Landtagsanfrage beweist: Einbrüche werden meist von jungen Ausländern verübt
Demnach sind die Wohnungseinbrüche alleine zwischen 2010 und 2012 um 12 Prozent angestiegen. Im gleichen Zeitraum konnten fast 85 Prozent aller Fälle nicht aufgeklärt werden. Bei Einbrüchen in Autos kamen die Täter zu 97,4 Prozent ungeschoren davon! Für dreiviertel aller Wohnungseinbrüche waren Ausländer verantwortlich.
Die Angaben der Landesregierung beziehen sich auf die Jahre 2010 bis 2012. Durch die anhaltende Einbruchswelle in Süd-Tirol ist anzunehmen, dass sich die Situation mittlerweile noch verschlimmert hat. Im Jahr 2012 wurden 964 Einbrüche in Autos und 893 in Wohnungen gemeldet. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich signifikant höher. In Bezug auf die Autoeinbrüche konnten nur 23 (!) Täter festgenommen werden. Bei Wohnungseinbrüchen ist von 144 Festgenommenen die Rede.
Im betrachteten Zeitraum nahmen die gemeldeten Wohnungseinbrüche um 12 Prozent zu. Erste Zahlen von 2012-2013 und von 2013-2014 sprechen ebenfalls von einer Steigerung (5,1 Prozent und 3,5 Prozent). Die Zahlen stehen in eklatantem Widerspruch zu den Aussagen des Kommissars der Staatspolizei, Antonio Caliò, wonach die Einbruchs-Welle im Land keinesfalls alarmierend sei.
Die Anfrage der STF beweist aber auch, dass Süd-Tirol ein massives Problem mit ausländischen Banden hat. 2011 gingen 76,8 Prozent aller Wohnungseinbrüche auf das Konto Angehöriger von Drittstaaten! Die meisten Einbrecher sind Männer (78 Prozent) im Alter zwischen 18 und 34 Jahren (70,1 Prozent).
Täter sind meinst jung und kommen aus dem Ausland
Da Italiens Gefängnisse ständig überfüllt sind, wurden die italienischen Gesetze angepasst und die Strafanstalten geleert (siehe Bericht dazu). “Vorzeitige Entlassung, Sozialarbeit in Form von Probezeit, nur selten Hausarrest, noch seltener Gefängnis: So sieht der Alltag in Italien aus”, moniert die STF.
Dies wüssten auch die Verbrecher! Weder die Carabinieri, noch der Gesetzgeber in Rom können Süd-Tirols Gesellschaft vor Einbrechern und Räuberbanden schützen, das hätten die letzten Wochen und die Anfrage der Bewegung leider wieder eindringlich vor Augen geführt.
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