddhistische Klerus hatte die Gläubigen aufgefordert, mindestens die Hälfte ihrer Festausgaben für die Unwetteropfer zu spenden. Auch Staatschef Maithripala Sirisena forderte seine Mitbürger auf, Bedürftigen zu helfen und sie bei sich aufzunehmen.
Der Zyklon „Roanu“ zog von Sri Lanka weiter nach Bangladesch, wo sich der Tropensturm langsam abschwächte. Im Süden des Landes kamen jedoch mindestens 24 Menschen ums Leben kamen, nach Behördenangaben wurden eine halbe Million Menschen vor dem Unwetter in Sicherheit gebracht.
Der Freiheitliche Präsidentschaftskandidat traf um 10.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein vor dem Schulgebäude ein. Dabei waren auch seine Frau Verena und die Tochter. „Ich bin noch relativ ruhig“, die Nervosität könnte noch im Laufe des Tages kommen, meinte Hofer beim Eintreffen. Es sei ein „irrsinnig spannender Tag“ und das Ergebnis sei schwer abzuschätzen. Er rechnet aber mit einem Sieg und erhofft sich, dass 52 Prozent der Österreicher für ihn stimmen.
Ein kurzes Wahlkampfresümee zog Hofer auch, dieser sei „sehr gut gelaufen“, sei es doch mit seinen Umfragewerten stetig bergauf gegangen. Insgesamt habe er sich „nicht schlecht behandelt“ gefühlt. Angesprochen auf den Lagerwahlkampf erklärte Hofer, egal wer nun gewinne, der neue Präsident müsse die beiden Gruppen zusammenführen und ein Bundespräsident für alle Österreicher sein. Dass er nicht in die Hofburg einziehen könnte, dies blende er momentan aus. In diesem Fall würde er wohl weiter als Dritter Nationalratspräsident arbeiten. Die Parteiobmannschaft wolle er „auf keinen Fall“ übernehmen. Sollte er gewinnen, will er nicht zu lange feiern, verwies er auf die 13-jährige Tochter, und spätestens gegen Mitternacht nach Hause fahren.
Unter den zahlreichen Medienvertretern fand sich auch internationale Presse. Diesen versicherte er, angesprochen auf Nazi-Vorwürfe, dass er „really ok“ und „keine gefährliche Person“ sei.
Den höchsten Preis bei der Auktion erzielte mit 354.400 Dollar der von John Lennon handschriftlich notierte Text des Beatle-Songs „Being for the Benefit of Mr. Kite!“. Ein weiteres Highlight war eine rote Jacke, die Michael Jackson bei der Welttournee „HIStory“ 1996 und 1997 getragen hatte. Sie fand für 256.000 Dollar einen Abnehmer – und erreichte damit mehr als das Vierfache des Schätzwertes.
Die Versteigerung erfüllte aber nicht in jeder Hinsicht die Erwartungen der Organisatoren. Das erste Klavier der US-Popsängerin Lady Gaga, das auf bis zu 200.000 Dollar geschätzt worden war, fand keinen Abnehmer – ebenso wie eine elektrische Gitarre des texanischen Bluesgitarristen Stevie Ray Vaughan.
„Ich tu‘ halt gerne“ hatte Puschnig im APA-Interview anlässlich seines Geburtstags seinen Antrieb kurz und bündig beschrieben. So unprätentiös begann auch der finale Teil seiner Personalie, die ihm das Konzerthaus gewidmet hatte: Das Ensemble Saxofour, das neben dem Jubilar aus Christian Maurer, Florian Bramböck und Klaus Dickbauer besteht und vor 25 Jahren gegründet wurde, startete die Party mit avantgardistisch bearbeiteter Folklore. Der „Hochzeitswalzer“ wurde zum „Jubiläumswalzer“ umgewidmet, auf den „Bergsteigermarsch“ folgte ein schmunzelnd-melancholisches „Happy Birthday“.
Die Kärntner Wehmut sollte nicht lange anhalten. Spätestens als sich der „Korean Spirit“ – so das Motto der Feier – via Publikumseingang lautstark ankündigte, stand nicht das Geburtstagskind, sondern dessen laut Eigendefinition „bestes Geschenk“ im Mittelpunkt. Zuvor hatten Jamaaladeen Tacuma aus Philadelphia, der unter anderem mit Free-Jazz-Pionier Ornette Coleman zusammengearbeitet hatte, sowie der armenisch-kärntnerische Pianist Karen Asatrian, das Kränzchen im Großen Saal erweitert. Gemeinsam mit Puschnig bilden sie das europäisch-amerikanische Gegenstück zu SamulNori – Red Sun.
Was folgte war eine auch vom Publikum lautstark gefeierte musikalische Party mit koreanischen Volksliedern, Funk-Grooves und lyrischer bis ekstatischer Improvisation. Puschnig und seine Freunde taten das, was sie am besten können: Geschichten erzählen, etwa Fabeln von Hasen und Vögeln, vorzugsweise in koreanischer Sprache. Selbst das Auftragswerk „Things Untold“, ein getragener und rhythmisch fordernder Blues, blieb nicht unerzählt. Seine musikalischen Reisen wird der Gefeierte übrigens auch nach diesem Abend fortsetzen, wie er bereits angekündigt hat.
Wer die Party versäumt hat, kann den Saxofonisten auf gleich mehreren neuveröffentlichten Tonträgern feiern: Auf „Faces & Stories“, das mehrere Duos mit weiteren Begleitern enthält, sowie dem im vergangenen Jahr erschienenen Longplayer „Homegrown“ (beide bei Universal erschienen).
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe Messergebnisse zu Fiat-Fahrzeugen den zuständigen italienischen Typzulassungsbehörden und der EU-Kommission übermittelt, sagte ein Ministeriumssprecher am Sonntag. Die Behörden seien aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen. Konkret geht es um den Verdacht, dass die Abgasreinigung bei einigen Fiat-Modellen nach einer bestimmten Zeit heruntergeregelt wird.
Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ bestätigte sich in Prüfungen des KBA, dass dies jeweils nach 22 Minuten geschehe – Abgastests dauern im Schnitt 20 Minuten. Damit sei „ein hinreichender Nachweis einer unzulässigen Abschalteinrichtung“ erbracht, heiße es in einem Bericht des KBA. Fiat Chrysler teilte auf Anfrage der Zeitung mit, man gebe zu diesem Themenkomplex öffentlich keine Stellungnahme ab.
Einen Termin mit der von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) infolge des VW-Abgas-Skandals eingesetzten Untersuchungskommission hatte Fiat Chrysler am vergangenen Donnerstag platzen lassen. Fiat habe in einem Anwaltsschreiben mitgeteilt, allein italienische Behörden seien für die Frage zuständig, ob Fiat-Fahrzeuge die europarechtlichen Abgas-Vorschriften einhalten, hieß es.
„Dieses unkooperative Verhalten von Fiat ist völlig unverständlich“, hatte Dobrindt kritisiert. Es gebe Zweifel, ob die Vorschriften zur Typgenehmigung eingehalten worden seien. Bei einem Widerruf der Typgenehmigung droht ein Verkaufsstopp für die betroffene Modelle.
Weite Teile der Autobranche stehen derzeit wegen erhöhter Abgaswerte unter Druck. Auslöser war der Abgasskandal bei VW. Volkswagen hatte mit einer Software Abgastests bei Dieselfahrzeugen manipuliert.
Ein Gericht hat im Fall VW erstmals einen Autohändler dazu verpflichtet, das manipulierte Fahrzeug zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Das Urteil des Landgerichts München sei am vergangenen Dienstag ergangen, wie „Stern TV“ berichtete. Es handle sich um einen Seat, dessen Motor mit der Betrugssoftware ausgestattet sei. Geklagt hatte ein Ehepaar aus München.
Volkswagen bestätigte am Wochenende das Urteil. Der Händler werde in Absprache mit dem Konzern Berufung einlegen, hieß es. Entscheidungen anderer Gerichte legten nahe, dass es für die Besitzer der Autos zumutbar sei, die Umrüstung abzuwarten. Die Fahrzeuge könnten bis dahin ohne Einschränkungen im Straßenverkehr genutzt werden.
Laut Volkswagen sind deutschlandweit bisher neun Urteile zur Thematik ergangen. Acht unterschiedliche Landgerichte hätten die Klagen der Autobesitzer abgewiesen. Nur das Landgericht München habe in erster Instanz der Klage gegen einen Händler stattgegeben.
Zur Problematik stehen weitere Entscheidungen an. Am Landgericht Braunschweig sind im Zuge des Abgas-Skandals bisher 46 Klagen von Autobesitzern eingereicht worden. Am 24. Mai soll es ein Urteil im Prozess eines Audi-Besitzers gegen ein Autohaus geben.
Die Abgasaffäre dreht sich zunehmend auch um zu hohe Werte beim Spritverbrauch und CO2-Ausstoß. Bei Nachmessungen im Auftrag des Verkehrsministeriums sind bei 30 Automodellen auffällig hohe CO2-Emissionen gemessen worden. Um welche Modelle es sich handelt, wurde vom Ministerium zunächst nicht öffentlich gemacht.
Der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids ist auch Teil der Kfz-Steuer-Berechnung. Aus Sicht des CDU-Verkehrspolitikers Oliver Wittke dürfen für unzulässig hohe Abgaswerte nicht die Autobesitzer büßen. „Die jetzt zu bestrafen und Fahrzeuge stillzulegen oder höher zu besteuern, das wäre der falsche Weg“, sagte er im Deutschlandfunk. Wenn es Probleme gebe, müssten diejenigen, die den Schaden verursacht haben, dafür geradestehen, sagte Wittke mit Blick auf die Hersteller.
Die Grünen im Bundestag forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, ihrem Verkehrsminister die Aufsicht über die Abgas-Tests zu entziehen. Dobrindt sei „hoffnungslos überfordert“, sagte Verkehrsexperte Oliver Krischer. Die Autoindustrie tanze ihm auf der Nase herum. Die Problematik sei besser bei Umweltministerin Barabara Hendricks (SPD) und dem Umweltbundesamt aufgehoben.
Die Feuerwehr Tramin hielt am Samstag eine großangelegte Zivilschutzübung anlässlich der Höllenbachkatastrophe vor 30 Jahren ab. Gegen 23.15 Uhr donnerte am 23.06.1986 der Höllentalbach wie eine Lawine zu Tal. Rund 400.000 m³ Schlamm und Geröll verwüsteten die Kellerei Tramin, die Pension Erika, den Traminer Festplatz, Straßenbrücken, Straßen, die gesamte Traminer Sportzone sowie große Obst- und Weinbauflächen. Wie durch ein Wunder ist dabei kein Mensch ums Leben gekommen.
Ausgangssituation
Bei der Übung wurde angenommen, dass nach einem Unwetter mit schweren Regenfällen und Hagelschlag der Höllentalbach gefährlich anschwellt. Die Feuerwehr Tramin rückt aus um den Bachlauf zu kontrollieren und muss dabei feststellen, dass im Bachbett kein Wasser mehr fließt. „Die Ursache ist ein Erdrutsch im oberen Bachlauf, der das Wasser zurückstaut“, so die Feuerwehr.
Die Bewohner entlang des Höllentalbaches werden in Sicherheit gebracht. Doch in der Zwischenzeit brechen die Wassermassen los und eine Schlammlawine wälzt sich ins Tal. „Damit beginnt die eigentliche Zivilschutzübung“, so die Feuerwehr Tramin.
Übungsszenarien
Bei der Großübung wurden insgesamt neun verschiedene Einsatzszenarien mit rund 200 Einsatzkräften geprobt und zwar ein Gebäudebrand, zwei technische Einsätze, vier Verkehrsunfälle und zwei Suchaktionen. „Bei all den genannten Übungen werden rund 20 verletzte Personen angenommen“, erklärt die Feuerwehr. Die Einsatzleitstelle befand sich im Gerätehaus der Feuerwehr Tramin. Südlich und nördlich von Tramin wurden zwei Bereitstellungsräume für Einsatzkräfte, Maschinen, Fahrzeuge und evakuierte Personen eingerichtet.
Übungsablauf
Die Übung begann um 12 Uhr mit dem Schminken der Patienten. Gegen 13 Uhr erfolgte die Alarmierung zur Bachkontrolle und ab 13.30 Uhr erfolgte die Evakuierung der Anwohner entlang der Mühlgasse und Straße In der Au. Schließlich trafen ab ca. 14.15 Uhr der Reihe nach verschiedene Schadensmeldungen ein, die nach und nach von der Notrufzentrale und der Einsatzleitstelle im Gerätehaus der Feuerwehr Tramin koordiniert und dann von den einzelnen Einsatzkräften abgearbeitet werden.
Um 15 Uhr erfolgte der angenommene Ausbruch des Baches und die große Mure wälzt sich zu Tal. In der Folge wurde die Alarmstufe 6 ausgelöst. Das Übungsende fand um rund 18.00 statt. Es gab zwei Bereitstellungsräume: Abschnitt Nord bei der Obstversteigerung und Abschnitt Süd bei der Obstgenossenschaft Eofrut. Dort werden auch die Evakuierten und die Patienten versorgt, bzw. findet zum Abschluss die Aufstellung aller Einsatzkräfte statt und das abschließende Abendessen.
Teilnehmende Organisationen
– Landesnotruf samt Stabsleitfahrzeug
– Abteilung 26: Zivilschutz
– Krankenpfleger des 118
– Neun Feuerwehren (FF Tramin, Söll, Rungg, Graun, Altenburg, St. Josef am See, Kurtatsch, Neumarkt und Auer)
– Bergrettungsdienst (BRD)
– Rettungshundestaffel
– Weißes Kreuz (Sektionen Unterland, Deutschnofen, Überetsch)
– ORG: Organisatorischer Leiter des Weißen Kreuzes Unterland
– Forstinspektorat
– Gemeindepolizei Tramin
– Versorgungszug des Weißes Kreuzes (mobile Küche)
Beteiligte Feuerwehrfahrzeuge
FF Tramin: KDO, TLF, RF, MTF, KTF, Last
FF Neumarkt: Einsatzleitfahrzeug, Rüst, Drehleiter, Last mit MANF-Set und 2 Bezirkszelte
FF Auer: KRF, TLF, MTF
FF Kurtatsch: KRF, TLF, Lösch
FF Rungg: KTF (Container technisch), MTF
FF Söll: KLF, KLF-W
FF Graun: KTF (Container technisch), MTF
FF Altenburg: TLF, MTF
FF Kaltern Markt: Drehleiter, MTF
FF St. Josef am See: KRF, TLF/Rüst
Die Jury unter Vorsitz des Australiers George Miller wurde überzeugt vom Kampf der titelgebenden Figur, des 59-jährigen Daniel Blake (verkörpert vom Neo-Schauspieler und Stand-Up-Comedian Dave Johns), der seinen Tischlerberuf nach einem Herzinfarkt nicht mehr ausüben kann und erstmals in seinem Leben auf den Staat angewiesen ist. Letztlich scheitert er am restriktiven, bürokratischen Sozialhilfesystem.
Loach ist als dezidiert linksgerichteter Filmemacher seit Jahrzehnten mit sozial engagierten Themen in der internationalen Kinolandschaft präsent. In Cannes gewann er bereits 2006 mit dem Kriegsdrama „The Wind That Shakes The Barley“ die Goldene Palme. Er nutzte am Abend seinen Moment auf der Bühne für einen politischen Appell: „Die Welt, in der wir leben, ist in einer gefährlichen Situation, weil die Ideen, die wir ’neoliberal‘ nennen (…) zu einer Katastrophe führen“, so Loach. „Eine andere Welt ist möglich und sogar notwendig“, zeigte sich der 79-Jährige in seiner auf Französisch gehaltenen Ansprache überzeugt.
Neben Loach wurde „The Salesman“ des iranischen Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi zum zweiten großen Gewinner des Abends. Während Regisseur Farhadi selbst für das Drehbuch zu seinem vielschichtigen Paarfilm gewürdigt wurde, konnte sich Darsteller Shahab Hosseini über den Preis als bester Schauspieler freuen. Der 42-Jährige reichte in seiner Dankesrede die Auszeichnung rhetorisch weiter: „Dieser Preis gehört meinem Volk, und ich gebe ihm von ganzem Herzen den Preis.“ In der Darstellerkategorie war auch Peter Simonischek für seine Leistung in „Toni Erdmann“ als möglicher Gewinner gehandelt worden.
Diese Ehre blieb dem Burgschauspieler allerdings ebenso verwehrt wie seiner Kollegin Sandra Hüller in der Schauspielerinnen-Sparte. Hier holte sich die Philippinerin Jaclyn Jose die Trophäe. Die 52-Jährige erhielt die begehrte Auszeichnung für ihre Leistung in dem Anti-Korruptionsdrama „Ma‘ Rosa“ von Brillante Mendoza. Der Regiepreis wurde heuer gleich an zwei Filmemacher vergeben. So wurden der Franzose Olivier Assayas für seinen Film „Personal Shopper“ und der Rumäne Cristian Mungiu für „Bacalaureat“ als beste Regisseure geehrt.
Die emotionalste Dankesrede des Abends hielt dann aber der 27-jährige Xavier Dolan, der den Großen Preis der Jury für seine Theateradaption „Juste la fin du monde“ entgegennehmen durfte. Der als Wunderkind der Branche gehandelte Kanadier betonte unter Tränen: „Alles, was wir im Leben tun, tun wir, um geliebt und akzeptiert zu werden.“ Er werde sein ganzes Leben lang Filme drehen – ob er wolle oder nicht: „Ich bevorzuge den Wahnsinn der Leidenschaft gegenüber der Weisheit der Gleichgültigkeit.“
Bei der Hofburg-Stichwahl ist mit einem Briefwähler-Rekord zu rechnen – denn die Zahl der Wahlkartenanträge war mit fast 900.000 deutlich größer als bisher. Damit kann ihre Auszählung am Montag das vorläufige Endergebnis, das Sonntagabend verkündet wird, noch ziemlich stark verändern. Zumal ein Grüner und ein Blauer in der Stichwahl stehen – und die Grünen (auch Van der Bellen im ersten Wahlgang) bei den Briefwählern immer deutlich besser abschneiden als in der Urnenwahl, die Blauen bzw. Hofer hingegen deutlich schwächer.
Bleibt die Wahlbeteiligung ähnlich hoch wie im ersten Wahlgang ist – abzüglich der bereits mitgezählten Wahlkarten, die am Sonntag im Wahllokal abgegeben wurden – mit fast 700.000 Briefwählern zu rechnen. Verhalten sie sich ähnlich wie am 24. April, dürfte Hofer davon rund 289.000 bekommen, Van der Bellen 411.000. Hat Van der Bellen im ersten Wahlgang zumindest 48,5 Prozent geschafft, könnte er mit der Briefwahl über 50 Prozent erreichen – und wäre Bundespräsident.
Es ist allerdings schwer abzuschätzen, wie viele Briefwähler gültig wählen. Denn einerseits ist es gut möglich, dass deutlich mehr Stimmberechtigte weiß – also ungültig – wählen. Außerdem dürfte die Zahl der ungültigen Stimmen auch dadurch höher ausfallen, dass die Wahlkarte für den zweiten Wahlgang (ein leerer Stimmzettel) gleich mit jener für den ersten Durchgang bestellt werden konnte. Aber sie durfte erst am 3. Mai ausgefüllt werden. Wahlkarten, die davor von der Post abgestempelt wurden, sind ungültig.
Am Samstagvormittag kam es zu einem Arbeitsunfall in Außervillgraten. Ein 58-jähriger Mann erlitt schwere Verletzungen. Der Notarzthubschrauber stand im Einsatz.
Gegen 09.45 Uhr wurde der 58-Jährige von einem Baum erfasst und zu Boden gestoßen. Er war mit Holzbringungsarbeiten mithilfe eines Mährtrac und einer am Heck montierten Seilwinde beschäftigt.
Sohn und Augenzeugen bergen Schwerverletzten
Der immer noch an der Seilwinde hängende Baumstamm überrollte den Mann, der dabei schwer verletzt wurde. Sein Sohn barg ihn unter Mithilfe eines Augenzeugen.
Nach ärztlicher Versorgung durch das Team des Notarzthubschraubers Martin 4 wurde der 58-Jährige ins Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert und dort stationär aufgenommen.
Zwei Bergsteiger wurden am Sonntagmogen aus ihrer misslichen Lage gerettet. Die beiden hatten sich im Ortlergebiet, in der Nähe der Payerhütte, verstiegen und übernachteten in unwegsamen Gelände auf rund 2.900 Meter Höhe.
Kurz nach 06.00 Uhr morgens, brachte der Rettungshubschrauber Pelikan 1 die beiden Personen ins Tal. Sie wurden leicht verletzt. Im Einsatz stand auch die Bergrettung.
Kompatscher berichtete, dass er von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) und seinem Tiroler Amtskollegen Günther Platter (ÖVP) kontaktiert worden sei. Diese hätten beklagt, dass zahlreiche Migranten in Regionalzügen unterwegs seien, „unter anderem 40 bis 50 pro Zug“. Platter habe sich besorgt gezeigt, weil Dutzende Personen zu Fuß im Grenzort Gries am Brenner eingetroffen seien.
Der italienische Innenminister Angelino Alfano habe den österreichischen Politikern höchste Kooperationsbereitschaft bei der Lösung der Frage signalisiert, betonte Kompatscher. Aus Regierungskreisen in Bozen war zuvor verlautet, dass die italienische Regierung am Dienstag 25 Soldaten in den Grenzraum schicken werde. Auch sollen künftig Regionalzüge stärker kontrolliert werden, meldete ANSA. In den internationalen Zügen sei die Zahl der Migranten bereits „null“, sie würden bereits in den Bahnhöfen Bologna, Verona und Trient (Trento) aus den Zügen geholt.
Die Polizei machte zum Amokläufer bisher keine näheren Angaben. Auch die Tatwaffe wurde noch nicht näher spezifiziert. Die Online-Portale „vol.at“, „oe24.at“ und „krone.at“ identifizierten den 27-jährigen Gregor S. als Täter, er habe einst der rechten Szene angehört. Geschossen haben soll er mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr. Für beide Feststellungen gab es am Sonntag keine Bestätigung seitens der Polizei. Eine umfangreiche Information der Öffentlichkeit soll morgen, Montag, im Rahmen einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr erfolgen.
Sicher war hingegen, dass es sich bei den zwei Getöteten um Einheimische aus der Region handelte. Eine der elf verletzten Personen im Alter zwischen 25 und 53 Jahren kämpfte am Sonntag noch um ihr Leben, zwei weitere waren bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Verletzten stammten zum Großteil aus Vorarlberg, aber auch eine 49-jährige Frau aus der Schweiz sowie ein 44-jähriger Mann aus Liechtenstein befanden sich darunter. Mehrere der elf Personen wurden schwer verletzt.
Der 27-jährige Täter geriet gegen 3.00 Uhr auf dem Parkplatz des Geländes – einige Meter vom Konzert entfernt – in einen heftigen Streit mit seiner Freundin. Als die Auseinandersetzung eskalierte, holte der Mann aus seinem Fahrzeug eine Langwaffe, begab sich zum Konzert und eröffnete das Feuer. In weiterer Folge lief der 27-Jährige auf den Parkplatz zurück. Dort setzte er seinem Leben mit der Schusswaffe ein Ende. Ob der Mann einen Waffenschein besaß, wurde zunächst nicht bekannt.
Nach den Schüssen des 27-Jährigen brach unter den Konzertbesuchern, darunter zahlreiche Jugendliche, eine Massenpanik aus. Viele der Festgäste flohen nach Angaben von Bürgermeister Florian Kasseroler (FPÖ) in angrenzende Wiesen und Wälder und sogar auf die Autobahn. Kasserolers Informationen zufolge – die auf einer Einschätzung eines waffenkundigen Festbesuchers beruhten und nicht gesichert waren – dürfte der Täter zwischen 30 und 40 Schüssen abgegeben haben.
Am Tatort begannen Ersthelfer sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, dennoch kam für zwei Festgäste jede Hilfe zu spät. Die durch Streif-, Steck- und Durchschüsse verletzten Konzertbesucher wurden auf die umliegenden Krankenhäuser aufgeteilt.
In der 6.200 Einwohner-Gemeinde Nenzing war die Betroffenheit am Sonntagvormittag riesengroß. Die Konzertveranstaltung, die vom heimischen Motorradklub „The Lords“ organisiert wird, hat Tradition und wird von vielen Jugendlichen besucht. In der Vergangenheit war es nie zu größeren Zwischenfällen gekommen.
Am Tatort herrschte geisterhafte Idylle: blauer Himmel über Vorarlberg und viele blau Polizeiuniformierte auf dem weit vom Ortszentrum gelegenen Gelände. Nach dem nächtlichen Großeinsatz aller verfügbaren Streifenwagen war bei Tageslicht nun kriminalistische Klein- und Detailarbeit zur Spuren- und Tatortsicherung angesagt. Auf dem Parkplatz des Festgeländes standen noch vereinzelt Motorräder und Autos. Bei einem Taxi war die Schreibe der Beifahrertüre – vermutlich durch ein Projektil – zersplittert. Zeitweise kreiste der Polizeihubschrauber über dem Gelände. Vereinzelte Neugierige durften nicht in die Nähe, um die Ermittlungen nicht zu stören.
Ein nächtlicher Besucher, der darauf wartete, sein Auto abholen zu können, sagte im APA-Gespräch, es sei wie auch in den vergangenen Jahren ein schönes und friedliches Konzert gewesen. Zu seinem Glück sei er schon gegen halb zwei Uhr heimgegangen und habe von der Schießerei nichts mitbekommen. Ein anderer Mann aus Nenzing meinte sarkastisch: „Jetzt sind wir mit einem Schlag berühmt, aber auf diese Weise wollten wir das nicht“.
Große Konkurrenten des Österreichers Simonischek sind der US-Schauspieler Adam Driver mit seiner Darstellung in Jim Jarmusch‘ poetischem Film „Paterson“ sowie der Brite Dave Johns in Ken Loach‘ Sozialdrama „I, Daniel Blake“. Unter den 21 Filmen im Wettbewerb hatten auch das Familiendrama „Sieranevada“ des Rumänen Cristi Puiu sowie Andrea Arnolds visuell eindrücklicher Film „American Honey“ überzeugt.
Über die Hauptpreise entscheidet eine neunköpfige Jury, der heuer der australische Filmemacher George Miller vorsteht. Sollte „Toni Erdmann“ gewinnen, wäre es die erste Goldene Palme für Deutschland seit 32 Jahren und die erst zweite Palme für eine weibliche Regisseurin in der Festivalgeschichte.
Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis erhielt Hofer 51,9 Prozent der Stimmen, Van der Bellen 48,1 Prozent. Gemäß der Wahlkarten-Prognosen von ARGE Wahlen und SORA wird dieser Vorsprung aber massiv schrumpfen und beinahe ein Gleichstand erzielt. Während die Schätzung der ARGE Hofer hauchdünn vorne sieht, liegt bei SORA Van der Bellen knapp 2.900 Stimmen voran. Ziemlich sicher ist, dass die Wahlbeteiligung, die im ersten Durchgang bei 68,5 Prozent lag, auf über 70 Prozent steigen dürfte.
Am Sonntag befragte Hochrechner sahen am Montag Van der Bellen vorne. Die Briefwahlschätzungen unterscheiden sich nur im Vorsprung, den die Hochrechner für den Ex-Grünen-Chef im endgültigen Gesamtergebnis sehen: Andreas Kohlsche vom Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung in Kaufbeuren sieht den Grün-Kandidaten letztlich um 6.000 Stimmen vor Hofer, die ORF-Hochrechner von SORA um 2.888 Stimmen.
FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gab sich am Sonntag trotzdem zuversichtlich, dass er in die Hofburg einziehen könnte. Egal wer gewinne, der neue Präsident müsse versuchen Österreich zu einen. Er sei immer ein Optimist und bleibe dies auch. Allerdings werde er heute „nicht so gut schlafen, wie sonst“, meinte Hofer mit Verweis darauf, dass das Endergebnis noch nicht feststand. Allerdings meinte er gegenüber internationalen Pressevertretern: „I am still a little bit confident.“
Alexander Van der Bellen zeigte sich am Sonntagabend „vorsichtig zuversichtlich“. Er verwies gegenüber Journalisten auf die noch ausständige Auszählung der Wahlkarten. Grundsätzlich meinte er auf eine Journalistenanfrage, dass noch in jedem Wahlkampf Gräben aufgerissen worden seien.
Für den Grünen entschieden sich vor allem die Städter. Alle Landeshauptstädte außer Eisenstadt wählten Van der Bellen. Im ländlichen Raum reüssierte Hofer, der auch alle Bundesländer außer Vorarlberg und Wien hinter sich brachte, wobei sich der Ausgang in Oberösterreich und Tirol durch die Briefwähler noch drehen könnte. Der Freiheitliche dürfte laut Wählerstrom-Analysen auch deutlich mehr Männer überzeugt haben, Van der Bellen dafür die Mehrheit der weiblichen Wähler.
Aufgeregt und „sehr optimistisch“ zeigte sich auch Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Sie sei „unglaublich gespannt“, Alexander Van der Bellen habe ein „Fotofinish“ hingelegt. Angesichts der großartigen Wahlbewegung sei sie sprachlos. All dies sei ein „sehr schönes, ermutigendes Signal für Österreich“. Alles sei noch offen, klar sei nur, dass Van der Bellen eine unglaubliche Aufholjagd hingelegt habe.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war am Sonntagabend zuversichtlich, dass Norbert Hofer als Sieger aus der Bundespräsidentenwahl hervorgehen wird. „Wir hoffen und glauben daran, dass am Ende Norbert Hofer die Mehrheit der Österreicher auf seiner Seite haben wird“, zeigte er sich nach den ersten Hochrechnungen guten Mutes.
Noch-Präsident Heinz Fischer hielt sich bis zuletzt bedeckt. Bei seiner Stimmabgabe am Sonntagnachmittag wollte er nicht kundtun, wem er den Vorzug gegeben hat. Mit seinem Auszug aus der Hofburg nach zwölf Jahren hat er kein Problem. Es sei „Zeit für einen Wechsel“, er habe eine interessante Zeit hinter sich. Ohnehin ist Fischer noch eine Zeit im Amt. Erst am 8. Juli wird sein Nachfolger von der Bundesversammlung angelobt.
Eine Österreicher ist am Samstag gegen 13:00 Uhr in Antholz mit einem Gleitschirm tödlich verunglückt. Er soll mit seinem Paragleiter am Wildgall gegen eine Felswand geprallt sein.
Beim Verunglückten handelt es sich um den 61-jährigen Fritz Dorninger. Im Einsatz stand die Bergrettung, die Notfallseelsorge, sowie die Carabinieri.
Zu Beginn des Monats starben in Bangladesch innerhalb von drei Tagen 59 Menschen durch tropische Stürme. Die als Kalboishakhi bekannten Unwetter gehen dem Monsun voraus, der gewöhnlich in der ersten Juniwoche beginnt und bis September dauert.
Beim Sturz zog sich die Person schwere Verletzungen zu.
Näheres zum Unfall ist noch nicht bekannt.
Im Einsatz standen das Weiße Kreuz, der Notarzt und die Carabinieri.
„Die Italiener haben uns mehrmals strikte Kontrollen im Zug und auch im Grenzraum zugesagt. Das hat zuletzt auch funktioniert, die Zahl illegaler Grenzübertritte ist deutlich zurückgegangen“, erinnert LH Platter daran, dass nur unter dieser Voraussetzung das Grenzmanagement vorerst nicht aktiviert werden musste.
Allerdings scheine sich die Situation bereits jetzt wieder zu verschärfen. Derzeit seien immer wieder Gruppen von Flüchtlingen zu Fuß auf ihrem Weg Richtung Norden, insbesondere in Gries am Brenner zu beobachten. „Darüber hat mich auch der Bürgermeister von Gries, Karl Mühlsteiger, informiert“, sagt Platter.
LH Platter protestierte bei Innenminister
LH Platter hat deshalb bereits Protest bei Innenminister Wolfgang Sobotka eingereicht.
„Ich werde nicht hinnehmen, dass die Italiener wirkungslose Beruhigungspillen über angebliche Kontrollen verteilen, während bei uns die Zahl der illegal eingereisten Personen wieder zunimmt“, will LH Platter ein italienisches Ablenkungsmanöver auf Kosten Tirols nicht länger akzeptieren.“, so Platter.
Zusätzliche Polizisten an den Brenner bestellt
Daraufhin habe der Innenminister LH Platter versprochen, dass ab Dienstag zusätzliche 80 Polizisten für die bereits jetzt möglichen Kontrollen am Brenner eingesetzt werden sollen.
„Wenn dabei eine erhöhte Zahl von unerlaubten Grenzübertritten feststellbar ist, müssen auch die Kontrollen am Brenner selbst aktiviert werden“, erneuert Nordtirols Landeshauptmann seine Forderung.
Wie aus einigen Medienberichten bekannt wurde, gilt für Mieter der Wobi-Wohnungen in der Baristraße aktuell ein absolutes Verbot, ihre Badewannen und Duschen zu benutzen.
Der Grund: es ist ein starker Bakterien-Befall im Leitungswasser der Bewohner aufgetreten. Dadurch soll bereits eine ältere Frau mit starken Beschwerden in das Krankenhaus von Bozen eingeliefert worden.
Diese Bakterien stecken dahinter
Bei den Bakterien, welche sich zurzeit im Leitungswasser der Bewohner festgesetzt haben, handelt es sich um Legionellen.
Infizieren kann man sich mit diesem Bakterium z.B. durch Wasserdampf. Getrunken werden kann das Wasser jedoch ohne Weiteres, da dies der Körper gekonnt abwehren kann, wie Experten berichten.
Man ist nun dabei, die giftigen „Erreger“ durch starkes Erhitzen wieder zu beseitigen. Wie lange das jedoch dauern wird, ist noch nicht bekannt.
Seinen Premierentitel hatte Thiem in Vorjahr in Nizza errungen. Ein Jahr später kam die Nummer 15 der Welt erstmals als Titelverteidiger und Topfavorit – und wurde dieser Rolle vollauf gerecht. Im Endspiel gegen den drei Jahre jüngeren Zverev hatte der topgesetzte Niederösterreicher zwischenzeitlich aber mehr zu kämpfen als im bisherigen Turnierverlauf, in dem er keinen Satz abgegeben hatte.
Thiem startete verhalten, kassierte ein frühes Break zum 1:2. Nach dem Rebreak zum 4:4 bekam Zverev beim Stand von 4:5 und 15:15 bei eigenem Aufschlag Nasenbluten. Der 19-Jährige schien davon aus dem Konzept gebracht. Er machte danach im ersten Satz keinen Punkt mehr, beendete ihn in seinem ersten ATP-Finale mit einem von insgesamt neun Doppelfehlern.
Den Schwung schien Thiem auch in den zweiten Durchgang mitzunehmen. Österreichs Nummer eins punktete mit variantenreichem Spiel. Nach seinem Aufschlaggewinn zum 2:0 kassierte er aber prompt das Rebreak. Zverev kämpfte sich zurück, nahm Thiem noch zweimal den Aufschlag ab und verwertete seinen ersten Satzball.
Thiem ließ sich daraufhin einige Minuten am Oberarm bzw. an der Schulter behandeln – und kam deutlich verbessert zurück. Der Österreicher breakte Zverev zum Auftakt des Entscheidungssatzes zu Null und blickte nicht mehr zurück. Zverev schien im Finish auch die Kraft zu fehlen. Der als Nummer acht gesetzte Deutsche musste in allen seinen Spielen in Nizza über die volle Distanz von drei Sätzen gehen.
Nach der erfolgreichen Titelverteidigung in Nizza war der 22-jährige Lichtenwörther hochzufrieden. „Ich bin unglaublich glücklich. Es war das erste Mal für mich, dass ich als Titelverteidiger zu einem Turnier gekommen bin und ich habe es gleich geschafft, das ist wirklich etwas Spezielles.“
Speziell wird in seiner Karriere wohl auch das Duell mit dem erst 19-jährigen Zverev werden. Der junge Deutsche hat eine ähnlich große Zukunft vor sich wie Thiem. „Ich gratuliere dir, Sascha, für dein erstes Finale. Ich bin wirklich sicher, dass dein erster Titel sehr bald kommen wird. Du bist so ein toller Spieler“, lobte Thiem seinen Finalgegner.
Dieser hatte Thiem zuvor ebenso gratuliert. „Du hast hier wieder so eine großartige Woche gehabt“, sagte Zverev, der auch Thiem-Coach Günter Bresnik und das Betreuerteam erwähnte. „Ihr habt einen sehr guten Job in der Vergangenheit gemacht, deshalb ist er auf einem guten Weg in die Top Ten.“
In seinem insgesamt achten ATP-Finale behielt Thiem zum sechsten Mal die Oberhand. In dieser Saison musste er sich lediglich vor drei Wochen in München in einem Endspiel dem Deutschen Philipp Kohlschreiber geschlagen geben. Davor hatte er im Halbfinale Zverev ausgeschaltet. Es war das erste ATP-Duell der beiden Jungstars gewesen. Auch das zweite ging in drei Sätzen an Thiem.
Mit dem Siegerscheck von 82.450 Euro übertraf Thiem alleine in diesem Jahr die Preisgeld-Marke von einer Million Dollar. In seiner gesamten Karriere hat der Lichtenwörther bereits mehr als drei Millionen eingespielt. In dieser Saison hat einzig der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic mehr Matches auf der ATP-Tour gewonnen. In der Jahreswertung, dem ATP-Race, liegt Thiem weiter auf Rang sechs, in der Weltrangliste auch nach dem Turniersieg auf Platz 15.
Thiem ist nach dem zweiten Titel an der Cote d’Azur auch vom Schauplatz Nizza begeistert. „Ich konnte einen Tag vor dem Turnier Sightseeing machen, und ihr könnt wirklich glücklich sein, hier zu leben“, sagte er zum Publikum. In Sachen French Open sieht sich Thiem in guter Verfassung. „Das war eine perfekte Woche vor Roland Garros. Es sind ähnliche Plätze und die gleichen Bälle. Ich glaube, dass jeder, der hier spielt, gut vorbereitet für die French Open ist. Ich hoffe das für mich selbst, und ich hoffe, dass ich dort Sascha in der dritten Runde sehe“, meinte Thiem in Richtung Zverev blickend.
Zverev ist ein möglicher Drittrunden-Gegner Thiems, der sein Erstrundenmatch gegen Inigo Cervantes (ESP) laut ersten Informationen, die sein Coach Bresnik erhalten hat, voraussichtlich erst Dienstag spielen muss. Apropos Bresnik: Die Trophäe in Nizza könnte man eigentlich schon bald nach ihm benennen – immerhin hat vor den beiden Titeln Thiems 2014 Ernests Gulbis in Nizza triumphiert. Ein Hattrick also für Bresnik-Schützlinge.
Daher ersuche er alle Menschen, „morgen unbedingt wählen zu gehen und das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen“, warb Van der Bellen für ein Kreuz hinter seinem Namen.
Dabei kam sie in ca 30 Grad steilem Gelände zu Sturz und zog sich eine Unterschenkelfraktur rechts zu.
Sie konnte mit ihrem Mobiltelefon einen Notruf absetzen. Daraufhin stiegen ein Bergrettungsarzt, 4 Bergretter und ein Polizist zur Unfallstelle auf.
Nach der Erstversorgung durch den Arzt wurde sie von den Einsatzkräften in eine Lichtung getragen und von dort mittels Tau von der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 7 geborgen. Die Frau wird derzeit im Bezirkskrankenhaus Lienz stationär behandelt.
Ein schwarzer BMW ist heute in Eppan mit voller Wucht in eine Obstwiese gefahren. Dabei zerstörte er einige Bäume, welche das Fahrzeug schließlich zum Stehen brachten.
Daraufhin musste die Feuerwehr von Girlan ausrücken, um das Fahrzeug zu bergen.
Ob es Verletzte gab, ist noch nicht bekannt.
Die Onlinebekanntschaft bestand bereits seit über einem Jahr. Die Kärntnerin schickte den Tätern immer wieder Geld, von kleinen Beträgen wie 200 Euro bis zu größeren Brocken im Bereich 6.000 und 8.000 Euro auf Konten im Ausland, sagte Datenermittler Klaus Tamegger aus dem Bezirk Spittal zur APA. Die benutzten Überweisungsdienste machen eine Rückverfolgung der Geldflüsse schwierig.
Erst vor wenigen Tagen war ein anderer „Love Scam“-Fall in Kärnten bekannt geworden. Eine 34-jährige Klagenfurterin hatte ebenfalls Zehntausende Euro an eine vermeintliche Internetliebe überwiesen. In diesem Fall schöpfte die Bank Geldwäscheverdacht und schaltete die Behörden ein.
Die Ordungskräfte haben sich daher dazu entschlossen, vermehrt aktiv zu werden und intensive Kontrollen in den Nachtstunden durchzuführen.
Damit wolle man vor allem vorbeugend Straftaten im Bereich des Diebstahls und Vandalismus unterbinden.
Zwei mutmaßliche Diebe aufgegriffen
In der letzten Nacht konnte man während nächtlicher Kontrollen zwei junge Männer ausfindig machen, welche in Tiefgaragen Diebstähle durchführen wollte.
Aufgrund der Präsenz der Polizei konnte dies jedoch unterbunden werden.
Von den 417 abgegebenen Delegiertenstimmen waren lediglich drei ungültig. 414 votierten für Landtagsklubchef Kunasek. Der Parteitag war von großem Selbstbewusstsein geprägt – in Bruck/Mur hatten vor über einem halben Jahr noch 284 stimmberechtigten Delegierte für den Nachfolger von Gerhard Kurzmann gestimmt. Kunasek ist Berufssoldat und lebt in Gössendorf bei Graz.
Die steirische FPÖ will binnen der nächsten drei Jahre die stärkste politische Kraft in der Grünen Mark werden und den Anspruch auf den Landeshauptmann stellen. Das sagte Kunasek in Graz vor rund 700 Delegierten und Besuchern. Kunaseks Wiederwahl als Parteichef – Mitte Oktober 2015 erstmals gekürt – war reine Formsache.
„Wir müssen alles daran setzen, aus eigener Kraft in der Steiermark und Österreich den Landeshauptmann und den Kanzler zu stellen“ sagte Kunasek, der im vorigen Herbst offiziell Parteichef Gerhard Kurzmann beerbt hatte. Kurzmann hatte in den schwierigen Jahren seit 2005 die finanziell und organisationsmäßig am Boden liegende Partei geeint und mühsam wieder aufgebaut. Kunsaek präsentierte ein Bild neuer Stärke und neuen Selbstbewusstseins: „Wir stellen über 100 Freiheitliche in Gemeindevorständen, wir haben über 600 Gemeinderäte in den steirischen Gemeindestuben. Und hätte man den Landtag nicht im Frühjahr 2015 gewählt, aufgrund kluger taktischer Überlegung der damaligen Reformpartnerschaft aus SPÖ und ÖVP, hätte es anders ausgesehen. Dennoch haben wir bei der Landtagswahl 2015 mit 26,76 Prozent das beste Ergebnis erreicht“. SPÖ und ÖVP treibe man durch „kantige Oppositionspolitik“ vor sich her.
Kunasek richtete einen Aufruf an die Funktionäre einen Tag vor der Bundespräsidentenwahl: „Wir haben die Möglichkeit, morgen Geschichte zu schreiben, durch einen, der sich nie verbogen hat. Wir werden die Steiermark auch morgen blau einfärben, und dann geht es um Graz“, sagte Kunasek zum Stadtparteichef Mario Eustacchio. Es gehe darum, das System Siegfried Nagl (ÖVP-Bürgermeister, Anm.) aufzubrechen.: „Er wird ein blaues Wunder erleben“.
Der vor seiner Wiederwahl stehende steirische Parteiobmann versprach Strache, „in der Steiermark stärkste Partei zu werden. Wir brauchen auch auf Bundesebene diese Veränderung, besser heute als morgen“. Die nächste Landtagswahl sei dann „für uns die Mutter aller Schlachten“, ganz egal, ob LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP) oder LHStv. Michael Schickhofer (SPÖ) noch da oder schon weg seien.
Kunasek widmete sich dann den Themen Arbeitslosigkeit und Gesundheit: „Wir haben 56.000 Menschen ohne Beschäftigung und viele im Arbeitsprozess, die aber kaum ein Ein- und Auskommen haben. Vielen denken sich, ich bin der Gelackmeierte, weil Arbeit sich nicht lohnt. Hier hat die SPÖ über weiteste Strecken versagt, den Ton vorzugeben“. Die sektorale Schließung des Arbeitsmarktes für Personen, die nicht aus Österreich seien, müsse ein Thema sein. FPÖ-Anträge im Landtag z. B. zur Einsetzung eines Lehrlingsbeauftragten würden von SPÖ und ÖVP niedergestimmt. Im Gesundheit- und Spitalsbereich stehe „Zusperren und Kahlschlag“ bevor. Man wolle und brauche aber hochwertige und flächendeckende Gesundheitsversorgung. Auch in der Pflege müssten z. B. mit dem Lehrberuf Pflege neue Wege gegangen werden.
In Hinblick auf „Zuwanderung und Asylchaos“ stellte Kunasek die Frage: „Wie gehen wir damit um, unsere Werte und Kultur zu erhalten? Da haben zuletzt alle von Ex-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und dem Gott sei Dank früheren Kanzler Werner Faymann (SPÖ) alle versagt“. In der Steiermark hätten 2015 „invasionsähnliche Zustände geherrscht, als Grenzen überrannt wurden. Ich kann mich gut erinnern, als LH Schützenhöfer mir ausrichtete, dass Zäune und Grenzen nicht das Problem lösen. Die Sinnesänderung glaubt dem Herrn LH nun niemand mehr, da geht der Steirer zum Schmied und nicht zum Schmiedl“. Er, Kunasek bewundere jede Frau, die sich in Graz im Dunkeln in den Volksgarten, auf den Jakomini- oder den Lendplatz traut: „Finger weg von unseren Frauen“, sagte Kunasek unter Jubel des Saales. Wenn ihr euch nicht anpasst, dann habt ihr hier nichts verloren, gute Heimreise“ – die Adressaten waren einem Plakat des Rings Freiheitlicher Jugend zufolge klar. Auf diesem waren vier Frauen in Dirndln zu sehen, darunter der Schriftzug auf Deutsch und Arabisch: „Finger weg. Unseren Frauen sind kein Freiwild“.
Die Polizisten nahmen den Einheimischen fest, ohne dass jemand verletzt wurde, teilte die Landespolizeidirektion mit. Bei dem Festgenommenen stellten die Beamten auch eine gestohlene Geldtasche sicher. Der junge Mann wird wegen schwerer Sachbeschädigung, versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt, Unterschlagung und Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
„Ich werde nicht hinnehmen, dass die Italiener wirkungslose Beruhigungspillen über angebliche Kontrollen verteilen, während bei uns die Zahl der illegal eingereisten Personen wieder zunimmt“, kritisierte Platter. Sobotka habe ihm zugesichert, dass ab Dienstag zusätzlich 80 Beamte für die bereits jetzt möglichen Kontrollen im Grenzraum im Rahmen der Schengen-Ausgleichsmaßnahmen am Brenner eingesetzt werden.
Er werde „ein italienisches Ablenkungsmanöver auf Kosten Tirols nicht akzeptieren“, betonte der Landeshauptmann. Wenn nach Dienstag weiterhin eine erhöhte Zahl von unerlaubten Grenzübertritten feststellbar sei, „müssen auch die Kontrollen am Brenner selbst aktiviert werden“, forderte er.
„Die Italiener haben uns mehrmals strikte Kontrollen im Zug und auch im Grenzraum zugesagt“, so Platter. Das habe zuletzt auch funktioniert, und die Zahl illegaler Grenzübertritte sei „deutlich zurückgegangen“. Dies sei die Voraussetzung dafür gewesen, dass das von der österreichischen Bundesregierung geplante Grenzmanagement vorerst nicht aktiviert werden musste. Allerdings scheine sich die Situation bereits jetzt wieder zu verschärfen.
Die Everest-Saison begann am 11. Mai, als die ersten Sherpas den 8.848 Meter hohen Gipfel erreichten. Im vergangenen Jahr waren alle Expeditionen abgesagt worden, nachdem ein Erdbeben der Stärke 7,8 große Teile Nepals und auch das Basislager des Mount Everest verwüstet hatte.
Einen Rekord feierte währenddessen die Nepalesin Lhakpa Sherpa: Al erste Frau erklomm sie den Everest zum siebten Mal. Am Freitag habe sie den Gipfel erreicht, berichtete die „Himalayan Times“. Die 42-Jährige, die in den USA lebt, hatte den Berg bereits sechsmal zwischen 2000 und 2006 bezwungen. Den Rekord bei den Männern hält ebenfalls ein Nepalese: Apa Sherpa erreichte den Gipfel bereits 21 Mal.
„Die Unsicherheiten beim globalen Ausblick haben zugenommen, während geopolitische Konflikte, Terrorismus, Flüchtlingsströme und die Erschütterung durch einen potenziellen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union das globale wirtschaftliche Umfeld ebenfalls verkomplizieren“, erklärten die Minister am Samstag gemeinsam. „Gewalttätigen Terrorismus zu bekämpfen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, bleiben oberste Prioritäten für die gesamte internationale Gemeinschaft“, erklärten die Finanzminister von Deutschland, den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan. Dabei seien „gezielte Finanzsanktionen“ und das Einfrieren der Guthaben von Gruppen wie dem Islamischen Staat (IS) und ihrer Mitglieder entscheidend.
Einen Monat vor dem Brexit-Referendum erhielt der britische Finanzminister George Osborne von der G-7 Rückendeckung für einen Verbleib Großbritanniens in der EU. Das Treffen mit seinen G-7-Kollegen habe die Bedeutung der Entscheidung unterstrichen, sagte Osborne dem britischen Rundfunksender BBC. Wenn die Briten am 23. Juni für einen EU-Austritt stimmten, würde es „extrem schwierig“, Handelsabkommen mit EU-Ländern zu schließen.
Außerdem müsste Großbritannien dann auch mit mehr als 50 Ländern neu verhandeln, die nicht in der EU sind. In diesem jahrelangen Prozess hätten britische Unternehmen „keine Sicherheit“ und würden daher auf Neueinstellungen und Investitionen verzichten, warnte Osborne in der BBC. „Das trifft die Einkommen der Leute, den Wert von Häusern, es trifft Unternehmen und Jobs.“
Die Minister und die Zentralbankchefs der G-7 befassten sich überdies mit der Währungspolitik, wobei das Bemühen von Japans Regierungschef Shinzo Abe um einen weicheren Yen auf Ablehnung der anderen Länder stieß. US-Finanzminister Jacob Lew forderte, „von wetteifernder Abwertung abzusehen“.
In der Abschlusserklärung hieß es, die Minister hätten „existierende G-7-Vereinbarungen zu Wechselkursen bestätigt“ und „die Wichtigkeit hervorgehoben, dass alle Länder von wetteifernder Abwertung absehen“. Durch eine Abwertung der nationalen Währung werden Exporte billiger und Importe teurer. Die japanische Regierung hatte angedeutet, Maßnahmen gegen den derzeit starken Yen ergreifen zu wollen.
Die Staats- und Regierungschefs der G-7-Länder treffen sich am kommenden Donnerstag und Freitag zu einem Gipfel im japanischen Ise-Shima.
Strache sagte bei seinem Referat im Tagungszentrum der Grazer Messe, er sei noch immer dankbar, dass es gelang, Norbert Hofer zu überzeugen, als Bundespräsidentschaftskandidat anzutreten. „Ich bin felsenfest überzeugt, dass für den Mensch Norbert Hofer immer die österreichische Bevölkerung an erster Stelle steht, nicht Lobbys und Schickeria-Vertreter. Das Recht geht vom Volk, nicht von Parteisekretariaten aus. Das rotschwarze System ist nervös geworden“, befand Strache. Dann setzte es einen Angriff auf den neuen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Dieser habe sich noch nie einer demokratischen Wahl gestellt und sei nur „im geschützten Staatsbereich Verbund und ÖBB tätig gewesen“.
„Mit Hofer haben wir die Möglichkeit einen Bundespräsidenten sicherzustellen, der Kontrolle über das System ausübt, von der Politik bis in den ORF“, sagte Strache: „Das wäre das erste Mal, dass jemand das rot-schwarz-grüne System kontrolliert, diese rot-schwarze Suppe mit grünem Schnittlauch“. Hinsichtlich der Debatte um die ORF-Berichterstattung zu einem schon länger zurückliegenden Israel-Besuch von FPÖ-Hofburg-Kandidat Norbert Hofer sprach Strache von „übelsten Auftragsmanipulationsmethoden, einer falschen Recherche, das muss zu Konsequenzen führen“. Der ORF hätte „auf Englisch recherchieren müssen, nicht auf Deutsch“, so Strache zum Gaudium der Parteitagsbesucher.
Zu Van der Bellen sagte er: „Ein unabhängiger Kandidat, da lachen ja die Hühner“. Dieser habe gesagt, er werde nicht bereit sein, „uns anzugeloben. Wir brauchen keine grüne Diktatur in Österreich“. Strache kritisierte auch die seiner Ansicht nach schwankenden Haltungen Van der Bellens zu TTIP und sein Eintreten für „eine unverantwortliche Willkommenspolitik“. Kurz ging Strache auf Hofers Behinderung nach einem Paragleit-Unfall ein: „Wer so etwas erlebt hat, für den hat das Schicksal noch etwas ganz besonderes bereit, morgen bei der Wahl“.
Die EODM wurden demnach von den Festivals Caberet Vert und Rock en Seine ausgeladen. Hughes hatte in einem Interview den strikten französischen Waffengesetzen eine Mitschuld an den Terroranschläge gegeben, in einem anderen verdächtigte er die Sicherheitskräfte im Bataclan der Mitwisserschaft. In einem Gespräch mit einem Blogger stichelte er gegen Muslime.
„Neben der magisch-humorvollen Story, überraschendem Bühnenbild mit großem Fischkopf und neuen Ausblicken Richtung Wald und Kobenzl-Stiege wird das Stück auch einiges in Sachen Musik, Gesang und Choreografie zu bieten haben“, kündigte Berger an. In der neunten Produktion des Vereins Sommertheater Mödling ist unter anderem Viktor Kautsch zu sehen, der bereits im Vorjahr in Nestroys „Der Talisman“ mitgewirkt hat.
Die Erzählung „Der Unfisch“ des Vorarlberger Autors Michael Köhlmeier erschien 1997, im gleichem Jahr wurde das fantastische Märchen für Erwachsene unter Regie von Robert Dornhelm verfilmt. Der Titel des Stückes bezieht sich auf einen riesengroßen Wal, eine Jahrmarktsensation, die nach dem Tod des Schaustellers Roberto auf dem Hauptplatz der nahegelegenen Stadt geparkt wird. Als Sophie kommt, um ihr Erbe anzutreten, begegnet sie Carl. Die beiden besichtigen gemeinsam das Innere des „Unfisches“ und entdecken ein Geheimnis.
In einer Begleitausstellung im Mödlinger Karner werden Arbeiten des Künstlers Richard Fuchs unter dem Titel „Auswüchse“ Perspektiven zum Stück zeigen. Zu sehen sind die Werke an Spieltagen eine Stunde vor Beginn.
Stattdessen entwickelt sich eine Beziehung aus Lust, Gewalt und Kontrollverlust. „Der Film ist voll von Doppeldeutigkeiten“, sagte die 63-jährige Huppert („Amour“, „Die Klavierspielerin“) vor der Premiere am Abend. So gehe es nicht nur um moralische Fragen. „Sie (Michelle) weigert sich, ein Opfer zu sein. (…) Das ist ihre Intuition.“ Die Hauptfigur lasse sich nicht zerstören.
Huppert betonte, der Film erzähle nur die Geschichte dieser einen Frau und solle nicht als generelles Statement verstanden werden. „Elle“ ist eine deutsch-französisch-belgische Koproduktion, die mit Christian Berkel auch einen deutschen Schauspieler in einer Nebenrolle vorweisen kann.
Zwei Kinder waren gerade beim Spielen, als es passierte.
Vor einem Haus stürzte eines der beiden Kinder ca. 3 Meter in einen Lichtschacht, wodurch es sich schwere Verletzungen zuzog.
Das schwerverletzte Kind wurde nach seiner Bergung aus dem Keller umgehend in das Krankenhaus von Bozen gebracht. Im Einsatz stand ein Notarztwagen, das Weiße Kreuz, sowie die Carabinieri.
„Die drei Spieler gehörten in der abgelaufenen Saison einer tollen Mannschaft an und haben einen wichtigen Teil zum historischen Double-Gewinn beigetragen“, meinte Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund. Das Trio kam auf 15 (Mukhtar), 16 (Damari) und 17 (Pehlivan) Pflichtspieleinsätze.
Damari erzielte in der abgelaufenen Saison vier Ligatore. Der Israeli war im Jänner 2015 von der Wiener Austria nach Leipzig gewechselt, nach einem halben Jahr aber vom Red-Bull-Club nach Salzburg verliehen worden. Der deutsche U20-Nationalspieler Mukhtar war seit Sommer von Benfica ausgeliehen.
Der 17-fache ÖFB-Teamspieler Pehlivan war im vergangenen Sommer von Kayseri Erciyesspor in der Türkei gekommen. Die Option auf Verlängerung zogen die Salzburger nach Auslaufen des Einjahresvertrages nicht. Freund: „Wir wünschen Omer, Hany und Yasin alles Gute auf ihrem weiteren sportlichen Weg.“
Nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) werden die Zeugenhinweise nun ausgewertet und analysiert. „Wenn wir Glück haben, ist ein Volltreffer dabei“, sagte ein LKA-Sprecher.
Die Polizei bringt den 2014 verstorbenen Manfred S. aus Schwalbach am Taunus mit bis zu zehn Tötungsdelikten in Verbindung, darunter auch mit dem Mord an dem Buben Tristan aus Frankfurt-Höchst 1998. Als ziemlich sicher gilt, dass S. die Prostituierte Britta D. tötete. Die Tochter hatte deren zerstückelte Leiche in einem Fass in der Garage des Vaters entdeckt, als sie nach dessen Tod aufräumte. Die Frau war vermutlich seit zehn Jahren tot.
Eine Person entblößte sich am vergangenen Mittwoch Nachmittag in aller Öffentlichkeit und erledigte anschließend vermutlich ihr Geschäft. Dies alles vor den Augen von vielen vorbeigehenden Passanten.
Das Bild, welches sich im Innsbrucker Stadtteil Dreiheiligen abgespielt haben soll, verbreitet sich rasend schnell im Internet.
Kein Einzelfall
Viele Personen sind empört über solche Zustände in aller Öffentlichkeit. Schließlich sei es nicht das erste Mal, dass es in Dreiheiligen zu derartigen Vorfällen gekommen sein soll.
So soll die Gegend bereits zu einem regelrechten Eldorado für kriminelle Handlungen unterschiedlichster Art geworden sein, wie einige Internetnutzer berichten.
„Gib mir das Geld“, hatte die Frau bei dem Coup am Donnerstag vergangener Woche gefordert. Ein allein in der Filiale anwesender Angestellter sah sich zudem mit einer Pistole bedroht. Letztlich bediente sich die Täterin selbst, stopfte die Beute in eine mitgebrachte Tragetasche und flüchtete zu Fuß in Richtung der Stadtmitte von Hainburg. Der Angestellte erlitt einen schweren Schock und musste psychologisch betreut werden.
Nach der Veröffentlichung von Fahndungsbildern und Steckbriefen gingen nach Polizeiangaben verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung ein, die zur Ausforschung der mutmaßlichen Räuberin führten. Die geständige 27-Jährige aus dem Bezirk Bruck a.d. Leitha wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Als mutmaßliches Motiv für den Überfall gelten finanzielle Probleme der Frau.
Um 20.00 Uhr wird in der alten Turnhalle von Bruneck ein Informationsabend zur Volksabstimmung am 12. Juni abgehalten.
STF will Südtirol erreichbarer machen
Mit Videobeiträgen und Kurzreferaten werden die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle und Bernhard Zimmerhofer, sowie Fraktionssekretär Stefan Zelger über das anstehende Referendum informieren.
Im Rahmen des Abends werde erläutert, warum Südtirol keinen eigenen Flugplatz brauche und wie man das Land besser erreichbar machen könne. Die Referenten werden ebenfalls die Schwachpunkte des neuen Flughafen-Entwicklungskonzepts offenlegen.
„Arno abschießen“
Interessierte können kostenlos am Flughafen-Wurfspiel der Süd-Tiroler Freiheit teilnehmen. Wem es gelingt, den Piloten von „Arno Air“ nachhause zu schicken, kann eine Kurzreise vom Flughafen Innsbruck aus gewinnen.
Im Anschluss an den Infoabend findet zudem ein kleiner Umtrunk statt und es gibt die Möglichkeit mit den Landtagsabgeordneten zu diskutieren.
Laut der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl konnte das Tier schließlich mit den Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen eingekreist werden. Ein Tierarzt setzte eine Beruhigungsspritze. Diese verfehlte allerdings ihre Wirkung und die Kuh lief weiter. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt, mehreren Jägern und dem Besitzer wurde beschlossen die aggressive Kuh zu töten. Laut Polizei sei nicht auszuschließen gewesen, dass das zweijährige Tier weiter durchs Stadtgebiet von Bad Ischl läuft und Personen attackiert und verletzt. Letztendlich konnte der Tierarzt drei weitere Beruhigungsspritzen setzten, so dass die Kuh zu Boden ging. Sie wurde von ihrem Besitzer mit einem Hänger zurück in den Stall gebracht.
Laut Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl waren 20 Mann der Feuerwache Perneck und der Hauptfeuerwache Bad Ischl, die auch mit einer Drohne nach dem Tier suchten, im Einsatz. Die Polizei stellte zwei Streifen.
Ein von der Freiwilligen Feuerwehr Latsch gepostetes Video begeistert in den sozialen Netzwerken und wurde kurzerhand zu einem echten viralen Hit.
Aufgenommen wurde es beim „Campionscup“ der Feuerwehren in Kastelbell vor ca. 4 Wochen.
Ein neuer Rekord
Zu sehen im Video ist die Freiwillige Feuerwehr aus St. Martin im Mühlkreis (Oberösterreich). Bei diesem Wettbewerb stellten die oberösterreichischen Wehrmänner den Südtiroler Landesrekord im Kuppeln mit einer unglaublichen Zeit von lediglich 14:09 Sekunden auf.
Bisher hat das Video schon weit über 200.000 Aufrufe. Feuerwehrsport und die ehrenamtliche Tätigkeit insgesamt scheint also ein echtes Interesse bei der Bevölkerung zu wecken.
Sehen Sie hier das komplette Video:
Im Hafen wurden zwei indische Marineschiffe erwartet. Sri Lankas großes Nachbarland stellt Schlauchboote, Außenbordmotoren, Tauchgeräte, Stromgeneratoren, Schlafsäcke, medizinische Hilfe, Regenjacken und Schirme für die Flutopfer zur Verfügung.
Das Nationale Katastrophenschutzzentrum teilte mit, dass 21 der 25 Bezirke Sri Lankas von den Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen seien. Nach offiziellen Angaben wurden landesweit eine halbe Million Menschen in die Flucht getrieben, mehr als 60 Menschen kamen bisher durch die Unwetter ums Leben.
Allein die 650.000-Einwohner-Stadt Colombo verließen rund 200.000 Menschen, die sich teilweise mit Schlauchbooten und selbst gebauten Floßen aus den Überschwemmungsgebieten in Sicherheit brachten. In der Nacht auf Samstag ließ der Regen in der Hauptstadt allerdings etwas nach, die Pegelstände am Kelani-Fluss gingen nach Angaben des Katastrophenschutzzentrums leicht zurück.
Entwarnung wollten die Behörden aber noch nicht geben: Flussaufwärts habe es in der Nacht weiter geregnet, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzzentrums. Das Hochwasser könne daher im Laufe des Tages wieder ansteigen. Die Bewohner der Gebiete rund um den Fluss im Nordosten von Colombo könnten vorerst also noch nicht zurückkehren.
Als die Polizei bei dem Imbissstand eintraf, habe es einen heftigen Tumult gegeben. Der 47-Jährige sei bei der Befragung durch die Polizei immer aggressiver geworden und wurde schließlich vorläufig festgenommen. Gegen den Lokalbesitzer wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und die Gaspistole samt Munition sichergestellt. Beide werden bei der Staatsanwaltschaft und der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Der Anlass für die Attacke ist ein schwurbeliger Hintergrund in der „Kronen Zeitung“, in dem der Autor behauptet, dass die Kern-SPÖ personell in der Außenpolitik aufrüste und Kurz in Hinblick auf mögliche Neuwahlen „ins Visier“ nehme. Zudem erwähnt El Habbassi Interviews der neuen Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ), in denen diese für seine Begriffe Kurz attackiert. Davon ist allerdings nicht viel zu bemerken. Duzdar weist auf Nachfragen höchstens dezent darauf hin, bei der Integration nicht in erster Linie auf Sanktionen zu setzen, wie diese Kurz immer wieder in die Diskussion bringt.
Nichtsdestotrotz haben diese Meldungen El Habbassi offenbar den Samstagmorgen verdorben: „Ich ersuche den neuen SPÖ-Chef Christian Kern, uns den Unterschied zwischen dem neuen Stil und dem alten Stil in der Regierung zu erklären. Dieser Unterschied ist bei einigen Medienberichten heute nämlich nicht erkennbar. Ich hoffe, es handelt sich hier nicht um alten Stil mit neuem Gesicht.“
Weiters drückt der ÖVP-Politiker seine Hoffnung aus, dass das Ziel nun die gemeinsame Arbeit für Österreich als Team und mit einem neuen Stil sei und nicht, mit geheimen Plänen gegen Kurz vorzugehen: „Wahre Führungskräfte ertragen andere Stärke und teilweise auch stärkere Persönlichkeiten rund um sich ohne gegen sie vorzugehen.“
Ein „Ska“-Album
Das neue Album der Südtiroler Band wird am Freitag, den 29.07.2016 auf den Markt kommen. Thematisch wird sich die neue CD einer ganz bestimmten Musikrichtung, dem Ska, widmen.
Die vermehrt vorkommenden Ska-Einflüssen in einigen Liedern der Band dürften wohl dazu geführt haben, dass man sich nun mit einem ganzen Album dieser Musikrichtung widmen möchte. Einen ersten Vorgeschmack auf diese neue CD gaben die Jungs bereits im Februar (UT24 berichtete).
Band verschenkt Album an Fans
Eine besondere Aktion haben sich Frei.Wild für die Konzertbesucher ihres Jubiläumskonzertes im Juli in der Berliner Wuhlheide ausgedacht. Alle 20.000 Fans, welche dort sein werden, sollen das Album als Dankeschön kostenlos erhalten.
Fans, die dieses Konzert also nicht besuchen können, müssen auf die klassischen Wege zurückgreifen.
Das sagt die Band zum neuen Album
15 Jahre Deutschrock und SKAndale- das Jubiläumsalbum ist wie der Name schon sagt Programm, es ist ein Werk zu Ehren hundert tausender Fans, aber auch zu Ehren dieser grandiosen, ja auch immer gefechtsbegleiteten Zeit, die lauter nicht sein könnte. Alle darauf enthaltenen Songs, jede darauf eingespielte Spur sind native“ und mit Leidenschaft umgesetzt. Alles, jedes Wort und jeder Akkord, jeder Reim, jede Zeile schließen nahtlos dort an, wo das Platin- ausgezeichnete Album Opposition aufgehört hat, nur eben etwas SKA- lastiger, etwas Reggae- mäßiger, etwas… ganz Anderes, aber trotzdem typisch Frei.Wild eben. Zu keiner Sekunde kommt hier ein Gefühl von Haste schon mal gehört oder klingt wie Dingens auf. Frisch, fett produziert und mit viel Liebe bis ins letzte Detail kreiert. 11 Lieder mit Kopfnickgarantie und absolut zugesichertem Hitpotential- sehr geiles Ding von den Jungs aus Südtirol, ein „must have“ für all diejenigen, die sich trauen, die Band die Ihre zu nennen.
Fans der Band dürfen sich also schon jetzt auf ein kreatives und buntes neues Frei.Wild-Album freuen.
Zwei junge Männer (22 und 23 Jahre alt) waren mit ihrem Fahrzeug mit voller Wucht gegen eine Mauer vor der Landesberufsschule „Luis Zuegg“ in der Kuperionstraße gekracht.
Dabei wurden beide Männer leichtverletzt, sie verweigerten jedoch die Fahrt zur Kontrolle in das Krankenhaus von Meran.
Im Einsatz stand ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes, die Freiwillige Feuerwehr Untermais, sowie die Staatspolizei von Meran.