Eine Gruppe von 20 Skitourengehern soll zum Schneespitz unterwegs gewesen sein, als plötzlich eine Lawine lösging, welche in Folge weitere sieben Schneebretter auslöste.
Bergkameraden eilen zur Hilfe
Acht Personen wurden von der Lawine mitgerissen. Zwei davon ca. 300m. Sechs Personen konnten sich selbst befreien, ihre Bergkameraden standen ihnen dabei zur Seite. Eine davon wurde dabei leicht verletzt, eine weitere konnte mittels Lawinensuchgerät geortet werden. Sie wurde schwer verletzt ins Krankenhaus von Bozen geflogen und auf die Intensivstation gebracht.
Hartmann Stifter aus Bruneck tot
Die dritte Person blieb lange Zeit verschüttet und konnte am späten Nachmittag nur mehr tot geborgen werden. Es handelt sich dabei um Hartmann Stifter. Er lag eineinhalb Meter unter der Schneedecke und hat es nicht mehr geschafft.
Der aus dem Bezirk Imst stammende Pilot war am Venet oberhalb von Zams gestartet. Wegen starken Talwindes geriet er einer Stromleitung zu nahe. Ein Ausweichmanöver zwang ihn schließlich zu der Landung auf dem Dach des mehrstöckigen Gebäudes.
Die Auftragsbücher seien gut gefüllt – mit Dutzenden Satellitenstarts in den kommenden Jahren vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana aus. „Arianespace allein hat im vergangenen Jahr mehr Raketen gestartet als seine drei wesentlichen Konkurrenten zusammen“, hob Israel hervor. Mit den insgesamt 23 in Umlaufbahnen gebrachten Satelliten habe das Unternehmen die Schwelle von insgesamt 500 in den Weltraum gehievten Weltraumkörpern übersprungen. Damit zeichne sich ein Rekordumsatz von 1,37 Milliarden Euro für 2014 ab.
Im diesen Jahr werden nach den Angaben des Raketenbetreibers aus Evry bei Paris europäische Kunden einen Schwerpunkt bilden. Neben Galileo-Satelliten für die Europäische Kommission werden dies unter anderen der Wissenschaftssatellit Lisa Pathfinder für die Europäische Weltraumorganisation Esa sowie ein europäischer Wettersatellit sein. Für die Verteidigungsministerien Frankreichs und Italiens soll der militärische Telekommunikationssatellit Sicral 2 gestartet werden.
Nachdem Galileo-Navigationssatelliten wegen technischer Probleme der Sojus-Oberstufe Ende August in einer falschen Umlaufbahn angekommen waren, muss nach Israels Worten Brüssel jetzt über die Daten für die nächsten Galileo-Starts entscheiden. Besonderen Auftrieb erhalte Arianespace durch die Entscheidung der Esa-Minister vom Dezember, bis 2020 eine marktgerechte neue Trägerrakete Ariane 6 bauen zu lassen.
„Das österreichische Staatsbürgerschaftsrecht ist eines der strengsten in Europa“, bemerkt Landau, „Menschen, die in Österreich geboren und hier aufgewachsen sind, sollen sich hier auch zu Hause und damit als vollwertige Bürger dieses Landes fühlen dürfen“. Dass etliche Menschen, die seit vielen Jahren in Österreich leben, nicht wählen dürfen, hält der Caritas-Präsident für „fatal“.
Landau will zumindest die Voraussetzung einer generellen Aufenthaltsdauer von zehn Jahren auf acht Jahre reduzieren. Bei der Doppelstaatsbürgerschaft sieht er das deutsche Modell als Vorbild, diese sollte als „Bereicherung“ gelten.
Sorgen macht sich Landau weiterhin über das Schicksal der vielen Kriegsflüchtlinge, die derzeit aus den weltweiten Krisenregionen nach Österreich gelangen: „Ich appelliere an die Innenministerin, einen entsprechenden strategischen Plan vorzulegen, wie hier eine längerfristige Absicherung aussehen soll.“
Die Versorgung sei nach wie vor eine Kernaufgabe des Staates, betont der Caritas-Präsident, der weiterhin auch mehr Engagement vonseiten der Länder und Kommunen einfordert. „Ein Asylgipfel alleine schafft noch keinen einzigen Platz“, meint er im Rückblick auf die letzte Einigung der Länder zur Erfüllung der Quoten. Nachsatz: „Grundsätzlich fand ich es doch irritierend, dass Mitglieder ein und derselben Bundesregierung nicht mit einem gemeinsamen Vorschlag auftreten, sondern sich öffentlich die Aufgabe zuschieben, als wäre es eine heiße Kartoffel.“
Bezüglich Steuerreform fordert Landau eine „Reform, von der die Ärmsten substanziell profitieren“. Die Verhandler der Reformgruppe lädt er ein, eine ihrer Runden „in der ‚Gruft‘ oder in einem der Mutter-Kind-Häuser abzuhalten“. Konkrete Vorschläge zu Steuermaßnahmen gibt es vom Caritas-Präsidenten zwar nicht, dennoch wünscht er sich mehr Balance zwischen Arm und Reich.
Kardinal Christoph Schönborn appellierte am Deinstagabend einmal mehr an die Österreicher, gegenüber Flüchtlingen Solidarität und Mitgefühl an den Tag zu legen. „Wir müssen uns alle am Riemen reißen und schauen, dass wir diese Probleme lösen“, sagte er laut Kathpress zum chronischen Asyl-Quartiermangel. Die Kirche sei in dieser Hinsicht schon sehr aktiv, wolle sich aber noch stärker engagieren.
Es war der erste Etappensieg eines Österreichers bei der Dakar seit 15 Jahren, als Heinz Kinigadner im Jahr 2000 eine Motorrad-Etappe gewonnen hat. Walkner verbesserte sich damit in der Gesamtwertung auf Rang drei. Der ehemalige Motocross-Weltmeister der Klasse MX3 liegt nun 10:33 Minuten hinter dem spanischen Honda-Fahrer Juan Barreda und 5:00 Minuten hinter dem Portugiesen Paolo Goncalves (Honda). Coma folgt mit 17 Sekunden Rückstand auf seinen Trainingspartner Walkner auf Rang vier.
„Schon extrem geil, dass ich die Etappe gewonnen habe. Ich habe schon gemerkt, dass ich schnell war und wenn alles passt, hätte ich mit einem Top 3 Platz gerechnet, aber gewinnen? Es hat heute einfach alles zusammengepasst“, freute sich Walkner über seinen Erfolg, nachdem er sich schon auf den ersten zwei Etappen mit den Rängen sieben und sechs im Vorderfeld klassiert hatte.
Der Kuchler berichtete von einer zunächst leichten, danach aber schwierigen Etappe, die die Fahrer auf fast 3.500 Höhenmeter geführt hat. „Ich hatte richtig viel Spaß und war in einem guten Flow. Ab Kilometer 150 wurde es dann schwieriger. Wir mussten durch ein Flussbett mit vielen Kugelsteinen und Löchern. Es war sehr schwer eine gute und sichere Spur zu finden. Einmal bin ich kurz umgefallen, dabei ist der Gasgriff kurz hängen geblieben. Ab Kilometer 180 hab ich begonnen, Fehler zu machen und ab 200 hab ich mich dann ein wenig zurückgenommen und es lief wieder besser“, lautete seine Analyse.
Die Strapazen machen sich aber schon ein bisschen bemerkbar. „Körperlich geht es mir gut, aber ich merke schon, dass es härter wird und ich im Kopf müde werde“, sagte Walkner. „Es hat in der Nacht plus 33 Grad und unter Tags über 40, ich schlafe maximal vier bis fünf Stunden und der Schlafentzug ist schon zäh. Aber mir ist bewusst, dass es noch härter wird. Morgen geht es wieder um 4:30 los – ich freu mich drauf“, erklärte der 28-Jährige vor dem Abschnitt von Chilecito nach La Rioja.
Bei den Autos (284 km) holten sich die argentinischen Lokalmatadore Orlando Terranova/Bernado Graue im BMW Mini den Tagessieg vor Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/GER) im Toyota. Der gesamtführende Nasser Al-Attiyah aus Katar büßte mit Beifahrer Matthieu Baumel als Tagesfünfter wertvolle Zeit ein. Al-Attiyah/Baumel führen nun mit 5:18 Minuten Vorsprung auf De Villiers/Von Zitzewitz und 18:05 vor Terranova/Graue. Auf Rang vier folgt der ehemalige Rallye-Weltmeister und Dakar-Gewinner Carlos Sainz im Wagen von Rückkehrer Peugeot (+19:32 Minuten).
KTM-Motorsportdirektor Heinz Kinigadner, Mentor von Walkner und bis Dienstag letzter österreichischer Etappensieger bei der Dakar, freute sich für seinen Schützling. „Mit dem Ergebnis ist Matthias jetzt endgültig an der Spitze der internationalen Rallye-Szene angekommen. Er macht seinen Job wirklich extrem gut und ist vom Tempo noch relativ kontrolliert unterwegs“, erklärte Kinigadner.
Der Etappensieg kam für den zweifachen Motocross-Weltmeister nicht ganz überraschend, der Zeitpunkt so früh im Rennen aber schon. „Ich habe mir schon gedacht, dass er, wenn alles passt, in der zweiten Woche mal um einen Etappensieg mitfahren wird können, dass es dann aber so schnell geht, mit dem habe auch ich nicht gerechnet“, sagte Kinigadner.
Wie schon bei den Damen entwickelte sich auch der Herrenslalom unter Flutlicht angesichts der eisigen Verhältnisse zu einem beinharten Ausscheidungsderby. Wie zwei Tage davor schieden auf dem Zagreber „Eislaufplatz“ in der Entscheidung gleich acht Läufer aus. Darunter auch der zur Halbzeit sensationell drittplatzierte Amerikaner David Chodounsky, der in Gedenken an seine am Vortag in Sölden in einer Lawine ums Leben gekommenen US-Teamkollegen entfesselt ans Werk gegangen war.
Hirscher hatte am Vorabend bei der öffentlichen Startnummernauslosung gleich zwei Mal antreten müssen, um sich die eins zu sichern. Damit legte der Weltmeister in Lauf eins aber mit einem Vorsprung von 0,77 Sek. auf den Schweden Mattias Hargin gleich einen Respektabstand zwischen sich und den Rest des Feldes.
Als es vor 15.000 Zuschauern, die vor allem gekommen waren um Lokalmatador Ivica Kostelic bei seinem womöglich letzten Heimauftritt zu beobachten, um den Sieg ging, ließ Hirscher nichts mehr anbrennen. Die viertbeste Zeit genügte dem 25-Jährigen, um 0,81 Sekunden vor Neureuther seinen insgesamt 28. Weltcupsieg einzufahren.
Mit dem 15. im Slalom überholte er zudem Benjamin Raich und Mario Matt und ist nun als rot-weiß-rote Nummer eins im Slalom gleichauf mit Kostelic auf Platz vier der ewigen Rangliste zu finden. Zwei Slalom-Triplepacks hatte vor dem Österreicher bis dahin nur der große Ingemar Stenmark geschafft.
Während Neureuther gratulierte („Marcel war heute in einer eigenen Liga“), freute und bedankte sich Hirscher. „Für diesen Sieg haben mehrere Leute einen großen Beitrag geleistet.“ Platz sieben in Italien habe ihn sehr geärgert, bekräftigte der Annaberger. „Ich gebe natürlich immer alles, wenn ich merke, ich verliere mein Standing. Nach dem letzten Rennen habe ich schon blöd dreingeschaut.“
Dass er nun Österreichs Slalom-Rekordhalter ist, dürfe man nicht überbewerten. „Für mich ist das natürlich eine Riesenfreude. Aber ich möchte dem Ganzen nicht so viel Bedeutung geben. Ich will weiter hungrig bleiben und es mir nicht zu bequem machen.“
Mit seinem fünften Saisonsieg holte sich Hirscher zudem mit 52 Punkten Vorsprung auf den Norweger Kjetil Jansrud die Führung im Gesamtweltcup zurück. Der Jänner mit seinen insgesamt fünf Slaloms ist für Hirschers möglichen vierten Gesamtsieg in Folge vermutlich entscheidend. In der Slalomwertung fehlen Hirscher nur noch vier Punkte auf den führenden Neureuther.
Hirscher verhinderte mit seinem Comeback-Triumph ein Debakel der ÖSV-Slalomtruppe. Neben dem Salzburger kamen nur noch Benjamin Raich als 15. sowie Wolfgang Hörl ins 30er-Finale. Dort schied Raich schon nach wenigen Fahrsekunden aus, Hörl wurde mit 4,31 Sekunden Rückstand Gesamt-19.
Hirscher hingegen bekam am Dreikönigstag, an dem sein Freund und Motocross-Trainingspartner Matthias Walkner erstmals eine Etappe bei der Dakar-Rallye gewann („Ich habe es in der Pause mitbekommen, wir haben voll durchgedreht, geschrien und gejubelt. Er ist ein so ein wilder Hund“), neben 41.000 Euro Preisgeld zum dritten Mal die Krone aufgesetzt und den Königsmantel angezogen. Da waren Mario Matt und Co. schon auf dem Heimweg.
Der Slalom-Olympiasieger war wie Reinfried Herbst schon im ersten Lauf ausgefallen. Die vierte Nullnummer im vierten Saisonslalom machte den Tiroler sehr nachdenklich. „Die Geschichte wird schön langsam mühsam“, meinte der 34-Jährige.
Im Mittel erreichten rund zehn bis 15 Flüchtlinge täglich den Brenner. In den vergangenen Monaten jedoch, stieg diese Zahl auf bis zu 60 Menschen an. Dies teilte die italienische Polizei kürzlich mit.
Die Südtiroler Landesregierung hat vor wenigen Wochen eine Anlaufstelle für Flüchtlinge am Brenner eröffnet. Dort werden sie mit Nahrung, Kleidung und Informationen versorgt.
Internationale Reisezüge beliebtestes Transportmittel
Beim Großteil der Flüchtlinge „handelt es sich vor allem um Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea, die sich Verwandten und Freunden anschließen wollen“, erklärt Andrea Tremolada, der Sprecher von „Volontarius“, die Organisation, die die Anlaufstelle am Brenner verwaltet.
Weil viele der illegalen Einwanderer mit internationalen Reisezügen versuchen vor allem nach Deutschland und in skandinavische Länder zu reisen, wurde im November vergangenen Jahres eine grenzübergreifende Polizeistreife eingerichtet. Je ein Beamter aus Österreich, Deutschland und Italien fahren in internationalen Reisezügen mit, um illegale Reisende schon in Bozen aus dem Zug zu weisen.
In South Australia sind bereits 13.000 Hektar Land durch die gewaltigen Buschfeuer vernichtet. 167 Gebäude fielen den Flammen zum Opfer, darunter 38 Wohnhäuser. In der am schlimmsten betroffenen Ortschaft Kersbrook wurden zwölf Häuser zerstört oder schwer beschädigt.
23 Menschen mussten in Krankenhäuser gebracht werden, bis auf zwei konnten aber alle bereits wieder entlassen werden. Ein Mann befindet sich noch in Lebensgefahr, nachdem er durch einen umstürzenden Baum verletzt worden ist. Laut Wettervorhersage soll es in den kommenden Tagen noch heißer und windiger werden. Weitere Brände wüten in den Bundesstaaten Western Australia und Victoria.
Wissenschafter machen unter anderem häufigere und länger anhaltende Hitzeperioden für die zunehmenden Buschbrände verantwortlich. „In großen Teilen Australiens lagen die Temperaturen 2014 weit über dem Durchschnitt, wobei die durchschnittlichen Werte 0,91 Grad Celsius über dem langjährigen Mittelwert lagen“, sagte Neil Plummer von der australischen Wetterbehörde. Im vergangenen Jahr habe es „häufige Perioden mit ungewöhnlich warmem Wetter“ gegeben.
Nachdem 2013 bereits das heißeste jemals registrierte Jahr in Australien war, gab es nach Angaben von Sarah Perkins vom Klimaforschungszentrum der Universität von New South Wales auch im Jahr 2014 extreme Hitzewellen. Außerdem war der Frühling 2014 der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. „Diese warmen Bedingungen, vor allem im Frühling, haben zu einem weiteren frühen Start unserer Buschbrandsaison beigetragen“, sagte Perkins. Auch die jüngsten Hitzewellen verschärften die Waldbrandgefahr und die schlechten Bedingungen für die Löscharbeiten.
Seit dem Jahr 2002 wurden den Angaben zufolge sieben der zehn wärmsten Jahre in Australien registriert. Die extremen Bedingungen in aufeinanderfolgenden Jahren und seit der Jahrtausendwende seien ein „klares Zeichen, dass der Klimawandel jetzt und hier in Australien stattfindet“, sagte Perkins. Eine Folge der Hitze sei die zunehmende Trockenheit, was wiederum die Risiken für „extremes Waldbrandwetter“ erhöhe.
Will Steffen vom Klimarat betonte, es sei keine Überraschung, dass 2014 das drittwärmste Jahr nach 2013 und 2005 gewesen sei. „Die Auswirkungen des Klimawandels auf diesen Trend sind sehr deutlich“, sagte Steffen. Durch den Klimawandel werde es heißer in Australien und das Land zugleich anfälliger für Buschbrände.
Der Wissenschafter David Karoly forderte, angesichts der hohen Temperaturen müssten die Treibhausgasemissionen verstärkt angesprochen werden. „Sollte es keine schnelle, substanzielle und nachhaltige Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Australien und weltweit geben, wird Australien noch mehr Hitzewellen und Buschbrände als 2014 erleben“, betonte Karoly.
Das berichtete der britische „Telegraph“ unter Berufung auf US-Ermittler. Auch das Boulevardblatt „Daily Mail“ schrieb am Montag, Epstein solle Zeugen mit Versprechen und Drohungen beeinflusst haben.
Die Vorwürfe gegen den jüngeren Bruder von Thronfolger Prinz Charles sind in den USA aufgetaucht. Dort gibt eine Frau an, sie sei als Minderjährige zum Sex mit Andrew gezwungen worden. Der Londoner Buckingham-Palast hat die Vorwürfe als „völlig falsch“ zurückgewiesen.
In dem Gerichtsverfahren in Florida geht es darum, wie die Staatsanwälte einen Prozess gegen Epstein gehandhabt haben. Die Freundschaft zu dem Investmentbanker hatte Andrew 2011 seinen Posten als Außenhandelsbeauftragter Großbritanniens gekostet. Epstein war 2008 zu 18 Monaten Haft verurteilt worden, nachdem ihm mehr als 20 Mädchen Missbrauch vorgeworfen hatten. Andrew soll mit Epstein unter anderem dessen Haftentlassung in New York gefeiert haben.
Der Prinz ist inzwischen aus dem Skiurlaub in der Schweiz in sein Haus in Windsor nahe London zurückgekehrt. Seine Ex-Frau Sarah Ferguson (55) stellte sich demonstrativ hinter ihn: „Er ist ein großartiger Mann, der beste Mann der Welt“, sagte „Fergie“ der „Daily Mail“. Die Vorwürfe kommentierte Ferguson allerdings nicht direkt. Es wird erwartet, dass Prinz Andrew wie üblich beim Weltwirtschaftsforum in Davos Ende Jänner zum Empfang lädt.
Auch der Londoner Bürgermeister fand am Dienstag lobende Worte: „Er leistet viel Gutes und arbeitet viel“, sagte Boris Johnson dem Sender LBC Radio. Andrew helfe britischen Firmen, Geschäfte rund um den Globus abzuschließen.
Die gestrige Demonstration in Dresden sei wiederum ein Erfolg für Pegida. „Vor allem deshalb, weil ein Großteil der Medien, Politik und Kirche mit verbalen Panzern und Nazi-Keulen im Vorfeld dagegen aufmarschiert sind“.
Montagabend sind rund 18.000 Menschen im sächsischen Dresden auf die Straße gegangen. Die Haltung der Politik findet Stocker „hochmäßig und eingebildet, allen voran das Verhalten der Bundeskanzlerin Angela Merkel“.
 Ausgrenzungspolitik wird scheitern
„Für mich ist die Haltung der deutschen Kirche gegen einheimischen Bürger und Christen, die nur ihre berechtigten Ängste und Sorgen definieren, die die deutsche Politik – bis heute – bewusst verschweigt, unchristlich. Die Volksbewegung Pegida ist nicht islamfeindlich, ausländerfeindlich oder rassistisch, sondern ist das Volk und hat in der Demokratie und Europa ihren berechtigten Platz“, stellt der Landtagsabgeordnete klar.
Die Ausgrenzungspolitik der politischen und medialen Elite werde keine Früchte tragen und klaglos scheitern. „Wer glaubt, jene ausgrenzen zu können, welche Einwanderung thematisieren, wird den Kürzeren ziehen“, so Stocker und ruft dabei seine eigene Parteigeschichte oder jene der FPÖ in Erinnerung.
Eifriges Treiben herrschte am Vormittag nahe der Seevilla am Bootssteg. Immer wieder fuhren Feuerwehrboote hinaus aufs Wasser zur Seewiese, wo gedreht wurde, und kehrten zurück. Details zu den gedrehten Szenen gab es auch am Dienstag nicht. Manche meinten, dass die am Montag gemachten Aufnahmen noch einmal wiederholt würden, andere wollten Craig auf einer Plätte am See stehen gesehen haben.
Das Wetter spielte am zweiten Drehtag zumindest für die Schaulustigen mit: Strahlender Sonnenschein und kaum noch Wind. Ob dieses Kaiserwetter auch den Filmproduzenten recht war, ist aber unklar. Jedenfalls war es ein starker Kontrast zum Montag, denn da sorgten noch stürmischer Wind und Schneefall für Verzögerungen.
Craig hat derweil nach den Dreharbeiten seine Fans in Altaussee mit Autogrammen für stundenlanges Warten belohnt. Seit den Morgenstunden hatten manche vor dem Hotel „Seevilla“ bei winterlichen Temperaturen ausgeharrt. Gegen 16.30 Uhr waren die Aufnahmen mit Craig beendet, kurz nach 17.00 Uhr wurde er zu seinem Quartier gefahren.
Rund 30 dick eingepackte Fans sowie vereinzelt noch Journalisten und Fotografen hatten in der Hoffnung zugewartet, dass der Hollywood-Star wie schon am Montag nach dem Dreh noch Autogramme gibt. Bei Einbruch der Dunkelheit stieg Craig dann tatsächlich mit einer blauen Mütze auf dem Kopf aus dem Geländewagen, mit dem er im Ausseerland chauffiert wurde. Unter den Schaulustigen waren Familien mit Kindern sowie sogar ein junges Elternpaar mit seinem Baby.
Nach wenigen Minuten, in denen Craig mehrmals seine Unterschrift auf Papier bringen und für einige Selfies still halten musste, verschwand er in der „Seevilla“. Ab Mittwoch wird in Sölden gedreht. Unklar war, ob der Mime die Nacht noch in Altaussee verbringt. Ehefrau Rachel Weisz soll ebenfalls im Hotel gesichtet worden sein.
Voves erklärte, die Diskussion um Kern sei nicht das, was er unter Geschlossenheit einer Partei verstehe. „Ich bin mit Doris Bures wirklich gut befreundet, aber diese Aussage konnte ich leider wirklich nicht nachvollziehen.“ Auf die Frage von Koch, ob er Kern für kanzler- oder zumindest politiktauglich halte, antwortete der steirische SPÖ-Chef: „Ich halte ihn jedenfalls mit Sicherheit für politiktauglich. Wir sollten glücklich sein, wenn solche Leute überhaupt bereit wären, in der Demokratie politisch aktiv zu werden.“
Er glaube, dass für die SPÖ „Offenheit“ angesagt sei: „Die Sozialdemokratie braucht keine Angst zu haben vor Quereinsteigern.“ Auch Voves selbst war eins als solcher in die Politik gekommen – und „ich hoffe, ich habe meine Partei auch nicht enttäuscht“.
Wichtigster Einzelmarkt waren nach wie vor die USA. Vorstandschef Torsten Müller-Ötvös äußerte sich im Reuters-Interview „sehr erfreut“ über das fünfte Rekordjahr in Folge. Seit 2009 habe sich das Volumen vervierfacht.
Beflügelt wurden die Verkaufszahlen zuletzt von der hohen Nachfrage nach dem Modell Ghost Series II, der überarbeiteten Variante einer kleineren Rolls-Royce-Limousine, sowie nach dem Coupe Wraith. Trotz zahlreicher Krisen weltweit, gegen die auch ein Luxuslimousinenhersteller nicht immun sei, sei er zuversichtlich, dass 2015 wieder ein gutes Jahr für Rolls-Royce werde. sagte Müller-Ötvös. Details oder eine konkrete Prognose nannte der Vorstandschef aber nicht.
Besonders gemein. Sogar ein Video vom angeblichen Unfall wurde auf die Facebook-Seite des spanischen Portals gestellt. Dieses kann man jedoch nur ansehen, wenn man die Facebook-Seite zuvor mit gefällt mit markiert und an der eigenen Chronik teilt.
In Wirklichkeit erfreut sich Andreas Gabalier bester Gesundheit und ist zur Zeit auf Urlaub. Das Nachrichtenportal oe24.at meldet auf seiner Webseite, dass Andreas Gabalier gar nicht überrascht ist und meint:  „Über mich steht so viel Blödsinn im Internet, dass mich das nicht mal mehr schockt.“ Andreas Gabalier will die spanische Website, die falsche Todesmeldung in erster Linie zum Generieren von Klicks nützt, laut oe24.at nicht einmal klagen und sich sicher ist, dass bei solchen kranken Leuten eine Klage wohl rein gar nichts bringe.
Es ist nicht das erste Mal, dass Webseiten gefälschte Todesmeldungen als Klickfalle benutzen und auf  kurzfristig erhöhte Zugriffszahlen hoffen. So wurde im vergangenen Jahr der Tod von Bud Spencer vermeldet. Was natürlich ebenfalls nicht der Wahrheit entsprach
In einer kürzlich einberufenen öffentlichen Gemeindeversammlung in der 2.500-Seelen-Gemeinde Weerberg informierte Bürgermeister Ferdinand Angerer die Bevölkerung darüber, dass das Land Tirol Flüchtlinge in das ehemalige Hotel Sunnbichl einquartieren will.
Für „ein paar Asylbewerber“ sei der Bürgermeister auch dafür gewesen, deshalb habe er schon vor Weihnachten die Bezirkshauptmannschaft und die zuständige Landesrätin Christine Baur (Grüne) eingeladen. Allerdings stellte Angerer klar, dass auf keinen Fall zu viele Flüchtlinge aufgenommen werden könnten.
Von „ein paar Asylbewerbern“ …
Die Fraktion in der sich das ehemalige Hotel befindet, zähle nur rund 80 Personen, die dort ihren Hauptwohnsitz angemeldet haben. Zudem gebe es noch andere Gemeinden in Tirol. Doch die Versammlung entwickelte sich gänzlich anders und was geschah, treibt den Bürgermeister noch heute zur Weißglut.
„Obwohl ich ausdrücklich davor gewarnt habe, erklärte die Landesrätin, dass 80 bis 90 Personen untergebracht werden sollen und die Gemeinde quasi nichts mitzureden hätte“, moniert Angerer in der TT. Daraufhin sei die anfangs nicht ablehnende Haltung gewichen. Nun gebe es gar eine Antipathie gegen Asylbewerbern.
… zu 80 bis 90
Bürger und Bürgermeister sind enttäuscht von der Landespolitik. „Das werden wir uns nicht gefallen lassen und im Gemeinderat beschließen, dass wir gar keine Flüchtlinge aufnehmen. Da lasse ich persönlich auch einmal die Muskeln spielen“, erklärt ein wütender Angerer gegenüber der TT.
Obendrein sei sich der Bürgermeister nicht sicher, ob es so einfach sei, Flüchtlinge in ein ehemaliges Hotel einzuquartieren. „Immerhin lautet die Flächenwidmung auf Hotel und Gastronomie. Da müssten die Flüchtlinge ja Tourismusabgabe zahlen“,
Gefundenes Fressen für FPÖ
Ebenso entrüstet zeigt sich der Landtagsabgeordnete Edi Rieger (FPÖ). Als Integrationsbeauftragter nahm er auf Einladung der Weerberger Bürger an einer Versammlung in der betroffenen Gemeinde teil. „Die Hoffnung der zahlreich erschienenen Bürger, dass es sich bei dieser Veranstaltung vorerst um eine Debatte handelt, ob an diesem Standort Flüchtlinge untergebracht werden oder nicht, wurden bald zunichtegemacht. Unmissverständlich erklärte Baur, dass eine Vereinbarung zwischen Hotelbesitzern und dem Land Tirol bereits unter Dach und Fach sei und der Gemeinderat hier nichts mitzureden hat, was natürlich für Empörung sorgte“, erklärte er.
Dagegen hält Landesrätin Baur: „Wir werden schauen, dass das sehr verträglich gemacht wird, am Anfang nur wenige Leute dorthin kommen und nicht alle 80“. Mit derartigen Bedenken habe die Landesregierung schon Erfahrung gemacht. Nach ein paar Monaten würden diese Sorgen verschwinden.
„Vieles ist dabei Hausgemacht und man kann die Schuld nicht immer an Rom oder Brüssel abwälzen. Wenn wir nicht wollen, dass wir eine Gesellschaft von Denunzianten haben werden, wo der eine den anderen ausspielt. Wenn wir nicht wollen, dass das Ehrenamt ‚den Bach hinuntergeht‘, dann müssen wir jetzt handeln“, fordert Bernhard Zimmerhofer.
Der Landtagsabgeordnete fordert alle Landesräte auf, schnellstens sämtliche Landesgesetze, Dekrete, Verordnungen in ihren jeweiligen Ressorts, auf Bürgerfreundlichkeit und Praxisnähe zu überprüfen und mit dem Bundesland Tirol abzustimmen.
Politik als Dienstleister für den Bürger
„Was den staatlichen Verantwortungsbereich anbelangt, so haben wir von der Süd-Tiroler Freiheit stets einen Übergang der Zuständigkeiten ans Land gefordert um eine für unser Land maßgeschneiderte Regelung zu finden“.
Als Opposition sei die STF gerne bereit, „in den verschiedenen Gesetzgebungskommissionen mitzuhelfen um den ausufernden Gesetzestschungel zu durchforsten um dadurch den Bürger zu entlasten“. Denn die Aufgabe der Politik sei es, Dienstleister für den Bürger zu sein und nicht umgekehrt.
Seit dem Start der Aktion im November haben bereits mehr als 900 Menschen im Alter von 18 bis 73 Jahren aus allen neun österreichischen Bundesländern und 33 Nationen ihre Bewerbung inklusive Motivationsschreiben und Lebenslauf abgegeben. Die Volunteer-Anwärter decken neben Deutsch und Englisch bereits 50 weitere Sprachen sowie Gebärdensprache ab. Die meisten internationalen Bewerbungen (84) mit einem Wohnsitz in ihrem Herkunftsland kommen aus Deutschland, gefolgt von Weißrussland, Bulgarien, Irland, Großbritannien, Italien, Lettland, Estland, den Niederlanden, Malta, Russland, der Schweiz, Schweden, Spanien und Ungarn – ein Bewerber stammt sogar aus Nepal.
Bewerbung unter songcontest.ORF.at noch bis Ende Jänner 2015
„Building Bridges“ ist der vom ORF ausgewählte Claim für den 60. „Eurovision Song Contest“ – der ein Fest der Musik, der Völkerverständigung und Toleranz werden soll. Als „Brückenbauer“ zwischen den Nationen, Sprachen und Kulturen werden motivierte, verlässliche, umweltbewusste, enthusiastische, freundliche und tolerante Menschen gesucht. Um sich als Volunteer beim „Eurovision Song Contest“ engagieren zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein, Deutsch und Englisch fließend sprechen, am 14./15. März verbindlich beim Wien-Casting dabei sein und natürlich zwischen dem 4. und 24. Mai 2015 verfügbar sein.Interessenten bewerben sich online mit Lebenslauf und einem Motivationsschreiben und melden sich bis Ende Jänner für einen Casting-Termin zwischen dem 2. und 15. Februar 2015 an.
Die Castings finden in den ORF-Landesstudios statt, das finale Wien-Casting ist am 14./15. März in Wien. Die Positionen, die es zu besetzen gilt, sind vielseitig. Volunteers sind im Pressezentrum, am Info Desk, bei der Akkreditierung, in der Zuschauer- oder Produktionsbetreuung, als Springer, Delegation Host oder Teamleader tätig. Das Eurovision Volunteers Program basiert in allen Ländern auf Freiwilligkeit. Volunteers sind während ihrer Einsatzzeit unfallversichert und erhalten Verpflegung sowie ein „Eurovision Song Contest“-Outfit – und sind live und hautnah als „Brückenbauer“ mit dabei beim „Eurovision Song Contest 2015“.
„Einmalige Gelegenheit“, „Event, der Nationen und Völker zusammenbringt“ – mehr als 900 Volunteer-Bewerbungen
Alexandra Mahlknecht (20) stammt aus Südtirol: „Musik bedeutet für mich, den eigenen Blickwinkel zu erweitern und Brücken bauen zu können. Der ESC ist meiner Meinung nach ein einzigartiger Event, der Nationen und Völker zusammenbringt. Die Musik ist das Einzige, das aus Hass einen wundervollen Regenbogen zaubern kann. Genau aus diesem Grund möchte ich als Brückenbauerin Toleranz und Respekt einbringen. Ich finde, dass es eine große Chance ist, einen kleinen, bescheidenen Beitrag für das Zusammenwachsen verschiedener Nationen und Völker leisten zu können.
„Die 56-jährige Susanne Pawlicki, kaufmännische Assistentin aus Wien, über ihre Motivation, als Volunteer mit dabei zu sein: „Millionen Menschen werden den ESC 2015 verfolgen, ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass Wien sich als bester Gastgeber und Veranstalter präsentiert.“ Und weiter: „Ich möchte Menschen verschiedener Herkunft, Kultur, Religion miteinander verbinden! Ich freue mich darauf, viele neue Leute kennenzulernen, neue Freundschaften zu schließen und Wien zur Drehscheibe zu machen, wo sich alle wohl fühlen und gerne wiederkommen.“Â
Daniel Resch (19) aus Niederösterreich studiert Event Engineering an der New Design University: „Es ist eine einmalige Gelegenheit, die sich vielleicht kein zweites Mal für mich ergeben wird. Außerdem ist es aufgrund meiner Ausbildung eine Erfahrung, von der ich auf jeden Fall profitieren und einiges dazulernen kann. Die Chance, beim ESC live dabei zu sein, hat nicht jedermann.“Lisa Valent (18) stammt aus Kärnten und studiert in Wien Romanistik: „Was ich wirklich gerne im Team mit den anderen Volunteers erreichen möchte, ist, dass sich die Gäste aus rund 40 Nationen wohlfühlen und der Song Contest 2015 somit für alle eine erfolgreiche, schöne Erinnerung bleibt.“
Peter Stadlmayer (67), Pensionist aus Wien, möchte als Volunteer dabei sein, um „mein Engagement, meine Neugierde, mein Wissen, meine Ausbildung und meine Erfahrung in einem Team einzubringen, um das große Ziel zu erreichen, Österreich in der Welt so positiv wie möglich zu präsentieren.“
„Deine Werbeanzeige wurde abgelehnt, weil das Bild nicht unseren Werberichtlinien entspricht. Werbeanzeigen dürfen keine übermäßig sexualisierten Bilder einsetzen, den Eindruck von Nacktheit erwecken, viel Haut bzw. Dekolleté zeigen oder sich unnötigerweise auf bestimmte Körperteile konzentrieren. Dies gilt auch für die Bilder auf deinen Seiten.“
So antwortete Facebook auf die Frage, warum denn ein Klassiker der Renaissance als Pornografie zu werten sei. Der Hintergrund: das Bild „Gottvater erschuf den Menschen“ von Michelangelo ziert das Cover des im Olona Edition-Verlags erschienenen Werkes „Psalm 1 – Die Wege Gottes und der Menschen“ – wenn auch mit kleinen Änderungen. So wurde das Antlitz Adams verändert – er dreht sich hier von Gott weg. „Mit Pornografie hat das aber auch nichts zu tun“ meint Eckehard Bamberger, Religionsphilosoph und Verfasser des Werkes, “ ich wollte damit die Abkehr des Menschen von Gott symbolisieren.“
Verfasserin der Facebook-Antwort jedenfalls ist eine gewisse „Michelle“. Der Verdacht drängt sich allerdings auf, dass hier ein Computerprogramm nur „vermenschlicht“ wird. Dies wäre immerhin eine Erklärung für die absurde Zensur, wenn auch eine sehr besorgniserregende.
Fazit: Einmal mehr begibt sich damit Facebook ins Kreuzfeuer der Kritik. Wie weit darf Zensur gehen? Wie mächtig und manipulativ ist Facebook wirklich? Wer entscheidet über Fragen der Ethik und Ästhetik? Findet vor dem Verbot eine echte Evaluierung statt oder entscheidet ein Computerprogramm über Gut und Böse? Nur einige von vielen Fragen, die sich nun wieder aus gegebenem Anlass stellen. (OTS)
Voves erklärte, die Diskussion um Kern sei nicht das, was er unter Geschlossenheit einer Partei verstehe. „Ich bin mit Doris Bures wirklich gut befreundet, aber diese Aussage konnte ich leider wirklich nicht nachvollziehen.“ Auf die Frage von Koch, ob er Kern für kanzler- oder zumindest politiktauglich halte, antwortete der steirische SPÖ-Chef: „Ich halte ihn jedenfalls mit Sicherheit für politiktauglich. Wir sollten glücklich sein, wenn solche Leute überhaupt bereit wären, in der Demokratie politisch aktiv zu werden.“
Er glaube, dass für die SPÖ „Offenheit“ angesagt sei: „Die Sozialdemokratie braucht keine Angst zu haben vor Quereinsteigern.“ Auch Voves selbst war eins als solcher in die Politik gekommen – und „ich hoffe, ich habe meine Partei auch nicht enttäuscht“.
Vier Personen fuhren in einem Lieferwagen der Marke Opel und kamen von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich der Wagen.
Die vier Insassen wurden nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr richtete das Fahrzeug mit dem Tankwagen auf.
Im Einsatz standen auch das Weiße Kreuz und die Carabinieri.
„Das österreichische Staatsbürgerschaftsrecht ist eines der strengsten in Europa“, bemerkt Landau, „Menschen, die in Österreich geboren und hier aufgewachsen sind, sollen sich hier auch zu Hause und damit als vollwertige Bürger dieses Landes fühlen dürfen“. Dass etliche Menschen, die seit vielen Jahren in Österreich leben, nicht wählen dürfen, hält der Caritas-Präsident für „fatal“.
Landau will zumindest die Voraussetzung einer generellen Aufenthaltsdauer von zehn Jahren auf acht Jahre reduzieren. Bei der Doppelstaatsbürgerschaft sieht er das deutsche Modell als Vorbild, diese sollte als „Bereicherung“ gelten.
Sorgen macht sich Landau weiterhin über das Schicksal der vielen Kriegsflüchtlinge, die derzeit aus den weltweiten Krisenregionen nach Österreich gelangen: „Ich appelliere an die Innenministerin, einen entsprechenden strategischen Plan vorzulegen, wie hier eine längerfristige Absicherung aussehen soll.“
Die Versorgung sei nach wie vor eine Kernaufgabe des Staates, betont der Caritas-Präsident, der weiterhin auch mehr Engagement vonseiten der Länder und Kommunen einfordert. „Ein Asylgipfel alleine schafft noch keinen einzigen Platz“, meint er im Rückblick auf die letzte Einigung der Länder zur Erfüllung der Quoten. Nachsatz: „Grundsätzlich fand ich es doch irritierend, dass Mitglieder ein und derselben Bundesregierung nicht mit einem gemeinsamen Vorschlag auftreten, sondern sich öffentlich die Aufgabe zuschieben, als wäre es eine heiße Kartoffel.“
Bezüglich Steuerreform fordert Landau eine „Reform, von der die Ärmsten substanziell profitieren“. Die Verhandler der Reformgruppe lädt er ein, eine ihrer Runden „in der ‚Gruft‘ oder in einem der Mutter-Kind-Häuser abzuhalten“. Konkrete Vorschläge zu Steuermaßnahmen gibt es vom Caritas-Präsidenten zwar nicht, dennoch wünscht er sich mehr Balance zwischen Arm und Reich.
Kardinal Christoph Schönborn appellierte am Deinstagabend einmal mehr an die Österreicher, gegenüber Flüchtlingen Solidarität und Mitgefühl an den Tag zu legen. „Wir müssen uns alle am Riemen reißen und schauen, dass wir diese Probleme lösen“, sagte er laut Kathpress zum chronischen Asyl-Quartiermangel. Die Kirche sei in dieser Hinsicht schon sehr aktiv, wolle sich aber noch stärker engagieren.
Der 48-jährige Skiurlauber aus Italien war am Montagabend nicht von seiner Tour zurückgekehrt, woraufhin seine Frau Alarm schlug. Eine Suchaktion durch die Bergrettung Gargellen und die Polizei musste in der Nacht untergebrochen werden und wurde in der Früh fortgesetzt. Der 48-Jährige wurde gegen 8.00 Uhr in einer Tiefe von einem halben Meter geortet. Am Montag herrschte in der Region Lawinengefahr der Stufe 3 auf der fünfstufigen Skala.
Im Salzburger Lungau ist am Dienstagvormittag ein Niederösterreicher verletzt worden, der bei Mauterndorf auf rund 2.200 Meter Seehöhe in eine 35 Grad steile Rinne eingefahren war. Dabei kam er zu Sturz und löste ein etwa 30 mal 100 Meter großes Schneebrett los. Der Wintersportler aus dem Bezirk Bruck an der Leitha wurde von den Schneemassen rund 20 Meter weit mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet. Er konnte sich selbst befreien und ins Krankenhaus Tamsweg fahren, wo er Verletzungen im Knie- und Handbereich behandeln ließ.
In Obertauern traten zwei Variantenfahrer zu Mittag selbst ein Schneebrett los. Beide wurden nicht verschüttet, einer erlitt allerdings einen Beinbruch. Der Urlauber aus Deutschland wurde vom Rettungshubschrauber mit einem Seil geborgen. Am Kitzsteinhorn bei Kaprun ging fast zeitgleich ebenfalls eine Lawine ab. Dort gab es keine Verschütteten, hieß es seitens der Bergrettung, die die Lawine vorsichtshalber zwei Mal mit Hunden abgesucht hat.
Bei Fügenberg im Tiroler Zillertal sind am Dreikönigstag mehrere Tourengeher von einem Schneebrett erfasst worden. Die Wintersportler konnten sich selbst befreien. Das Unglück ereignete sich im freien Skiraum.
Bei dem Lawinenunglück auf der Südtiroler Schneespitze nördlich von Bruneck sind drei Personen von den Schneemassen erfasst worden. Ein Tourengeher kam ums Leben, die beiden anderen überlebten mit Verletzungen.
„Das Internatsgebäude ist sanierungsreif. Mit den nunmehr beschlossenen Maßnahmen werden sowohl die Wohnqualität erhöht als auch die Sicherheitstechnik auf den neuesten Stand gebracht“, so der zuständige LHStv Josef Geisler. Der Umbau wird dieses Jahr in den Sommerferien beginnen und voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Jahre abgeschlossen werden.
Zwei- statt Dreibettzimmer
Derzeit bieten 52 Dreibettzimmer 156 Schülern einen Heimplatz. Durch die Umbauarbeiten werden daraus Zweibettzimmer mit eigenen Zimmerbädern. Die nicht mehr zeitgemäßen Großwaschräume mit ihrer fehlenden Intimsphäre gehören der Vergangenheit an. Durch die Aufstockung der Gebäudetrakte entstehen neue Zimmer. So kann die ursprüngliche Zahl der Heimplätze beibehalten werden. Zwei weitere Fixposten stellen die Sanierung des hauseigenen Hallenbades und der Turnhalle dar.
Thermische Sanierung, Energieeinsparung und neue Elektroinstallationen
Weitere zusätzliche Schwerpunkte sind außerdem die thermische Sanierung der Gebäudehülle, die Erneuerung der Haustechnik- und Elektroinstallationen sowie eine Energieeinsparung durch kontrollierte Be- und Entlüftung der Internatszimmer. Um die Betriebskosten zu senken, wird eine Wärmerückgewinnungsanlage eingebaut. Nach der Generalsanierung wird das Internat barrierefrei sein. Die TIGEWOSI – Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs GmbH – wird als Gebäudeeigentümerin die Umbaumaßnahmen durchführen.
Ausweichquartiere werden geboten
Während der Zeit des Umbaus ist die Unterbringung der Schüler in Ausweichquartieren – wie zum Beispiel einer Containerstätte – vorgesehen. Die Hälfte der Heimschüler wird in andere Gebäude der Landeslehranstalt umsiedeln.
„Mit den jetzt eingeleiteten Maßnahmen sorgen wir dafür, dass zukünftige Schüler-Generationen an der Lehranstalt neben idealen Ausbildungsvoraussetzungen auch eine zeitgemäße Unterbringung vorfinden“, so die für den Bau und die Instandhaltung von Landesgebäuden zuständige LRin Patrizia Zoller-Frischauf. (Land Tirol/Wikipil)
Die Tiroler Landesregierung wird sich zum Jahresauftakt in einer eigenen Klausur mit dem Thema Arbeit beschäftigen. Es reicht ein Blick in die aktuelle Arbeitslosenstatistik, um zu wissen, dass dieser Themenkomplex eine der beherrschenden Fragen des Jahres sein wird. Die Zeiten, in denen gerade Tirol als Insel der Seligen galt, was die Arbeitsplatzsicherheit anbelangt, sind längst vorbei. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch bei den heimischen Arbeitsämtern für steigende Nachfrage gesorgt. Kein Wunder also, dass die Angst vor dem Jobverlust in zahlreichen Umfragen einen Spitzenplatz einnimmt.
Unbequeme Standpunkte diskutieren
Vor diesem Hintergrund scheint die Zeit günstig, nicht nur über konkrete Maßnahmen zu reden, wie die Belebung des Arbeitsmarktes durch große Infrastrukturprojekte oder die verstärkte Förderung von Aus- und Weiterbildungskursen bzw. Umschulungen. Es geht auch darum, unbequeme, politisch durchaus schwierige Standpunkte zu diskutieren und Grundlegendes zu ändern: die zunehmende Zahl von prekären Arbeitsverhältnissen, die Auslagerung von Aufträgen an Leiharbeitsfirmen oder das Verhältnis von Erwerbsarbeit zur Freizeit, deren Stellenwert gerade bei jungen Leuten rasant steigt.
Kein großer Wurf zu erwarten
Und dann ist da noch der riesige Bereich jener Vorgaben, die nicht im Bereich der Landesregierung liegen, deren Auswirkungen sie aber auch spürt: unser Steuersystem zum Beispiel, das den Faktor Arbeit so stark belastet, dass sich sogar die EU dazu genötigt sah, Entlastungen anzumahnen.
Wenn sich die Tiroler Landesregierung in den nächsten Tagen zur Klausur zurückzieht, darf man wohl keinen großen Wurf erwarten. Aber ein erster Schritt in die richtige Richtung ist getan. (OTS)
Für 2015 wird sowohl die Steuerbegünstigung für die Wiedergewinnungsarbeiten an Wohngebäuden im Ausmaß von 50% als auch die Steuerbegünstigung für die energetische Sanierung von Gebäuden im Allgemeinen im Ausmaß von 65% bestätigt. An den restlichen Bestimmungen gibt es keine Änderungen, sodass diese Begünstigungen in diesem Jahr genauso wie bereits im vergangenen Jahr beansprucht werden können.
Kontakt mit Engergieberater
UT24 empfiehlt, sich mit dem jeweiligen Wirtschaftsberater und einem befähigten Techniker in Verbindung zu setzen. Diese informieren und prüfen sämtliche Möglichkeiten. Dies ist wichtig, damit eventuelle Absetzbeträge dann auch wirklich in Anspruch genommen werden können.
Deatailierte Beschreibung und Voraussetzungen der jeweiligen Steuerbegünstigungen:
Sanierung und Außerordentliche Instandhaltung – 50% Steuerabzug
Energetische Sanierung – 65% Steuerabzug
Geld fürs Energiesparen
Etwa die Hälfte der Unfalltoten entfiel auf die Region Asien-Pazifik. Obwohl Fliegen weiter extrem sicher sei, bremse die Negativbilanz eine Serie von Jahren mit fallenden Opferzahlen aus, erläuterte JACDEC-Mitbegründer Jan-Arwed Richter in einem Beitrag für das Luftfahrtmagazin „Aero International“.
Die Negativbilanz wirbelte auch die JACDEC-Sicherheitsliste der 60 größten Fluggesellschaften durcheinander. So fiel die von zwei schweren Unglücken betroffene Malaysia Airlines von Platz 34 auf Rang 57. Während die Lufthansa unverändert ihren 12. Platz behauptete, rückte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin vom 26. auf den 20. Platz vor. Als weltweit sicherste Airline gilt nach dieser neuen Liste Cathay Pacific aus Hongkong, vor den arabischen Emirates, der EVA Air aus Taiwan sowie Air Canada. Die sicherste europäische Fluggesellschaft ist demnach nun die niederländische KLM auf Rang fünf, vor Air New Zealand und Australiens Qantas.
„Von den betrachteten 60 größten Airlines mussten mehr als ein halbes Dutzend (Flugzeug-)Totalverluste hinnehmen“, heißt es in dem Beitrag. Die JACDEC-Unfallforscher berechnen bei ihrer Wertung die Verkehrsleistung der Airline gegen die Anzahl der Zwischenfälle und Totalverluste der vergangenen 30 Jahre. Im deutschsprachigen Raum blieben die großen Fluglinien nach dem Bericht von ernsteren Vorfällen verschont. Bei der Zahl der Unfallopfer ragen Nordamerika und Eurasia (inklusive Russland) positiv heraus: Dort gab es 2014 keine Flugunfall-Toten.
Für Lateinamerika kamen die Analytiker auf 10 Tote bei verunglückten Regionalflügen mit älteren Maschinen, für die Region Mittlerer Osten und Vorderasien auf 57. Afrika blieb mit 18 Flugzeug-Totalverlusten und 134 Unfalltoten zwar ein Schwerpunkt, wurde aber von Europa abgehängt. Inklusive einer über der Ukraine – wahrscheinlich nach Raketenbeschuss – abgestürzten malaysischen Boeing 777 belegt die Region mit insgesamt 300 Unfalltoten nun den vorletzten Platz – vor dem asiatisch-pazifischen Raum, in dem sich im vergangenen Jahr die Hälfte der vier schwersten Unglücke ereignete.
Am Montag ereignete sich gegen 18.30 Uhr ein schwerer Unfall in Niedervintl. Zwei Fahrzeuge prallten frontal zusammen. Dadurch wurden zwei weitere Fahrzeuge ebenfalls in den Unfall verwickelt.
In der Folge wurde der Motorblock des weißen Sportwagens herausgerissen (siehe Fotos).
Eine Person wurde bei dem Unfall in einem Auto der Marke BMW eingeklemmt und konnte nach einer Stunde immer noch nicht befreit werden.
Die Verletzten wurden ins Brixener Krankenhaus gefahren.
Mehrere Freiwillige Feuerwehren, die Carabinieri und zwei Notärzte und drei Rettungstransportwagen standen im Einsatz.
Durch eine Initative wurden beinahe 400.000 Euro gesammelt. Dank der Aktion „Osttirol für Jalimo“ geht die Klinik in Kürze in Betrieb.
Franz Krösslhuber, Initiator und Kinderarzt aus der Dolomitenstadt Lienz, verweilte vor Kurzem in Afrika. Er erzählt, dass der Verwaltungsapparat, die Ambulanz und die Bettenstation im südsudanesischen Ort Mondikolok fertig sind. Medizinische Geräte und Medikamente sind noch unterwegs.
Die Osttiroler waren fleißig beim Spenden. So konnte das Ganze finanziert werden. Zwei Bauherren waren für einen längeren Zeitraum in Afrika und verfolgten den Bau. Immer wieder flogen Handwerker in den Südsudan, um zu helfen, wenn Not am Mann war.
Kinder sind Leidtragende
Das Spital versorgt ein Einzugsgebiet von rund 35.000 Menschen. Im Kriegsgebiet Südsudan ist der Alltag hart, die ländlich-bäuerliche Bevölkerung arm. In Mondikolok gibt es Gott sei Dank keine kriegerischen Auseinandersetzungen. Dennoch zählen die Kinder zu den vielen Leidtragenden dieser schweren Situation.
Franz Krösslhuber möchte in Mondikolok als Kinderarzt arbeiten. Er will auch das dortige Personal ausbilden und schulen. Guter Dinge wird er wieder nach Afrika fliegen, die Aktion „Osttirol für Jalimo“ geht indessen weiter.
Die Besatzung hatte die „Höegh Osaka“ am späten Samstagabend absichtlich auf Grund laufen lassen, da es sich kurz nach der Abfahrt im Hafen von Southampton aus bisher unbekannten Gründen zur Seite geneigt hatte. 25 Besatzungsmitglieder wurden per Hubschrauber und Rettungsboot in Sicherheit gebracht. Das 180 Meter lange Schiff liegt seitdem in der viel befahrenen Meerenge, die die Isle of Wight von der englischen Küste trennt. Eine Sicherheitszone von 200 Metern um den Frachter ist eingerichtet.
An Bord sind 1.400 Autos und Baumaterial, die nach Bremerhaven in Deutschland gebracht werden sollten. Unter anderem 65 BMW-Minis und ein Wagen der britischen Luxusmarke und BMW-Tochter Rolls Royce seien im Schiffsbauch, sagte eine BMW-Sprecherin. Die BMW-Autos seien alle für Kunden im Nahen Osten bestimmt, sagte die Sprecherin. Berichten zufolge sollen auch Luxusautos anderer Marken zur Ladung gehören.
Von den 500 Tonnen Treibstoff an Bord ist bisher nichts ins Meer geflossen. Es müsse nun geprüft werden, ob die Struktur des Schiffs intakt sei, sagte Simon Boxall vom Nationalen Meeresforschungszentrum an der Universität Southampton. Andernfalls könne es zerbrechen, wenn es von der Sandbank gezogen werde. Weil sich die „Höegh Osaka“ zur Seite geneigt habe, sei offen, ob sie überhaupt aufrecht schwimmen könne. Deshalb habe etwa das Passagierschiff „Costa Concordia“ ein luftgefülltes Schwimmkissen als Stütze gebraucht.
Die Opposition will keine Zeit verlieren. Gleich nach den Feiertagen werden FPÖ, Grüne und NEOS eine Sondersitzung des Nationalrats beantragen, um dann gleich nächste Woche den Untersuchungsausschuss Hypo Alpe Adria auf den Weg zu bringen. Im März soll der Ausschuss die Arbeit aufnehmen.
Das neue Recht der Opposition, auch ohne Zustimmung der Mehrheit einen U-Ausschuss zu beantragen, ist viel mehr als nur eine formale Neuerung. Erstmals können die Regierenden eine ihnen unangenehme Untersuchung nicht mehr blockieren oder abwürgen. Erstmals gibt die Opposition vor, wer vor dem U-Ausschuss als Zeuge aussagen muss. Keiner der Ex-Finanzminister – Josef Pröll, Maria Fekter, Michael Spindelegger – kann die Aussage verweigern, auch wenn sie öffentlichen Stellungnahmen noch so konsequent aus dem Weg gehen.
Bundeskanzler Werner Faymann kann sich nicht mehr darauf herausreden, dass ihn die Parlamentarier ja vorladen könnten. Und kein Termin, bei dem über Milliardenschäden für die Steuerzahler gesprochen wurde, kann unter dem Siegel „privat“ für vertraulich erklärt werden – so wie jenes Abendessen bei Bundespräsident Heinz Fischer, bei dem laut Hannes Androsch die Insolvenz der Skandalbank abgesagt wurde.
Opposition muss lernen mit Situation umzugehen
Alle, Regierung wie Opposition, müssen aber erst zeigen, dass sie in der Lage sind, mit dieser neuen Situation umzugehen. Die FPÖ muss bereit sein, auch die Rolle Jörg Haiders und der Kärntner Freiheitlichen, die am Anfang des Debakels standen, schonungslos aufzuklären. Rechte – auch die der Opposition – bedingen eben auch Verantwortung. Alle Oppositionsparteien gemeinsam müssen zeigen, dass sie willens sind, im Interesse echter Aufklärung nicht nur den schnellen Schlagzeilen und politischen Punktesiegen hinterherzujagen. Es führt zu nichts, wenn Geplänkel an Nebenfronten den Blick aufs Ganze verstellen.
Die Koalitionsparteien schließlich dürfen die Tatsache, dass sie im U-Ausschuss nicht mehr Herr des Geschehens sind, nicht zum Anlass nehmen, selbst nur mit beleidigten Ablenkungsmanövern zu reagieren. Es sei nur daran erinnert, dass im Kärntner Landtag auch ihre Fraktionen den verhängnisvollen Haftungen zugestimmt haben.
Und vor allem müssen alle Parteien diszipliniert genug sein, neben dem Spektakel des U-Ausschusses auch die aktuellen Probleme des Landes nicht außer Acht zu lassen – die triste Lage der Wirtschaft und die Rekordarbeitslosigkeit nämlich. (OTS)
Nachbaur, einst Kronprinzessin von Parteigründer und Milliardär Frank Stronach, hatte sich Ende November vom Amt der Vizeparteichefin zurückgezogen. Im Frühling – rund um den Geburtstermin ihres Kindes – wird sie außerdem die Klubspitze übergeben. Abgeordnete will sie aber bleiben, bekräftigte Nachbaur. Sie orientiere sich an anderen Frauen im Parlament, die Mutter geworden sind, mit einer kurzen Pause. Und „man kann sich ja einmal entschuldigen und dann hoffe ich, dass sich das alles gut organisieren lässt“. Es gebe Berufe, „wo es die Frauen viel schwerer haben“.
„Ein größeres Anliegen als je zuvor“ sei ihr deshalb das Thema Frauenpolitik: „Das haben mir auch die Entwicklungen der letzten Wochen gezeigt, dass es einfach eine Kraft braucht, die sich verstärkt für Frauen einsetzt in diesem Land“, merkte sie auch aus eigener Erfahrung an. „Diese vielen unschönen Intrigen, die werden doch in der Politik hauptsächlich von Männern gesponnen. Es sind in Österreich Männernetzwerke an der Macht, die wichtigsten Positionen des Landes werden von Männern besetzt und das möchte ich zum Anlass nehmen, mich ganz besonders stark für Frauen einzusetzen.“
Welche Intriganten sie meint, wollte Nachbaur nach wie vor nicht sagen: „Ich möchte es hinter mir lassen. Ich werde sicher nicht öffentlich mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen, aber es werden sich bestimmt die Richtigen angesprochen fühlen.“
Sie sei jedenfalls der Meinung, dass sich Frauen gegenseitig gut stärken könnten, aber auch eine strengere Quotenregelung ist für Nachbaur denkbar. Die Regierung hat sich ja verpflichtet, den Frauenanteil in Aufsichtsgremien der Unternehmen, an denen der Bund mit 50 Prozent und mehr beteiligt ist, bis Ende 2018 auf 35 Prozent anzuheben. „Ich war immer gegen die Quote, muss aber zugeben, dass mich die Erfahrungen in der Politik etwas nachdenklich gestimmt haben.“ Sie könne sich deshalb – im staatsnahen Bereich – „durchaus eine 50/50-Quote vorstellen“, „einfach, um die Tür aufzustoßen“. In der Privatwirtschaft könne selbstverständlich der Staat niemandem vorschreiben, welche Mitarbeiter ein Eigentümer oder Manager zu nehmen habe.
Wer neuer Vizeparteichef wird, steht noch nicht fest, Nachbaur will auch keine Empfehlung abgeben: „Das ist die Entscheidung von Frank und der Mitgliederversammlung der Bundespartei.“ Ihrer Einschätzung nach ist es „um eine Spur leichter medial vorzukommen, wenn du auch gleichzeitig Mandatar bist“, aber das müsse nicht unbedingt eine Voraussetzung sein. Für ihre Nachfolgerin an der Klubspitze hingegen hat Nachbaur bereits die derzeitige geschäftsführende Klubobfrau Waltraud Dietrich vorgeschlagen: „Sie hat Hausverstand“, argumentierte Nachbaur. „Das Team Stronach wird sich nächstes Jahr mit einer neuen Führung präsentieren und meine Rolle wird vor allem die der Wirtschaftssprecherin sein.“
Als inhaltliche Schwerpunkte nennt Nachbaur die „katastrophale Wirtschaftslage“ und die Folgen des Hypo-Desasters. In Sachen U-Ausschuss werde man sehr konstruktiv und lösungsorientiert mitarbeiten. Die wichtigste Frage sei bis dato unbeantwortet geblieben: „Wer waren die größten Gläubiger zum Zeitpunkt der österreichischen Verstaatlichung?“ Die Steuerzahler hätten ein Recht zu wissen, „für wen sie letztlich bluten müssen“.
Ein 24-jähriger Einheimischer kam mit seinem Auto bei der Autobahnauffahrt zur Brennerautobahn bei Matrei von der Fahrbahn ab. In der Folge fuhr er auf eine Leitplanke und prallte dann gegen das Betonfundament eines Überkopfwegweisers.
Der Mann erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Lenker saß alleine im Wagen.
„Der Euro ist da, um zu bleiben. Der Euro hat seine Belastungsfähigkeit bewiesen“, sagte die Kommissionssprecherin mit Blick auf die Schuldenkrise in den vergangenen Jahren. Sie ging nicht im Detail auf Griechenland ein. „Wir kommentieren keine Gerüchte und Spekulationen.“ Was jetzt zähle, sei das Votum der griechischen Wähler am 25. Jänner.
Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, man wolle sich nicht in den laufenden Wahlkampf in Griechenland einmischen. „Wir respektieren die souveräne Entscheidung der griechischen Wähler und warten jetzt einmal ab“, sagte Seibert am Montag in Berlin und bekräftigte, es gebe keinen Kurswechsel in der Politik gegenüber Athen.
Seibert bekräftigte, es gebe keinen Kurswechsel in der Politik gegenüber Athen. Am Wochenende hatten Berichte für Wirbel gesorgt, Berlin halte bei einem Sieg des Linksbündnisses von Alexis Tsipras bei der Parlamentswahl am 25. Jänner einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone für verkraftbar. Seibert erklärte dazu, er wolle sich zu „spekulativen Szenarien“ nicht äußern.
Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel betonte gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, man erwarte von der griechischen Regierung – „egal wer sie stellt – dass die mit der EU getroffenen Vereinbarungen eingehalten werden“.
Nach der Debatte vom Wochenende über den Verbleib des Schuldenlandes in der Eurozone betonte Gabriel: „Ziel der gesamten Bundesregierung, der EU und der Regierung in Athen selbst ist es, Griechenland in der Eurozone zu halten.“ Der SPD-Vorsitzende versicherte: „Es gab und gibt keine gegenteiligen Pläne.“
Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte am Montag in Berlin, dass die Regierung ohnehin davon ausgehe, dass Griechenland seine Kredite weiter bedienen wird. Die Frage eines Kreditausfalls stelle sich zurzeit überhaupt nicht, sagte die Sprecherin. Die Frage nach einem Austritt des Landes aus der Eurozone eröffne eine hypothetische Diskussion.
Der frühere griechische Außenminister Dimitris Droutsas glaubt indessen, dass sein Land in einem Jahr noch „zu 100 Prozent“ Mitglied der Eurozone sein werde. Ein möglicher Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza bei den bevorstehenden Parlamentswahlen in Griechenland hatte die Debatte über einen eventuellen Euro-Austritt des Landes vor allem in Deutschland ausgelöst.
Es gelte nun, „kühlen Kopf zu bewahren“, so Droutsas in der ZiB 2 des ORF-Fernsehens am Montagabend. Man solle nicht „Entwicklungen herbeireden, bei den nur alle verlieren würden“. Griechenland müsse seine Reformen selbst erarbeiten und die Glaubwürdigkeit gegenüber der Eu wieder herstellen. „Innerhalb des gesteckten Rahmens“ gehe es darum, wirkliche Strukturmaßnahmen umzusetzen.
In Österreich lehnen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) eine Diskussion über den Austritt Griechenlands ab. Beide gehen laut ZiB um 13 Uhr davon aus, dass Griechenland seine Verpflichtungen gegenüber den internationalen Geldgebern einhalten wird.
Er begründet dies damit, dass eine Reduzierung der erlaubten Maximalgeschwindigkeit auf Landstraßenniveau bei gleichzeitiger Erhebung von Maut „nicht mehr gerechtfertigt“ sei.
„Das Tempolimit für Landstraßen beträgt laut Straßenverkehrsordnung höchstens 90 Km/h. Eine Autobahn mit abschnittsweise 90 Km/h Geschwindigkeitsbegrenzung ist keine Autobahn mehr und rechtfertigt in keinster Weise mehr eine Autobahngebühr. Alles andere wäre reinste Abzocke“, so Pöder.
Für den Landtagsabgeordneten erschließe sich zudem kein Sinn in einer Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit. 60 Prozent der Verkehrsunfälle passierten auf Landstraßen, obwohl ein Drittel des Verkehrs auf der Autobahn rollt. Dort werden zwölf Prozent aller Verkehrstoten und 7,5 Prozent aller Verletzten gezählt.
Allein nach dem Bekanntwerden einer illegalen Produktionsstätte in Kapfenstein in der Steiermark sind mindestens 6.200 Stück Blitzknallkörper mit bis zu 1.500 Gramm Nettoexplosivmasse pro Stück gefunden und vernichtet worden. Auch wurden 250 Kilogramm gemischter Blitzknallsatz sichergestellt. Zum Vergleich: „Die seit 4. Juli 2013 verbotenen Schweizer Kracher enthielten rund 0,4 Gramm Blitzknallsatz“, erläuterte Eberhardt gegenüber der APA.
Die Reaktion der zuständigen Behörden, die im Laufe der Jahre immer stärker mit dem Entschärfungsdienst kooperieren, hatte zudem positive Nebeneffekte. „Zum einem war die Szene, die mit illegalen Böllern agiert, gewarnt, ebenso war auch der Handel gegenüber ihnen unbekannten Großhändlern sensibilisiert“, sagte der Experte vom Einsatzkommando Cobra. Im Zuge der Kontrollen fand man bei einigen Händlern aber immer noch die bekannten illegalen Böller aus Italien oder Tschechien.
„Hier handelte es sich aber vor allem um kleinere Knallkörper“, sagte Eberhardt zu den sogenannten pyrotechnischen Artikel der Kat. F2, welche Blitzknallsatz enthalten. Einige Händler hatten nämlich noch genau diese auch als „Piraten“ bekannten Schweizer Kracher im Repertoire. „Sie wurden darauf aufmerksam gemacht, dass diese nicht mehr verkauft werden dürfen, und gaben sie daraufhin oft auch freiwillig her.“ Mehrere Hundert hätten aber auch große Ladungen mit 30 Gramm oder mehr enthalten. In Summe waren es so 44.900 Blitzknallkörper von 0,4 Gramm bis zu 80 Gramm Nettoexplosivmasse pro Stück.
„Nachdem der Markt für illegale Böller in Österreich so gut wie tot war, ist der illegale Böllertourismus nichts Neues“, berichtete der Experte. Auch hier wurden die üblichen Kontrollen im Grenzgebiet Tschechien verstärkt und einige große Kracher sichergestellt, die auch im Nachbarland illegal sind.
Ebenso wurden die Lagerhallen der österreichischen Händler erstmals genauer kontrolliert und man fand hier teilweise eine „lockere Handhabung“ vor – etwa dahin gehend, dass die Obergrenzen für die handelsüblichen legalen Feuerwerke überschritten wurden. 232 Tonnen an legalen pyrotechnischen Artikeln der Kategorien F2 bis F4 wurden gefunden. Hier wurden die Vertreiber bei der Festlegung der Notmaßnahmen unterstützt, denn oft war die Ware nicht ausreichend gegen Fremdeinwirkungen wie etwa Vandalismus gesichert. Auch Verwaltungsstrafverfahren mussten eingeleitet werden.
Die Problematik der Lagerung wird laut Eberhardt noch im kommenden Sommer in den Fachgruppen diskutiert werden. „Insgesamt steht das österreichische Pyrotechnikrecht aber auf guter Basis. Das zeigt auch die relativ gering Zahl an Verletzten diesen Silvester, wo auch kein Todesfall zu beklagen war“, schloss der Experte. Eines gelte für allen Maßnahmen: „Der Markt soll nicht ruiniert, sondern sicher gestaltet werden.“
Die 35 Minuten lange Komödie war erst vor kurzem in einem Wiener Nachlass entdeckt worden, selbst Heinz-Erhardt-Experten wussten nichts über die Existenz des Films. Möglicherweise sei der Film Anfang der 1960er-Jahre entstanden, teilte der NDR mit.
Erhardt spielt einen jungen Mann, der heiraten will und einen Kredit für einen Fernseher und einen Kühlschrank braucht. Dabei gerät er in die Fänge des betrügerischen Finanz-„Experten“ Direktor Ehrlich, gespielt vom niederösterreichischen Schauspieler Oskar Sima. Regie führte Johann Alexander Hübler-Kahla. Die Romanvorlage „Eine kleine Geschichte aus einer großen Stadt“ stammt von Gabriel D’Hervilliez.
Auch die Enkeltochter von Heinz Erhardt, Nicola Tyszkiewicz, die den Nachlass ihres Großvaters verwaltet, kannte das Werk bisher nicht. Zusätzlich ist geplant, in einer Heinz-Erhardt-Ausstellung in Hannover unveröffentlichte Gedichte des Komikers auszustellen. „Sie klingen schon sehr nach ihm, sind aber ungewöhnlich ernst“, sagte die Enkelin in einem Interview mit dem „Spiegel“.
Kuch war in der Nacht auf Samstag an Lungenkrebs gestorben. Er war bis zum Erhalt der Diagnose starker Raucher, setzte sich dann aber bis zuletzt vehement für den Nichtraucherschutz ein und engagierte sich für die Anti-Rauch-Initiative „Don’t smoke“ ().
„Rauchfreie Lokale ja. Wir brauchen Finanzierung für Betriebe die in Abtrennung R/NR (Raucher/Nichtraucher, Anm.) investiert haben!“, twitterte der ÖVP-Chef als Reaktion auf auch an ihn gerichtete Forderungen zu einem Rauchverbot in der Gastronomie. Seit 2009 müssen heimische Lokale ab 50 Quadratmeter einen abgetrennten Raucherbereich haben oder gänzlich rauchfrei sein. Kleinere Betriebe dürfen das Rauchen überall erlauben oder als reines Nichtraucherlokal geführt werden.
Es sei wichtig, dass die Anliegen jener Betriebe, die schon in Abtrennungen investiert haben, auch gewahrt bleiben, hieß es am Montag aus dem Wirtschaftsministerium auf APA-Anfrage. Dabei gehe es um Fragen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes.
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) hatte im Vorjahr im Gegenzug für ein generelles Rauchverbot bereits verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für betroffene Gastronomen in Aussicht gestellt. Die Verkürzung der bestehenden steuerlichen Absetzbarkeit für die Umbau-Investitionen sei eine Möglichkeit, hieß es dazu am Montag aus dem Büro der Ressortchefin. Details will Oberhauser aber erst mit mehreren anderen Ministerien und auch der Wirtschaftskammer besprechen.
Auf den Vorschlag von Mitterlehner gab es im Gesundheitsministerium positive Reaktionen. „Wenn es ein gemeinsames Projekt der Regierung wird, dann freut uns das sehr“, so eine Sprecherin Oberhausers. Im Laufe des heurigen Jahres solle das neue Gesetz fertig sein, das Inkrafttreten sei dann weiterhin bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2018 geplant, aber „je früher, desto besser“.
Auch SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder kritisierte die aktuelle Rechtslage auf Twitter als „schlechten Kompromiss“. Der Grünen-Abgeordnete Peter Pilz schlug online einen gemeinsamen Nichtraucher-Antrag im Nationalrat noch im Jänner vor. NEOS-Klubobmann Matthias Strolz sprach sich für ein generelles Rauchverbot, aber auch für Rechtssicherheit aus.
Gegen 20.20 Uhr am Sonntag rückte die Freiwillige Feuerwehr Runggadtisch zu einem Einsatz auf der Straße zwischen Monte Piz und Pufels aus. Ein Lieferwagen war von der Fahrbahn abgekommen.
Der Wagen rutschte über die Böschung in den Wald und wurde von Bäumen gestoppt. Der Fahrer konnte sich mit Sprung aus dem fahrenden Wagen retten und blieb dabei unverletzt.
Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich allerdings als schwierig. Erst nachdem der von der Feuerwehr gerufene Straßendienst die Fahrbahn mit Salz und Steinen eingestreute hatte, konnte der Lieferwagen mithilfe des Tanklöschfahrzeugs auf die Straße gezogen werden.
Der 21-jährige Kraft ist sich sicher, dass er auf seiner Heimschanze nichts mehr anbrennen lassen wird. „Der zweite Platz in Innsbruck ist auf jeden Fall so viel wert wie ein Sieg. Ich habe gesehen, dass ich auch ganz vorne mitmischen kann, wenn nicht beide Sprünge perfekt sind. Das beruhigt einen schon“, meinte Kraft.
Der Pongauer war nach seinem Auftaktsieg in Oberstdorf auch in Garmisch und vor allem am Bergisel bestens mit dem Druck umgegangen. Er will auch zum Abschluss an seiner Marschroute festhalten und nicht dosieren. „Zurückschrauben werde ich sicher nicht, ich werde weiter Vollgas durchziehen. Ich fühle mich körperlich und mental topfit.“
Außerdem gehe die Entscheidung ja auf seiner Heimschanze in Szene, die er in- und auswendig kenne und auf der er beispielsweise 2013 mit Platz drei schon sensationell abgeschnitten habe. „Es geht in die Heimat, das ist genial, so wünscht man es sich“, sagte Kraft vor dem ausverkauften Heimspiel unweit seiner Heimat Schwarzach.
Das Schanzenprofil komme zudem nicht allen Konkurrenten entgegen, merkte Kraft an. Von Prevc kann man das aber wohl nicht behaupten. Der Slowene wurde im Vorjahr beim Sieg von Thomas Diethart Zweiter. „Ich will es in Bischofshofen besser als in Innsbruck (Anm.: 11.) machen. Ich glaube aber, dass Kraft derzeit definitiv zu stark ist, aber ich werde weiterkämpfen“, bekräftigte der Mann aus Kranj. Rund acht Punkte hinter Prevc lauert der japanische Dauerbrenner Noriaki Kasai auf einen weiteren Ausrutscher des Tournee-Vierten des Vorjahres.
Kraft war 2014 auf einer seiner Lieblingsschanze nur 20. geworden. Damals war von der aktuellen Topverfassung des Pongauers aber auch noch keine Rede. Auch sein Cheftrainer Heinz Kuttin ist von der aktuellen Nervenstärke und der anhaltenden Höchstform des Spitzenreiters überzeugt. „Er springt auf sehr hohem Level“, betonte Kuttin, der sich nicht mit möglichen Rechenspielen auseinandersetzen will. „Darüber denken wir gar nicht nach. Wir werden eine ähnliche Stimmung wie am Bergisel haben und darauf freuen wir uns“, betonte der Kärntner, der vor dem Tag der Entscheidung seinen 44. Geburtstag feierte.
Mit Hayböck hätte Kuttin aber ohnehin eine Reserve in der Hinterhand. Der Oberösterreicher fasst beim Abschluss aber nur noch die Absicherung seiner Position ins Auge. „Meine Aufgabe wird sein, ihm den Rücken freizuhalten und den zweiten Platz abzusichern. Er hat sich einen super Vorsprung herausgesprungen“, meinte der in Innsbruck sechstplatzierte Hayböck.
Kraft ist jedoch vor seinem Zimmerkollegen gewarnt. „Michi hat zwar gesagt, er blockt die anderen ab, aber ich glaube, er greift schon noch einmal an. Gegessen ist noch nichts. Ich werde versuchen, zwei Bomben hinunterzuhauen, das wird es auch brauchen“, kündigte der Spitzenreiter an.
Der Lokalmatador streitet aber nicht ab, dass er und sein Zimmerkollege ausgezeichnete Karten für den siebenten ÖSV-Gesamterfolg in Serie haben. „Drei Viertel sind geschafft. Es ist eine perfekte Situation. Und wir können wieder im Gleichschritt marschieren.“ Gelingt ihm der Sieg, würde ein „Riesentraum“ in Erfüllung gehen, ergänzte Kraft, der für den erst zweiten Salzburger Tournee-Erfolg sorgen kann. Den ersten hatte Josef „Bubi“ Bradl bei der Premiere der Veranstaltung 1953 gefeiert.
Immer wieder haben es Cyberkriminelle auf Facebook-Nutzer abgesehen. Dieses Mal verwenden sie allerdings eine neue, raffinierte Masche, um das Virus zu verbreiten.
Facebook-Usern wird vorgetäuscht, von Freunden in eingebetteten YouTube-Videos markiert zu werden. Klickt ein Nutzer nun auf das Video, wird kein Film abgespielt, sondern eine Software installiert.
Virus verbreitet sich eigenständig
Ist das Schadprogramm aktiviert, sorgt es dafür, dass auch alle Freunde des nun betroffenen Nutzers im Video markiert werden. Dies führt dazu, dass sich das Video äußerst schnell verbreitet.
Was genau mit dem Virus bezweckt werden soll, ist noch unklar. Schützen kann man sich vor dem Virus, indem man genau auf die Internetadresse (Url) schaut, bevor man einen Link anklickt oder gar eine Software installiert.
Auch Browser-Erweiterungen sind eine beliebte Methode von Cyberkriminellen, um Schadsoftwares zu verbreiten.
Die beiden Kontrahenten waren am Sonntag nach Angaben der Polizei auf der Autobahn auch noch mit demselben Autotyp unterwegs. Bei Wörgl war schließlich Endstation. Der Grazer gab an, dass er genau für solche Lenker, die keinen Platz machen, das Blaulicht am Kühlergrill verwende.
Dem Steirer drohen nun gleich mehrere Anzeigen. Er wird sich voraussichtlich wegen Nötigung und Amtsanmaßung verantworten müssen.
Am Freitag ist die Frau von Freiheitskämpfer Sepp Innerhofer im Alter von 88 Jahren aus dieser Welt geschieden.
Am heutigen Montag um 14.30 Uhr findet die Beerdigung, ausgehend von der Martinskapelle in Schenna, statt.
Rosa war die Frau des heute noch einzig lebenden Gründungsmitglieds des Befreiungsausschuss Südtirol (BAS) Sepp Innerhofer.
Die Süd-Tiroler Freiheit sieht sich in ihrer Kritik und Ablehnung des transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen den USA und der EU bestätigt und untermauert diese. Der völkerrechtliche Vertrag, sollte er denn kommen, würde nicht nur eine Gefahr für die Demokratien in Europa darstellen, sondern auch über Jahrzehnte erstrittene Verbraucherschutz- und Umweltstandards antasten. Der deutsche Bundesagrarminister Christian Schmidt ließ zudem mit der Ankündigung aufhorchen, dass viele europäische Hersteller regionaler Spezialitäten ihre Privilegien durch das Handelsabkommen verlieren könnten.
„Sollte es soweit kommen, wäre dies auch ein empfindlicher Schlag für Süd-Tirol. Originaler Südtiroler Speck oder andere typische und geschützte Produkte könnten dann auch aus Kentucky stammen“, gibt Stefan Zelger von der Süd-Tiroler Freiheit zu bedenken. „Im Grunde wäre dies nichts anderes als legalisierte Produktpiraterie!“.
Südtiroler Speck aus den USA?
Die amerikanische Wirtschaft kenne keine Verbraucherschutzstandards und keine Kennzeichnungspflichten. Durch TTIP würden auch bei uns die Lebensmittelstandards Schritt für Schritt gesenkt werden. Regionalität stelle aber ein hohes Gut dar, sichere Qualität und stifte Identität. Dabei sei der wirtschaftliche Wert des Freihandelsabkommens auch unter renommierten Ökonomen sehr umstritten.
Den breitesten Raum in der Öffentlichkeit nimmt dabei das „Chlorhühnchen“ ein. Viele betrachten es skeptisch, ja fürchten es sogar. Dabei testierte das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung den amerikanischen Hühnern, die zur Tötung der Keime nach dem Schlachten mit Chlor behandelt werden, eine wesentlich bessere Hygiene als jene, die nicht in einem Wasser-Chlor-Bad gereinigt wurden. Ebenso sieht die europäische Lebensmittelbehörde EFSA keine Bedenken bei den US-Hühnchen.
Das zweite Argument, welches die Süd-Tiroler Freiheit anführt, ist, dass die Vielfalt der regionalen Produkte unterginge. Dabei bleibt es schlussendlich immer dem Konsumenten überlassen, ob er nun ein Produkt aus heimischen Anbau oder aus den USA kauft. TTIP erhöht lediglich die Vielfalt des Angebots.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert indes Landeshauptmann Kompatscher dazu auf, sich im Ausschuss der Regionen gegen TTIP und für regionale Produkte einzusetzen.
In dem Bereich der Maschine sind der Stimmenrekorder und der Flugschreiber untergebracht, von denen sich die Ermittler Hinweise auf die Unglücksursache erhoffen. Ob sich die Blackbox jedoch noch dort befand, war vorerst nicht bekannt. Zudem stand eine Bestätigung des Heck-Funds durch die Behörden noch aus.
Die Bergungskräfte haben das Gebiet, das sie nach Leichen und Wrackteilen absuchen, wegen der starken Strömungen inzwischen ausgeweitet. Die Suche werde weiter nach Osten ausgedehnt, sagte ein Verantwortlicher der indonesischen Rettungskräfte, S.B. Supriyadi, am Montag. Die Behörden vermuteten, dass Teile des Wracks womöglich durch starken Wind von der Absturzstelle abgedriftet sind.
Mehrere Flugzeuge hoben am neunten Tag des Bergungseinsatzes von Pangkalan Bun auf der Insel Borneo ab, um die Oberfläche der Java-See abzusuchen. Schnellboote suchten entlang der Küste von Borneo nach Leichen. Bisher wurden erst 34 Leichen geborgen, insgesamt waren 162 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord des Airbus A320-200 gewesen. Die Suche nach dem Wrack und den Opfern in der Javasee wurde in den vergangenen Tagen durch schlechtes Wetter behindert.
Die Verantwortlichen hofften am Montag auf besseres Wetter, um die Bergungsarbeiten beschleunigen zu können. Dann könnten die Suchgeräte eingesetzt werden, und die Taucher hätten gute Bedingungen, um noch einmal zum Meeresgrund zu gelangen, sagte Supriyadi. Am Sonntag habe unter Wasser sehr schlechte Sicht geherrscht. Er hoffe, dass am Montag alle Wrackteile gefunden und die genaue Absturzstelle lokalisiert werden können.
Indonesien greift indes gut eine Woche nach dem Absturz der Maschine gegen laxe Überwachung im Luftverkehr durch. Das Transportministerium suspendierte am Montag Mitarbeiter des Flughafens von Surabaya, wie der Direktor für Flugverkehr, Djoko Mirjatmodjo, sagte. Dort war die Maschine mit 162 Menschen an Bord am 28. Dezember Richtung Singapur gestartet.
Suspendiert wurden diejenigen, die das Flugzeug fliegen ließen, obwohl die Airline für sonntags keine Lizenz zur Bedienung der Route Surabaya-Singapur hatte. Sie durfte die Strecke nur an vier Wochentagen fliegen.
Mit dem eigentlichen Absturz der Maschine hat diese Maßnahme nichts zu tun. Bis Montag gab es keine Anhaltspunkte für die Unglücksursache. Der Airbus A320-200 war am 28. Dezember abgestürzt. Der Pilot wollte einem Tropensturm ausweichen.
Die alarmierte Feuerwehr konnte die noch vorhandenen Glutnester rasch beseitigen. Ursache dürfte vermutlich in einem Plastikgefäß entsorgte heiße Asche gewesen sein. Verletzt wurde niemand.
Bei den beiden Toten handelt es sich um zwei amerikanische C-Kader-Läufer. Das hat Patrick Riml, der Söldener Alpinchef des US-amerikanischen Ski-Teams, am Montag beim Weltcup in Zagreb bestätigt. „Leider Gottes hat es an die 45 Minuten gedauert, bis man sie in dreieinhalb bis vier Meter Tiefe gefunden hat“, sagte Riml.
Am Dienstag werden die US-amerikanischen Läufer beim Slalom mit Trauerflor an den Start gehen. „Das Ganze ist für uns alle ein Schock. Weltcup-Läufer wie AJ Ginnis sind gleich alt und haben mit den jungen Fahrern gemeinsam trainiert. Einige bei uns sind derzeit schwer angeschlagen“, erklärte Alpindirektor Riml.
Die US-Amerikaner waren Mitglieder einer mehrköpfigen Gruppe, die von einem Ziehweg in einen Steilhang eingefahren war. Dabei hatten sie die Schneemassen offenbar selbst ausgelöst. Sie wurden von den Bergrettern in drei bzw. vier Metern Tiefe geortet und geborgen. Jede Hilfe kam zu spät.
In dem Gebiet bestand die Warnstufe „3“ der fünfteiligen Gefahrenskala. Die Touristen waren zunächst auf den 3.056 Meter hohen Gaislachkogel aufgefahren. Bei ihrer Abfahrt verließen sie den gesicherten Skiraum und wollten vermutlich in Richtung Rettenbachtal.
Der Lawinenkegel wurde von Bergrettern als „riesig“ beschrieben. Teile der Schneemassen gingen bis zu der wegen Lawinengefahr gesperrten „Piste 30“ ab, auf der es am Montag keinen Skibetrieb gab. Im Einsatz standen rund 60 Bergretter, Alpinpolizei und Suchhunde.
Überrascht vom Ausmaß einer weiteren Lawine zeigten sich Bergretter am späten Nachmittag in Obergurgl, wo in der Nähe eines Liftes ebenfalls im nicht gesicherten Skiraum ein Schneebrett in einer Länge von 400 Metern abgebrochen war.
„Riesige Schollen“ seien in dem 20 Grad steilen Gelände zu Tal gedonnert, berichtete Einsatzleiter Ronald Ribis der APA: „So etwas habe ich in meiner langjährigen Erfahrung noch nie gesehen“. Auch dabei dürften zwei Tourengeher die Schneemassen ausgelöst haben. Sie blieben aber unverletzt und hatten, ohne Meldung zu maschen, das Weite gesucht. Der Einsatz wurde gegen 17.00 Uhr abgebrochen.
Konkret ist der Männeranteil an den PH, wo Lehrer v.a. für Volks-, Haupt- und Neue Mittelschule, Sonder-, Berufs- und Polytechnische Schulen ausgebildet werden, in diesem Zeitraum nur minimal von 20,6 auf 22,5 Prozent gestiegen. Am geringsten ist der Anteil an Männern, die eine Ausbildung zum Volksschullehrer anfangen (08/09: 7,6 Prozent; 13/14: 9,5), am größten ist er an den Berufsschulen (62,8 bzw. 63) mit ihrer allerdings deutlich geringeren Zahl an Lehrern.
Ebenfalls kaum verändert hat sich zwischen 2008/09 und 2013/14 (vorläufige Daten) der Männeranteil an den Bildungsanstalten für Kindergarten- bzw. Sozialpädagogik (BAKIP bzw. BASOP): Er ist an den Ausbildungsstätten für die Arbeit in Kindergärten bzw. Horten, Wohngemeinschaften und Jugendzentren von 4,8 auf 5,8 Prozent nur geringfügig gestiegen.
Heinisch-Hosek verweist in der Beantwortung der Anfrage des Team Stronach auf mehrere Maßnahmen ihres Ressorts zur Erhöhung des Männeranteils: So seien die PH dazu angehalten, sich verstärkt mit Gründen und Auswirkungen des geringen Männeranteils im Lehrberuf auseinanderzusetzen. Ab 2015 soll daher an der PH Salzburg auch die erste Professur für Geschlechterpädagogik eingerichtet werden.
„Wesentliche Anreize“ für mehr Männer in den einschlägigen Lehrberufen sollen außerdem neues Lehrerdienstrecht und neue Lehrerausbildung setzen, da durch diese die (finanzielle) Ungleichbehandlung von Pflichtschulen und AHS bzw. berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS) wegfällt. An BAKIP bzw. BASOP wird unterdessen auf gezieltes Ansprechen von Burschen an den Schulen bzw. auf Bildungsmessen gesetzt.
Konkret ist der Männeranteil an den PH, wo Lehrer v.a. für Volks-, Haupt- und Neue Mittelschule, Sonder-, Berufs- und Polytechnische Schulen ausgebildet werden, in diesem Zeitraum nur minimal von 20,6 auf 22,5 Prozent gestiegen. Am geringsten ist der Anteil an Männern, die eine Ausbildung zum Volksschullehrer anfangen (08/09: 7,6 Prozent; 13/14: 9,5), am größten ist er an den Berufsschulen (62,8 bzw. 63) mit ihrer allerdings deutlich geringeren Zahl an Lehrern.
Ebenfalls kaum verändert hat sich zwischen 2008/09 und 2013/14 (vorläufige Daten) der Männeranteil an den Bildungsanstalten für Kindergarten- bzw. Sozialpädagogik (BAKIP bzw. BASOP): Er ist an den Ausbildungsstätten für die Arbeit in Kindergärten bzw. Horten, Wohngemeinschaften und Jugendzentren von 4,8 auf 5,8 Prozent nur geringfügig gestiegen.
Heinisch-Hosek verweist in der Beantwortung der Anfrage des Team Stronach auf mehrere Maßnahmen ihres Ressorts zur Erhöhung des Männeranteils: So seien die PH dazu angehalten, sich verstärkt mit Gründen und Auswirkungen des geringen Männeranteils im Lehrberuf auseinanderzusetzen. Ab 2015 soll daher an der PH Salzburg auch die erste Professur für Geschlechterpädagogik eingerichtet werden.
„Wesentliche Anreize“ für mehr Männer in den einschlägigen Lehrberufen sollen außerdem neues Lehrerdienstrecht und neue Lehrerausbildung setzen, da durch diese die (finanzielle) Ungleichbehandlung von Pflichtschulen und AHS bzw. berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS) wegfällt. An BAKIP bzw. BASOP wird unterdessen auf gezieltes Ansprechen von Burschen an den Schulen bzw. auf Bildungsmessen gesetzt.
Sonntagabend stürzte eine Person in St. Christina in Gröden von einem Hotelbalkon.
Der Unfall ereignete sich im Hotel Mirabell. Ein russischer Tourist fiel sechs Meter tief aus dem zweiten Stock und wurde dabei schwer verletzt.
Der 27-Jährige wurde vom Notarzt erstversorgt und dann mit dem Weißen Kreuz ins Bozner Krankenhaus gefahren.
Die Carabinieri ermitteln den Unfallhergang.
Auf den Weg gebracht wird der U-Ausschuss bei einer Sondersitzung, die vermutlich Mittwoch oder Donnerstag von FPÖ, Grünen und möglicherweise NEOS beantragt wird. Dieses außerordentliche Plenum muss innerhalb von acht Werktagen stattfinden. Wahrscheinlich ist eine Sitzung kommende Woche Mittwoch. Bis dahin muss der Oppositionsantrag stehen.
Dass sich Freiheitliche und Grüne dabei verständigen, gilt als fix, umso mehr, als sich die FPÖ bereit erklärt hat, auch jene Phase einer Prüfung zu unterziehen, in der die Hypo-Turbulenzen begonnen hatten, also jene Zeit, in der die Kärntner Freiheitlichen im Land den Ton angaben. Gut möglich ist, dass die NEOS als dritte antragsstellende Fraktion auftreten.
Klar ist, dass an der FPÖ nichts vorbeigeht. Denn ohne Freiheitliche bringen die Oppositionsparteien nicht jene 46 Abgeordneten zusammen, die für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses nötig sind.