Zukunft Bozen: „Wir sind die Erneuerung für Bozen!“
Zahlreiche Freunde und Mitglieder des Vereins „Zukunft Bozen – Bolzano Domani“ waren zur Präsentation am Minigolfplatz der Talferwiesen gekommen. „Wir möchten, dass Dynamik und frischer Wind ins Bozner Rathaus einziehen, damit sich in Bozen endlich wieder etwas tut“, sagte Spitzenkandidatin Anna Pitarelli.
Drei Frauen und vier Männer stellen sich der Herausforderung. „Wir sind eine Gruppe von jungen Frauen und Männern, die beruflich und privat sehr engagiert sind, die Familie haben und die mitten im Leben stehen. Uns verbindet ein gemeinsames Anliegen: Wir wollen eine bessere Zukunft für unsere Heimatstadt Bozen“, sagte Anna Pitarelli. „Unsere Gruppe „Zukunft Bozen“ will nicht nur die Missstände aufzeigen und beklagen, sondern aktiv an einer Verbesserung arbeiten, darum stellen wir uns der Wahl.“
Die Kandidatur wurde auch im Bürgerverein „Zukunft Bozen – Bolzano Domani“ lange und ausführlich diskutiert, der sich im vergangenen Jahr mit dem Ziel gegründet hat, eine konstruktive Zukunftsdiskussion für Bozen anzustoßen und für Bewegung zu sorgen. „Es gab viele Überlegungen, ob und wie wir kandidieren sollten; ob eigenständig etwa in Form einer Bürgerliste oder in den Reihen bestehender Parteien. Schließlich kamen wir zum Schluss, dass der Stadt und ihren Entscheidungsmechanismen nicht gedient ist, wenn zu den 19 bestehenden Listen eine 20. hinzukommt“, so Pitarelli, die auch Präsidentin des Vereins ist. „Mit der SVP gibt es viele Übereinstimmungen, sodass wir uns auf ein gemeinsames Programm einigen konnen.“
Gemeinsam will das Kandidatenteam Schwung, Dynamik und neuen Elan in die Landeshauptstadt bringen und den herrschenden Stillstand aufheben: „Bozen braucht Bewegung und klare Entscheidungen. Diese Erneuerung muss in der Gemeindepolitik beginnen“, so die klare Ansage der Kandidaten. „Bozen hat viele Chancen und ist eine schöne und lebenswerte Stadt – allerdings muss sie sich neu herausputzen, um richtig aufblühen zu können.“ Für Pitarelli liegen die Schwerpunkte in einem wirtschaftsfreundlichen Klima, das Innovation und Privatinitiativen begünstige, damit auch die Jugend neue Perspektiven erhalte – insbesondere, was Arbeitsplätze und junges Wohnen betrifft.
Anna Pitarelli ist Juristin und arbeitet in der Landesverwaltung.
An ihrer Seite kandidieren:
Petra Eisenstecken (Pädagogische Mitarbeiterin im deutschen Bildungsressort). Sie setzt sich besonders für Sprachförderung, Mehrsprachigkeit, Bildung und Kultur ein.
Silvia Tauferer (Bäuerin und Wirtin am Kohlerhof, Virgl). Der ausgebildeten Mediengestalterin liegt der Virgl besonders am Herzen, sie möchte nach Jahrzehnten des Stillstands eine sanfte Erschließung als Naherholungszone.
Otto Mahlknecht (Rechtsanwalt). Sein Einsatz gilt der Wirtschaft und Kultur: für private Investitionen, mehr deutsche Kindergartenplätze und die Einrichtung von Biergärten.
Hannes Mussak (Unternehmer im Dienstleistungsbereich). Er möchte Bozen aufwecken, weil die Stadt seit Jahren schläft.
Thomas Oberrauch (Unternehmer im Immobilienbereich). Er möchte Bozen zur „Hauptstadt der Alpen“ machen und setzt sich auch für Sigmundskron und die Gestaltung der dortigen Verkehrsprojekte ein.
Elmar Pardeller (leitender Angestellter, Unternehmer). Der ausgebildete Metzger möchte, dass in Bozen Politik „mit Hausverstand“ gemacht wird und endlich etwas passiert.